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Kapitel 1

Baron, mein Onkel hatte nie viel für mich übrig. Nicht einmal in der Zeit, als noch mein Opa lebte. Aber Brandon, mein anderer Onkel, der mochte mich früher sehr gern. Er zeigte mir wie man Bilanzen liest. Doch sein Gesicht bei Vorlesung des Testaments werde ich nie vergessen. Gekränkt und gedemütigt vor aller Augen der Öffentlichkeit.
Jeder meiner Verwandten hatten ein Motiv mich zum Fallen zu bringen.

„Zwei Millionen", schrie ich und wachte schweißgebadet auf. Sonnenlicht fiel durch ein winziges Fenster oberhalb meines Kopfes.

„Kannst du nicht einmal den Mund halten mit deinem geschäftlichen Geschwätze", zischte eine Stimme neben mir.
Erschrocken richtete ich mich im Bett auf und drehte mich um.
Deidara saß vor der Tür des kleinen Raumes auf den Boden und bastelte da an etwas, was wie Ton aussah.

Meine Erinnerungen kehrten nach und nach zurück. „Du hast mir auf den Kopf geschlagen! Du...du... Widerling! Du Holzkopf mit Ohren wie ein Zeppelin!", fluchte ich, „Was willst du von mir."

„Halt den Mund oder ich stopfe ihn dir", fauchte der Blonde, „Du bist jetzt offiziell Gefangene von Akatsuki, Glückwunsch."

Seine Verachtung hörte man aus seiner Stimme heraus. „Ich bin Regan Ascott", sagte ich langsam und mit beherrschender Stimme, „Niemand entführt die Erbin, sonst wird er das blaue Wunder erleben!"

„Siehst du das", aus Deidaras Hand tauchte ein Mund auf, der etwas kaute und Lehm ausspuckte. Angewidert zog ich meine Lippen zusammen.
Er sprang auf und warf den zu einer Taube geformten Ton aus dem Fenster. Eine laute Explosion ließ mich zusammenzucken.
„Das wirst du gleich sein, wenn du nicht den Mund hältst", drohte er.

Finster schaute ich ihn an und versuchte wenigstens anhand der Umgebung zu analysieren, wo ich war.
Tatsächlich wusste ich genau wo ich war, denn das Hotel, indem wir uns befanden, gehörte mir.
Schwachkopf, sogar zu dumm ein Hotelzimmer zu mieten, das nicht mir gehörte. Jetzt fiel mir ein wie schwierig dies in meiner Stadt war, schließlich gehörten fast alle Gebäude mir.

Ein breites Grinsen zog sich über meinen Mund. Akatsuki hatte sich die falsche Person zum Entführen ausgesucht.

„Ich habe seid gestern nichts mehr gegessen", meine Stimme klang sehr zittrig, was die Glaubwürdigkeit steigerte, „Kann man sich hier vom Zimmerservice etwas bestellen?"

„Kein Zimmerservice", Deidara sprang hellwach auf, „Ich hol dir was." Mit diesen Worten verschwand er aus der Tür und verschloss sie hinter sich.
Eins musste man ihm lassen, er war schlau genug nicht den Zimmerservice zu rufen, denn die hätten mich sofort erkannt und die Polizei gerufen.

Mein Blick fiel zum anderen Fenster des Raumes und tatsächlich befand sich dort ein Balkon. Zur Hochsaison wie auch diesen Sommer mussten meist immer alle Zimmer reserviert sein, weshalb der Blondi wohl keine andere Wahl hatte, als dass für ihn noch zur Verfügung stehende Hotelzimmer zu mieten.

Dieses Zimmer musste einen Wucherpreis haben, da man vom Balkon aus einen großartigen Ausblick hatte. Was der arme Tölpel nicht wusste, meine Angestellten behaupteten immer alle Zimmer seien belegt und geben dann die Schlüssel für die teuersten Zimmer aus. Solch ein Geschäftskonzept brachte mir das ganze Jahr über die Millionen auf mein Fuhrpark Konto.

Eifrig griff ich am Hebel und öffnete die Balkontür um hinauszugehen. Weit vorne erkannte ich das Gebäude des Ascott-Unternehmen. Gottseidank brachte mich Deidara noch nicht in den Hauptsitz von Akatsuki.

Meine Hände griffen nach der Feuerwehrleiter und ich kletterte so schnell ich konnte hinunter. Wenige Meter fehlten mir noch vom Boden, als ich plötzlich Deidaras wütenden Gesichtsausdruck oberhalb der Brüstung des Balkons entdeckte. In seiner Hand hatte er eine Ramen-Lunchbox, die er nun wütend nach mir warf.
Schnell duckte ich mich. Knapp an meinem Kopf flog das Essen vorbei und krachte auf den Boden.

Kurz schaute ich zu Deidara hinauf und grinste ihn hinterlistig an, schließlich würde er es niemals schaffen mich einzuholen. Dafür müsste er erst die ganzen Sprossen hinunterklettern.

„Such dir nächstes Mal ein Hotel aus, was nicht mir gehört", schrie ich ihm belustigt entgegen.

Auf einmal zischte es in der Luft und ich spürte wie jemand Nahe an mir vorbeiflog. Ich schaute nach unten und zu meiner Verwunderung stand Deidara am Fuße der Leiter mit ausgestreckten Armen.

Wie zum Teufel konnte er so schnell dort unten sein?
Gerade wollte ich schnell die Sprossen wieder hochklettern, da zischte etwas Lehmartiges an mir vorbei und landete auf dem Balkon. Plötzlich explodierte der Teil und die Leiter brach ab.

Sofort verlor ich den Halt und fiel einige Meter schreiend nach hinten. Nicht einmal, als mich Deidara belustig auffing, hörte ich auf zu schreien. Der Schock stand tief.

„Immer die Frauen, die müssen immer schreien, wenn mal etwas explodiert. Sie alle fürchten immer um ihr Leben", murmelte Deidara genervt.

Finster starrte ich ihn an. „Ich fürchte nicht um mein Leben, sondern um mein schönes Hotel! Weißt du wie viel die Renovierung kostet? Das war Naturstein! Verdammt nochmal Naturstein!"

Deidara rollte mit seinen Augen. „Hab kurzzeitig vergessen, dass es dir immer nur ums Geld und dem Geschäft geht."

„Apropo Geld", ich sprang aus Deidaras Arme, „Wie viel auch immer Akatsuki an Lösegeld verlangt, ich bezahle das Doppelte. Schon jetzt! Ich habe verdammt viel zu arbeiten und es ist ja bereits morgen. Wäre das ein Deal?"

Verblüfft schaute mich Deidara an. „Ich bin dein Entführer und du willst ernsthaft mit mir Verhandeln?"

Ich zuckte mit den Schultern. Das lag wohl in meiner Familie...

„Aber nein. Ich muss dich zu Pain bringen jetzt sofort. Bevor man mich für diesen Balkon hier noch festnehmen möchte", er lachte daraufhin und ich konnte strahlend weiße Zähne sehen.

„Das mit dem Balkon ist auch kein Ding den bezahle ich ja sowieso", murmelte ich, „Also lässt du mich gehen?"

Wieder schüttelte er den Kopf.
„Oke, dann laufe ich davon." Blitzschnell rannte ich über die Straße weit weg von ihm. Komischerweise machte er keine Anstalten mir zu folgen.

Erst war ich verwundert, doch als ich eine Riesen Taube vor mir landen sah, auf der Deidara stand, verstand ich den Grund.

Leichtfüßig sprang er von dem Vogel, packte mich unsanft am Arm und schwang sich mit mir auf die Taube.

„Wir fliegen", stammelte ich ängstlich, „Der Boden... er ist weg." Ich hatte verdammt Höhenangst.

„Ja, das ist normal, wenn man fliegt", meinte Deidara amüsiert.

„Bitte Deidara! Ich flehe dich an bring das Vieh zu Boden", schrie ich hysterisch.
„Warum?", fragte er verwundert, „Hast du Angst, dass dir dabei irgendwelche Kosten entstehen?"

Entgeistert starrte ich ihn an. Bereit jederzeit zu erbrechen. „Ich hab Höhenangst", es war nur ein Krächzen.
Doch Deidara schien es zu verstehen, sein Mundwinkel zuckte. Er nahm diesmal sanfter meinen Arm und zog mein Gesicht gegen seine Brust.

„Halt mich einfach fest und schau gegen meinen Mantel", befahl er.

So fest ich konnte, hielt ich mich an ihm fest. Mein Gesicht immer gegen seinen Mantel gedrückt.

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