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Kapitel 40 - Karfunkel

Ich lief so schnell ich konnte zum Königreich des Phönix. Ich musste ihn unbedingt warnen. Auch wenn wir uns immer wieder gestritten hatten, war er doch mein Freund. Eigentlich mein bester Freund und auch wenn er nun mit diesem Frostwolf eins war, wusste ich, dass Fenrir noch vorhanden war und es nicht so war wie bei Shiva und Phönix.
Der Himmel veränderte sich von einem dunklen Nachtblau,  in einen helleren Farbton, und in der Ferne konnte man schwache orangefarbene Züge sehen. Ich hatte nicht mehr viel Zeit.
Dann sah ich endlich das Königreich des Phönix und spürte sogleich die unsichtbare Barriere, der Schutzschild des Phönix, aus der anderen Welt, doch dieses Mal würde es nicht halten.
»Bitte, bitte sieh mich nicht als Feind«, betete ich schon innerlich und rannte weiter. Ich achtete einen Moment nicht, wo ich hinlief und stolperte mit meinen kurzen Beinen über einen Stein und viel Richtung Torbogen und durch dieses hindurch. Die Barriere hatte mich durchgelassen.
Ich schüttelte mich und stand auf, als im nächsten Moment ein schneidender Schmerz durch meine linke Pfote jagte.
„Ah, verdammt. Blöder Stein. So schaffe ich es nie rechtzeitig.“
Tränen bildeten sich in meinen Augen und ich atmete tief durch.
„Ich muss dieses Opfer bringen, ich kann jetzt nicht mehr alle retten, aber die wichtigsten Personen und dazu gehören sie dazu“, murmelte ich leise, ehe ich zu den Ställen humpelte.

Bei den Ställen angekommen sah ich mich um, irgendwo müssten diese Chocobos sein. Ein Krächzen ließ mich aufsehen und ich erblickte einen weißen und einen blauen Chocobo, sie waren die wichtigsten. Ich konzentrierte mich, der Rubin auf meiner Stirn leuchtete, und tauchte die beiden Chocobos in ein helles Licht.
„Mehr kann ich nicht tun, aber ihr müsstest somit geschützt sein und überleben. Doch solltet ihr auch von hier verschwinden“, wandte ich mich an den Chocobo und öffnete mit Magie die Tür zu seiner Box. Ich drehte mich um und humpelte weiter, Richtung der Häuser, wo sich die Menschen befanden, wo sich auch mein alter Freund befand. Im Innenhof fiel ich zu Boden, meine Pfote schmerzte zu sehr.
»Nein, ich kann jetzt nicht aufgeben, aber wie soll ich sie noch rechtzeitig erreichen.«
Meine Gedanken rasten, suchten nach einem Weg, um die Kämpfer zu beschützen. Doch spürte ich auch schon die Dunkelheit, wie sie näher kam.
„Fenrir, alter Freund, was soll ich nur tun?“
„Karfunkel?“, hörte ich plötzlich die Stimme meines alten Freundes und sah hoch, ein Frostwolf, sah mich besorgt an, das musste dieser Skalli sein. Doch ich erkannte meinen alten Freund in ihm.
„Ihr, du und deine Freunde, ihr müsst von hier verschwinden. Sie ist auf dem Weg, sie wird euch alle mit dieser Stadt vernichten, wenn ihr nicht verschwindet“, flehte ich ihn an.
Fenrir, oder Skalli sah mich verwirrt an.

„Meinst du mit Sie etwa Lyssa? Die kommt hier nicht rein.“
„Sie muss hier auch nicht hereinkommen, denn ihre Waffe ist bereits hier, die Waffe, mit der sie diese Stadt vernichten wird und das Schild des Phönix wird für sie einen großen Nutzen haben. Ich bin verletzt und kann nicht mehr alle warnen, aber du, mein Freund, du kannst sie noch warnen und aus der Stadt schaffen. Deine Freunde und ich bitte dich, dass du nicht zurückkommst. Auch wenn wir nicht immer einer Meinung waren und uns gestritten haben, bin ich froh, dein Freund gewesen zu sein.“
Skalli knurrte „Halt den Rand. Das ist nicht dein Ende okay, wir holen jetzt die anderen und dann verschwinden wir von hier“, sagte er aufgebracht. Ich lächelte schwach, die Wunde brannte immer mehr, die Dunkelheit kam immer näher.
„Nein, mein Freund, es ist zu spät für mich.“
Erneut konzentrierte ich mich und mein Rubin leuchtete auf, tauchte Skalli in ein helles Licht. Somit war er auch geschützt, ich hoffte es.
»„Denkst du etwa, deine kleine Magie wird mich aufhalten? Da irrst du dich gewaltig, kleine Esper“«, hörte ich Lyssas Stimme in meinem Kopf und sah zu Skalli.
„Geh, hol deine Freunde und flieh!“, rief ich ihm zu, ehe ich in ein dunkles Portal fiel und direkter vor Lyssa auf dem Waldboden aufkam. Sie lächelte mich finster an.
„Na, wen haben wir denn da. Das kleine Karfunkel, schauen wir einmal, wie viel Macht du mir verleihst“, sagte sie, ehe sie mich mit Magie hochhob und eine dunkelviolette Rauchwolke mich umgab, welche mir meine Kraft entzog.
Ich schrie vor Schmerzen, für die Menschen klang es, wie eine Katze, die vor Schmerzen miaute.

Thyra Frostmere
Dunkelheit umgab mich, wohin ich auch sah, begleitet von einem ziehenden Schmerz an der Stelle, wo sich meine Narbe befand.
»„Du bist zu schwach, Lyssa wird dir erneut alles nehmen, was du liebst“«, hörte ich wieder die Stimme meiner größten Angst.
„Du bist stark, du schaffst das“, vernahm ich Joshuas Stimme in ein helles Licht, nein in einer Feuerflamme gehüllt, stand er im nächsten Augenblick vor mir.
„Mir geht es genauso, ich war mir dessen nicht ganz sicher, aber jetzt weiß ich, dass es meine eigenen Gefühle dir gegenüber sind, nicht die des Phönix gegenüber Shiva. Nein, meine Gefühle zu dir. Und ich werde dich nie verlassen, eher sterbe ich, als dich zu verlassen“, hörte ich ihm sagen und spürte im selben Moment seine Lippen auf meinen. Das Gefühl, welches mich nun erfüllte, vertrieb die Dunkelheit, die mich umgab.

„Thyra? Alles in Ordnung“, hörte ich erneut Joshuas Stimme, dieses Mal aus der Ferne, spürte jedoch seine Hand auf meinem Körper, es fühlte sich so real an. Die Umgebung verschwamm immer mehr und löste sich auf, langsam wachte ich auf und öffnete meine Augen. Das Erste, was  ich sah, waren die blauen Augen von Joshua, diese mich jedoch besorgt musterten.
„Was?“, fragte ich verschlafen und versuchte mich an Joshuas Frage zu erinnern, die sich schleichend einen Weg in meinem Kopf bahnte. Als ich mich an seine Frage erinnerte, nickte ich.
„Ja, es ist alles in Ordnung“, antwortete ich mit einem Lächeln.
„Gut, ich war schon in Sorge, weil du im Schlaf geredet hast“, antwortete er, woraufhin ich ihn fragend ansah und wartete, bis er mir erzählte, was ich gesagt hatte.

„Du hast das gesagt, was du mir damals in Shivas Palast erzählt hast, was deine größte Angst zu dir gesagt hat. Dass du schwach bist und Lyssa dir alles nehmen wird, was du liebst“, erzählte er mir, als Joshua diese Worte aussprach, spürte ich wieder dieses leichte Ziehen bei meiner Narbe. Ich schüttelte den Kopf, tat es als nichts ab.
„Das war nur ein Traum, ich habe das, was ich bis jetzt alles erlebt habe, wohl verarbeitet. Die Dunkelheit wurde in meinem Traum vertrieben, und sie ist auch hier nicht. Und weißt du von wem? Von dir, Joshua und deiner Liebe zu mir“, antwortete ich, welches die Besorgnis in Joshuas Gesicht verblassen ließ und ein Lächeln auf seine Lippen zauberte, ehe er mich, wie auch im Traum, küsste, doch dies war viel schöner als im Traum.
Ein gequältes, von Schmerz und Trauer erfülltes Heulen, ließ uns beide auseinandersetzen fahren. Wir sahen uns entsetzt an.
„Skalli“, riefen wir synchron und sprangen aus dem Bett, zogen hastig unsere Stiefel an und bannten uns unsere Waffen um. Ehe wir aus dem Zimmer rannten.
„Weißt du, wo er sein kann?“, fragte mich Joshua im Laufen, ich sah zu ihm und nickte und rannte Richtung Innenhof. Skalli hielt sich dort öfter auf. Hatte er mir gestern jedenfalls erzählt.

Als wir im Innenhof ankamen, sah ich Skalli in der Gestalt von Fenrir auf dem Boden sitzend. Etwas lag vor seinen Pfoten, als ich Näher hinging, sah ich einen kleinen Grünen Gestalt dort liegen.
„Ska … Fenrir, wer ist das?“, fragte ich und wollte näher treten, als mein treuer Begleiter in meine Richtung sah und mich wütend anknurrte, ich wich zurück.
„Dafür wird sie bezahlen, dafür bringe ich sie um“, sagte er immer wieder. Nein, vor mir war nicht Skalli in Fenrirs Gestalt, das jetzt gerade war, die Esper Fenrir selbst.
„THYRA, JOSHUA!“, hörte ich Milly rufen, die zu uns gelaufen kam. Kain folgte ihr sogleich.
„Was ist passiert, wir haben Skalli …“, fing Milly an, ehe sie abbrach und zu Fenrir und der kleinen Gestalt sah.
„Karfunkel“, hauchte sie.

Als plötzlich Lyssas laute Stimme über die Morgenstille donnerte.
„ICH HATTE DICH DAMALS GEWARNT KLEINE MILLY, DASS DEIN CHOCOBO DEIN GERINGSTES PROBLEM IST, WENN DU NICHT STARK GENUG BIST. ICH HABE DEN DRAGOON LANGE GENUG ZEIT GEGEBEN, DAMIT ER DICH TRAINIERT. MEINE GEDULD HAT AUCH EIN ENDE. UND JETZT WERDEN, FÜR DEIN VERSAGEN, DIE BEZAHLEN, DIE DIR WICHTIG SIND!“
Im nächsten Moment erzitterte die Erde, ein Krachen und Beben waren zu hören und zu spüren. Die Menschen liefen schreiend aus ihren Häusern, ich fiel auf den Boden, als die ganze Stadt, nein das ganze Königreich, plötzlich zu schweben begann.
„Was, was macht sie da?“, rief Milly verzweifelt. Ich wusste es nicht, keiner wusste es, außer dass, das Königreich gerade in der Luft schwebte.
Meine Narbe begann immer mehr zu brennen, ich griff auf die Stelle, wo sie war, und unterdrückte ein Schreien.
„SIE WIRD FÜR ALLES BEZAHLEN! ICH BRING SIE UM!“, hörte ich Skalli, nein Fenrir vor Zorn noch schreien, ehe uns eine Schockwelle erfasste und wir vier vom schwebenden Königreich geschleudert wurden, jedoch sanft landeten.
Als plötzlich Lyssa vor uns stand und uns mit einem teuflischen Grinsen begrüßte.

Lyssa
Ich spürte, wie die Macht der kleinen Esper durch meinen Körper floss und mir neue Kraft, neue Energie gab. Ein von Macht erregtes Stöhnen drang über meine Lippen, diese sich zu einem finsteren Grinsen bildeten, als die letzte Lebenskraft der Esper in mich floss. Ich warf seinen toten Körper in ein erschienenes Portal, welches im Innenhof des Königreichs sich öffnete und, wie ich dem qualvollen Jaulen des Wolfes vernahm, direkt vor seinen Pfoten gefallen war.
„ICH HATTE DICH DAMALS GEWARNT KLEINE MILLY, DASS DEIN CHOCOBO DEIN GERINGSTES PROBLEM IST, WENN DU NICHT STARK GENUG BIST. ICH HABE DEN DRAGOON LANGE GENUG ZEIT GEGEBEN, DAMIT ER DICH TRAINIERT. MEINE GEDULD HAT AUCH EIN ENDE. UND JETZT WERDEN, FÜR DEIN VERSAGEN, DIE BEZAHLEN, DIE DIR WICHTIG SIND.!“, donnerte meine Stimme über die Stadt. Ehe ich diese mit Magie in die Luft hob.
Die Erde fiel vereinzelten zu Boden, als die Stadt in der Luft schwebte, die Menschen schrien vor Panik, ein herrliches Geräusch, welches wie Musik in meinen Ohren klang.
Ich sah eine kleine Schockwelle, welche sich über die Stadt ausbreitete und vier Personen zu Boden fallen.
Ich teleportierte mich vor die vier.

„Hallo Milly, hallo Thyra“, sagte ich grinsend, sofort stellten sich der Dragoon und der Phönix vor die beiden Frauen. Ich sah sie herablassend an.
„Glaubt ihr etwa, ihr könnt mich aufhalten? Nein könnt ihr nicht. Ich habe die Macht einer Esper in mir, zwar nur einer kleinen, aber schon diese gibt mir solch eine Macht.“
Als Kostprobe meiner Macht schleuderte ich die beiden Männer, von den Frauen fort.
„KAIN! JOSHUA!“, schrien die beiden Frauen. Ich wandte mich an Milly, während ich die beiden Männer mit meiner Kraft am Boden festhielt, Joshua mehr als Kain, wobei die dunkle Seite von Kain, wieder etwas von meiner Macht bekam.
„Wie ich bereits sagte, meine Geduld hat ein Ende. Ich habe viel zu lange gewartet, ich will endlich deine Macht, ich will den Drachen in dir.“
In meiner Hand erschien eine dunkle Kugel.
„ALSO GIB SIE MIR ENDLICH!“, schrie ich und warf die Kugel der Leere auf Milly, doch ging plötzlich Thyra dazwischen, in der Gestalt von Shiva, und zerstörte die Kugel. Ich knurrte, nicht nur, dass sie noch lebte oder wieder lebte, nein sie hatte nun vollständig Shivas Macht.
„DU!“, knurrte ich.
„Lass Milly in Ruhe, lass meine Freunde in Ruhe.“
Ich grinste, „Deine Freunde? Wo ist denn dein treuer Begleiter?“, fragte ich ganz unschuldig und erreichte das, was ich wollte. Thyra sah sich nach dem Wolf um.
„Er ist nicht hier. Kann es sein, dass er noch in der Stadt ist? Tja, weißt du was Thyra ich bringe ihn zu dir, wie auch dir deinen Chocobo Milly“, sagte ich kalt und setzte die Kraft der Leere im Königreich frei.

Welches durch das Medaillon, dieses im Innenhof lag freigesetzt wurde und die Stadt in dunkelvioletten Rauch einhüllte, durch den Schild des Phönix, welches das Böse fernhalten sollte, schloss sich der Rauch wie eine Kuppel um die Stadt und wurde zu einer riesigen Kugel, diese im nächsten Augenblick explodierte und alles Leben vernichtete.

„NEIN!“, schrien die vier Anwesenden. Ich wandte mich an den Phönix.
„Tja, dein Schild war wohl doch nicht so nützlich, wieder einmal hast du gesehen, was passiert, wenn man eine höhere Macht ausschließen will, obwohl das letzte Mal hast du ja eine höhere Macht in dir versiegelt oder es zumindest versucht. Aber schlussendlich hat dich Ultima dennoch getötet“, sprach ich mit dem Phönix, während ich zu ihm ging.
Als ich vor ihn auf die Knie ging, er wandte sich und wollte sich befreien.
„Versuch es erst gar nicht, wenn ich nicht will, lasse ich dich nicht los. Und noch etwas kleiner Phönix, ich bin bei weitem stärker als Ultima. Mich könnt ihr nicht so leicht besiegen, wie meinen Vater. Also lasst es und sorgt dafür, dass ich das bekomme, was ich will. Sonst sterben noch mehr Menschen“, flüsterte ich ihm ins Ohr, ehe ich ihm mütterlich über die Wange strich.

Er versuchte, meine Hand wegzuschlagen. Ich grinste nur und stand auf.
„Ach ja, noch etwas.“ Ich wandte mich an alle, die Frauen knieten am Boden und schluchzten vor Trauer. Thyra war nicht mehr in Shivas Gestalt.
„Falls ihr glaubt, ihr könnt euch von mir verstecken, vergesst es. Ich weiß immer, wo ihr seid, ich werde euch immer finden, wie auch dieses Mal. Und das nur dank dir, Thyra.“
Die Angesprochene sah mich erschrocken an, ich lächelte teuflisch, als ich die nächsten Worte sagte und damit das Feuer des Zweifels, des Misstrauens und des Verrats schürte.
„Ich wusste doch, das die Verletzung, welche ich dir damals zugefügt habe, mir einmal nützlich sein wird. Mein kleines Leuchtfeuer.“
Als Untermalung meiner Worte ballte ich meine Hand zur Faust, diese violett leuchtete und Thyra vor Schmerzen schrie und sich an die Brust griff. Die Verbindung zwischen ihr und mir war wieder da und es machte mir Spaß, sie zu quälen. Zuzusehen, wie sie sich vor Schmerzen am Boden wand.


„AUFHÖREN! HÖR AUF BITTE!“, schrie Milly, ich ließ von Thyra ab und sah zu ihr.
„Du hast Zeit bis zu eurer nächsten Prüfung, bis zum Königreich der Dunkelheit. Wenn du mir da nicht deinen Drachen zeigst. Folgt der Nächste, der dir wichtig ist“, drohte ich Milly und drehte mich um.
„Odin wird sich freuen, einen neuen Gegner zu haben, also streng dich an kleine Milly“, sagte ich teuflisch lachend, ehe ich in einem Portal verschwand.

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