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Kapitel 45 - Joshua Rosfield

Die plötzliche Kälte neben mir ließ mich aufwachen, verschlafen sah ich mich um, doch Thyra war nicht im Iglu. Schlagartig war ich wach und stand auf. Ich kletterte aus dem Iglu und sah mich im Freien nach Thyra um, doch erblickte sie auch hier nicht. Doch dafür sah ich Kain, der an einem Baum lehnte, ich ging auf ihn zu.
„Kain", sprach ich ihn an. Er öffnete die Augen und sah mich an.
„Joshua?", fragte er verwirrt und wirkte müde.
„Hast du Thyra gesehen?"
Der Dragoon sah sich auf meine Frage hin um, ehe er mich wieder ansah.
„Nein hier ist sie nicht. Ist sie nicht bei dir?", fragte er mich. Ich unterdrückte ein Augenrollen, nein war sie nicht, ohne Grund würde ich nicht fragen.
„Nein, ist sie nicht. Sie muss sich davongeschlichen haben."
„Denkst du sie geht zu Lyssa?"
Ich ballte meine Hand zur Faust und unterdrückte den Drang Kain eine zu verpassen.

„NEIN!", sagte ich gereizt über seine Frage.
„Ich weiß nicht wie lange es dauern wird, bis du es endliche kapierst. Aber Thyra arbeitet nicht für Lyssa. Lyssa hat ihr so gut wie alles genommen, sie arbeitet nicht für sie. Sie hat gesagt sie findet einen Weg, das Lyssa nicht erfährt, wo wir hingehen. Sie führt sie hinters Licht, sie geht freiwillig zum Königreich ..."
Ich schüttelte den Kopf, auch wenn ich es hasste was ich nun sah, gerade ging es nicht anders.
„Pass auf Milly auf, ich bin gleich wieder da", gab ich Kain schon den Befehl.
Ehe ich mich von ihn abwandte und die Gestalt des Phönix annahm und mich in die Luft begab. Von dort aus flog ich Richtung Odins Königreich, einige Stunden suchte ich Thyra, aber ich fand sie nicht.
»Bitte, lass sie am Leben sein. Dass wir uns unverletzt wiedersehen. Warum hast du dass nur getan Thyra«, fragte ich mich immer wieder, ehe ich zurückflog und als die Sonne ihren Höchststand erreicht hatte, bei Milly und Kain wieder ankam.
„Joshua! Thyra, warum ist sie weg?", fragte mich Milly, als sie vor mir stehenblieb.

„Sie will uns vor Lyssa schützen indem sie zu Odins Königreich geht und sie so im glauben lässt, dass wir dorthin gehen und nicht wie besprochen zum Königreich von Bahamut", erklärte ich Milly. Dieser kamen die Tränen.
„Warum? Warum muss mich jeder verlassen, warum muss Lyssa uns entzweien?"
Ich wischte Milly die Träne weg und umfasste ihre Schultern, sie sah mich an.
Aus den Augenwinkel bekam ich mit, wie Kain sich versteifte und mich wütend ansah. Ich seufzte genervt, ehe ich mich wieder an Milly wandte.
„Wir werden Thyra wiedersehen, gesund. Sie lässt sich nicht so leicht unterkriegen und sie hat die Kraft von Shiva, und wir wissen das sie stark ist. Also müssen auch wir stark sein und unseren Weg weiterbestreiten und unser Ziel, nicht aus den Augen verlieren. Das Königreich Bahamut aufsuchen und deine verborgene Esper erwecken, bist du der gleichen Meinung Milly?"

Die Angesprochene nickte nach einigen Minuten, woraufhin ich aufmunternd lächelte und sie losließ. Gerade als Kain zornig auf uns zukam. Milly ging zu Kain und sah ihn an.
„Wir ... wir sollten uns aufmachen und weitergehen", sagte sie so ruhig sie nur konnte.
Ich ging in den Iglu von mir und Thyra und holte die Sachen raus die ich noch brauchte. Ehe ich auf Milly und Kain wartete. Als die alles hatten, sagte uns Milly wie wir gehen müssten und ging voraus. Ich folgte ihr, Kain immer im Auge behaltend meine Gedanke jedoch immer bei Thyra.

Drei Tage später, auf der Bergspitze die zum Königreich von Bahamut führt.
„Du hast vor drei Tagen als Thyra verschwand wieder Wache gehalten oder? Darauf geachtet das Milly niemand etwas tut", fragte ich Kain, während ich in die Ferne sah.
„Kann sein und wenn es so wäre? Was willst du damit andeuten Joshua?"
Ich ballte meine Hand zur Faust.
„Du hättest dann Thyra weggehen sehen, und nicht wie du behauptet hast, nichts mitbekommen. Also sag mir die Wahrheit."
Ich drehte mich zu ihm um.

„Wenn du es unbedingt wissen willst. Ja ich habe sie gesehen, gesehen wie sie gegangen ist um Lyssa zu verraten wo wir hingehen. Ich hätte sie auch ..."
Weiter kam Kain nicht, denn ich verpasste ihn einen Schlag ins Gesicht, wodurch er auf die Knie fiel.
„WIE OFT MUSS ICH DIR DAS NOCH SAGEN. THYRA IST KEINE VERRÄTERIN, SIE KANN NICHTS FÜR DIESE VERBINDUNG UND SIE GING WEIL SIE UNS SCHÜTZEN WILL!", schrie ich Kain an und atmete durch.


„Aber so wie du dich immer verhälst ... vielleicht bist auch du der Verräter. Und was dein Verhalten gegenüber Milly betrifft, das ist kein beschützen, das ist keine Eifersucht mehr, dass ist schon Besessenheit und du bist einfach nur krank. Und noch etwas, mit deinem Verhalten, beschützt du Milly nicht, du wirst sie noch verletzen. Doch gib dann nicht mir die Schuld, wenn sie sich von dir Abwendet, wenn sie einmal die Wahrheit erfährt", sagte ich sauer und ging dann um nach Milly zu sehen, die noch schlief.

Dunkler Kain
Ich hockte auf den Boden und kochte vor Wut. Was bildete sich dieser Phönix ein? Na warte! Das bekam er definitiv zurück. Ich sprang auf die Füße und wollte ihm nach, um ihn zu vernichten. Jetzt und hier! Für immer!
»Genug!«
Mein ganzer Körper versteifte sich. Ich konnte mich nicht rühren. Trotz dass der Feigling in mir noch eingesperrt war, schaffte er es irgendwie, mich aufzuhalten. Aber warum? Die Tür war doch fest verschlossen! Ich fluchte und krümmte mich.
„Was soll das?", fragte ich und hielt mir den Kopf. Ich spürte, wie die Risse noch ein wenig größer geworden waren. Wie?
»Denk an Milly! Halt dich zurück! Für Milly!«, schrie er. Ich taumelte. Ich dachte immer an Milly! Nicht nur der Schlag dieses dämlichen Feuervogels hatte mich wütend gemacht, sondern auch seine Worte über meinen Schutz für meinen Engel. Er war doch nur eifersüchtig! Was zu viel war, war zu viel. Joshua musste bezahlen. Für alles!

»Lass ihn in Ruhe!«, rief mein inneres Ich. Er war zu stark. Wieso war er immer noch so stark? Das Licht! Er sammelte immer noch neue Kraft aus Millys Licht. Ich hätte ihren Ausbruch nicht zulassen sollen. Ich hätte sie damals aufhalten müssen. Aber sie... Ich ging in die Knie und hielt mir den Kopf. Verflucht! Was hatte ich davon, die Kontrolle zu haben, wenn ich trotzdem nicht so handeln konnte, wie ich wollte? In meinem Inneren hockte ich vor der Tür. Durch einen Riss konnte ich seine Augen erkennen. Er war fest entschlossen.
„Misch dich da nicht ein!", schrie ich. Er schüttelte den Kopf. Dann hob er beide Fäuste und schlug gegen sein Gefängnis. Die Risse wurden noch größer. Mist! Ich hatte nicht aufgepasst. Er hatte den Spieß umgedreht und sich wie ich früher still und heimlich gestärkt. Wir waren eine Person. Es war klar, dass wir gleich handelten. Aber hier war Schluss. Er würde nicht noch mehr Stärke bekommen. Ich stand auf und drückte gegen die Tür.
„Du bleibst da drin!", machte ich ihm klar. Er hielt dagegen. Das Licht in den Rissen blendete mich. Ich hätte es verdecken können, doch in den Funken blitzte immer wieder Millys Gesicht auf. Das hielt mich davon ab. Mein Zögern half ihm weiter.

„LASS! MICH! HIER! RAUS!", brüllte er so zornig wie ein Drache. Sein nächster Schlag brachte die Tür zum Erzittern und schließlich zerbrach sie splitternd in ihre Einzelteile. Ich stolperte zurück und machte mich bereit. Bereit, ihn zu bezwingen. Ich würde niemals kampflos aufgeben. Doch er ging in die Knie. Sein Ausbruch hatte den letzten Rest seiner gewonnenen Kraft geraubt. Zuerst war ich misstrauisch. Dann fing ich an zu lachen.
„Was hat dir das gebracht? Ich kann dich auch einfach wieder wegsperren", machte ich mich über ihn lustig. Ich trat zu ihm und hob ihn dann am Kragen hoch. „Bleib da, wo du bist und benimm dich!", befahl ich ihm. Er umfasste meine Hand und verzog das Gesicht.
„Ich lasse nicht zu, dass du weiter Menschen schadest!", verkündete er. Schaden? Ich? Er begriff es noch immer nicht. Dabei hatte ich es jetzt schon tausendmal gesagt.
„Ich schade niemandem. Ich helfe dir! Was machst du, wenn der tolle Joshua sich Millys Herz krallt?", fragte ich ihn. Ich wusste von mir selbst, dass ich das absolut nicht ertragen konnte, weswegen ich davon überzeugt war, dass der Feigling dies genauso sehen würde.
„Er hat nur Angst. Du wirst in deinem Verhalten immer aggressiver. Er beschützt sie nur", versuchte das Weichei mir zu erklären.

Ich brodelte vor Zorn. War das sein Ernst? Wütend schleuderte ich ihn von mir.
„Wie naiv bist du eigentlich?!", brüllte ich. „Ich bin derjenige, der Milly beschützt!" Schnell stand er wieder auf und ging auf mich los, doch er war keine Gefahr für mich. Seine Grenze war erreicht.
„Du bedrängst sie", versuchte er mir klarzumachen. Seine Worte waren so schwach, dass ich sie einfach von mir schütteln konnte. Genauso wie ihn.
„Du magst vielleicht frei sein, aber dir fehlt immer noch die Kraft diesen Körper zu steuern. Ich bin immer noch dran!", machte ich ihm klar und trat ihn in eine Ecke. Er lag auf dem Boden und krümmte sich vor Schmerz. Dies war die perfekte Gelegenheit, ihn erneut wegzusperren. Doch... Ich tat es nicht. Etwas tief in mir hielt mich davon ab, ihn erneut loszuwerden. Nun ja. Er war kein Gegner für mich. Sollte er sich erneut aufbäumen, würde ich ihn schon zurechtweisen. Ich ließ ihn, wo er war, und schlug die Augen wieder auf. Langsam erhob ich mich. Ich musste mich beeilen. Joshua war immer noch bei Milly! Töten konnte ich ihn zwar noch nicht, aber wenigstens davon abhalten, bei ihr zu sein. Also eilte ich zu ihrem Schlafplatz. Während der Schwächling in mir leise vor sich hin wimmerte.

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