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84 - Alltag

Die nächsten Tage vergingen ruhig und überraschend einfach. Eren verbrachte jede freie Minute bei mir, genauso wie Eliah.

Es war so schön meine beiden liebsten Männer bei mir zu haben und dass mich beide mit Liebkosungen überschütteten, gefiel mir noch besser.

Tatsächlich hatte ich noch keine Chance mit Eren ein Gespräch unter vier Augen zu führen, weil Eliah immer da war, wenn Eren auch da war. Eliah traute meinem besten Freund nicht und ließ uns deswegen immer nur für wenige Augenblicke unbeobachtet.
Eliahs Erinnerung war noch immer nicht zurückgekehrt, aber er versuchte sein bestmögliches es sich nicht allzu sehr anmerken zu lassen.

Eren verhielt sich Gott sei Dank nicht auffällig. Nur ab und an ertappte ich ihn mit diesem Blick. Der Blick, der mir deutlich zeigte, wie viele Gefühle er für mich hatte und wie gern er mir sie zeigen würde.
Ich war mir ziemlich sicher, dass wenn Eliah nicht immer in meiner Nähe wäre, Eren schon längst Versuche gestartet hatte. Immerhin hatte er mich nicht nur in einem unaufmerksamen Moment von Eliah unsittlich berührt. Eren versuchte Eliahs Toilettengänge, Telefonate oder seine Konzentration auf den Fernseher auszunutzen und mir auf eine Art nahe zu kommen, die Eliah strickt verboten hatte.

Es war bereits kurz nach Mitternacht. Eliah lag wie jede Nacht fest an meinen Rücken gekuschelt bei mir, während Eren vor mir lag und mindestens eine Hand immer beschützend auf meinem Bauch hatte. Manchmal, ganz selten, passierte es, dass Eliah und Eren ihre Hände zeitgleich an der gleichen Stelle auf meinem Bauch hatten. Dann verschränkten sie tatsächlich oft unterbewusst ihre Finger miteinander. Es war wie eine stille Abmachung, dass sie beide immer auf die vier Kids aufpassen würden.

So gut wie sich die zwei Männer jedoch nachts verstanden, umso schlimmer war es tagsüber. Sie stritten um meine Nähe, welchem Schoß ich sitzen sollte, mit wem ich mir eine Decke teilte. Sie waren wie ein altes Ehepaar, das einfach nicht aufhören konnte zu diskutieren, obwohl es keinen Grund dazu gab. Zumindest keinen richtigen.

Auch diese Nacht hatten, die beiden ihre Hände auf meinem nackten Bauch - Eren bestand darauf, dass ich oben ohne schlief - wieder verschränkt. Mit einem zufriedenen Lächeln legte ich meine Hand auf die verschränkten Hände der beiden und strich sanft darüber.

So wie es gerade war, so konnte es immer weiter gehen. Harmonisch zwischen uns drei.
Ich hatte mich so sehr daran gewöhnt, Eliah und Eren immer um mich zu haben, dass ich gar nicht daran denken wollte, wie es war, wenn die Babys dann auf der Welt waren.
Eren würde sich dann nicht mehr mit uns das Bett teilen. Er würde nur noch Zeit mit seinem Gefährten verbringen, was ich auch absolut nachvollziehen konnte, aber allein der Gedanke daran, stimmte mich irgendwie traurig.

Wahrscheinlich waren es nur wieder die Gefühle meines Kindes, dass ich so egoistisch dachte und Eren für mich behalten wollte.

Das ein oder andere Mal hatte ich tatsächlich schon darüber nachgedacht, es nicht doch einmal mit Eren zu probieren. Irgendetwas tief in mir verzerrte sich danach, Eren so nah wie möglich zu kommen und auch wenn ich mir in diesem Fall hundert Prozent sicher war, dass es von Erens Gefährten oder Gefährtin kam, fiel es mir schwer diese Gedanken abzustellen.
Mir war sogar in den Sinn gekommen, Eliah zu fragen, ob es für ihn in Ordnung wäre, wenn Eren uns einfach mal dabei zusehen würde.

Der Gedanke daran gefiel mir irgendwie.

Der Sex mit Eliah war in den letzten Tag nochmal um einiges besser geworden als er ohnehin schon war. Ich konnte nicht ganz in Worte fassen warum oder was sich geändert hatte, aber das Eren danach immer sehr beschützerisch wurde, mich nicht mehr aus den Augen ließ und mit körperlich nah kam als wolle er Eliahs Geruch an mir überdecken, gefiel mir irgendwie.
Durch die Intimität zu Eliah gelang das Eren natürlich nicht, aber es war irgendwie süß, dass er es dennoch immer wieder versuchte.

»Du schläfst ja gar nicht.«, murmelte ein schlaftrunkener Eren und rutschte nochmal etwas näher zu mir. Sein Blick fiel auf unsere Hände und als er bemerkte, dass seine Finger mit Eliahs verschränkt waren, zog er seine Hand mit einem leisen Grummeln weg. Ich musste leise kichern und verschränkt an seiner Stelle meine Finger mit denen meines Gefährten.

»Sind sie wieder unruhig?«, fragte mein bester Freund und gähnte ausgiebig.

»Nein, zum Glück nicht. Ich bin einfach nur wach. Der Mittagsschlaf heute Mittag war etwas zu viel, denke ich.«, antwortete ich mit einem kleinen Lächeln und drückte mich automatisch näher an Eliahs breite Brust. Nachdem Eliah mich mal wieder in der Badewanne verwöhnt hatte und mir reichlich gezeigt hatte, wo seine Babys herkamen, war ich so erschöpft, dass ich nur wenige Minuten nach dem wir aus der Wanne heraußen waren, in Erens Armen eingeschlafen war.

»Eliah hat dich ganz schön geschafft.«, lachte Eren leise und begann kleine Kreise auf meinen Bauch zu zeichnen. Immer darauf bedacht, Eliahs Hand nicht zu berühren.

»Ich würde dich auch gerne schaffen.«, fügte Eren leise hinzu und mied meinen Blick.

»Eren...–« »Finn, bitte, nur einmal.«, bettelte Eren und rutschte näher zu mir.

»Eren, denk an deine Zukunft. Wie wird sich dein Gefährte oder deine Gefährtin fühlen, wenn er oder sie erfährt, dass du mit dem Vater Sex hattest...«, versuchte ich ihm leise Verstand einzureden. Eren zog die Nase etwas kraus.

»Ich halte von der Theorie immer noch nicht wirklich was.«, gab Eren zu und seufzte schwer. »Ja, das hört sich alles logisch an, aber die Gefühle waren vorher auch schon da und da warst du sicher noch nicht schwanger.«

»Es spricht ja nichts dagegen, dass du vorher schon Gefühle hattest, aber du hast doch selber gesagt, dass sie sich rapide verändert haben, als ich mir Bernard bei euch war.«

Eren nickte und seufzte wieder.

»Trotzdem.«, murmelte er patzig und schüttelte leicht den Kopf.
Daraufhin entstand eine seltsame Stille, bis mir plötzlich wieder etwas in den Sinn kam.

»Was ist eigentlich zwischen dir und Bernard?«, fragte ich voller Interesse nach. Zwar gefiel es mir nicht, dass er mit Bernard intim wurde, aber aus der Sicht des besten Freundes freute ich mich sehr für ihn.

Selbst in der Dunkelheit des Zimmers konnte ich seine roten Wangen erkennen. »Nichts. Nur... körperliches.«, antwortete Eren wage.

»Ja und weiter? Ich will Details hören, Eren.« Ich konnte mir ein breites Grinsen nicht verkneifen.

Eren lachte auch leise und drehte sich auf den Rücken. Ohne seine Hand von meinen Bauch zu nehmen.
»Der... Sex ist wirklich gut. Ich hab zwar keinen Vergleich, aber das zu übertreffen wird schwer.« Er lachte.

»Wichtigste Frage Eren, weil ich es mir echt nicht vorstellen kann, wer ist Bottom?«

Eren zog die Augenbrauen zusammen und verzog leicht das Gesicht. »Wer ist bei euch der Bottom?«, fragte Eren und verwirrt begann ich zu lachen.
Ich warf einen vielsagenden Blick auf meinen Bauch und als Eren realisierte, was er gefragt hatte, begannen wir gemeinsam zu lachen.
»Ok, blöde Frage.«, grinste Eren und tätschelte meinen Bauch.

»Also?«, fragte ich mit großen Augen.

»Bernard.«, antwortete Eren leise und mein Kiefer klappte augenblicklich auf.

»Was?«, platzte es überrascht aus mir heraus.
Das hatte ich nicht erwartet.

Ein leises Lachen ertönte plötzlich hinter mir.
»Das kommt überraschend.« Eliahs raue Stimme lockte sofort eine Gänsehaut über meinen Körper und unterbewusst rutschte ich näher an ihn. »Das hätte ich Bernard nicht zugetraut.«

Eren begann ebenfalls zu lachen. »Er hat es sich auch nicht zugetraut.«, grinste Eren und wirkte dabei beinahe stolz.
Daraufhin versanken Eliah und Eren tatsächlich in einem Gespräch über den Sex zwischen Eren und Bernard, während ich grinsend zuhörte.

Manchmal - ganz selten - verstanden sich die zwei wirklich gut und ich genoss es mit ihnen zusammen zu lachen und ihnen bei ihren meist sinnlosen Gesprächen zuhören zu können.

Irgendwann starben die Gespräche, Eliah schlief schnell wieder ein und Eren rutschte näher zu mir. Er legte seine Arme um meinen Körper und berührte mit seinem nackten Bauch meinen und begann mir durch die Haare zu kraulen, während ich mich an seine Brust kuschelte.

Zwischen ihnen zu liegen war das schönste Gefühl überhaupt. Eliahs starke Brust an meinem Rücken, Eren athletische Brust vor mir.
Inmitten der Wärme der beiden fühlte ich mich so wohl, so gut aufgehoben und vor allem richtig sicher.

»Hör auf mich anzuatmen.«, knurrte Eliah plötzlich und schloss seine Arme fester um mich.
»Du atmest mich an.«, zischte Eren und stoppte sein Kraulen in meinen Haaren und legte seine Hand stattdessen auf meinen Bauch.

Daraufhin entfachte eine Diskussion wer wen anatmete und wer sich wegdrehen musste. Während ich lächelnd meinen zwei Lieblingsmännern lauschte, driftete ich in einen zufriedenen Schlaf.

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