Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 23 - Joshua Rosfield

Ich kniete am Boden und atmete öfter durch; mein Blick ging zu Milly und Thyra; letztere nickte mir lächelnd zu. Der Dank in ihren Augen sprach Bände, ja ich hatte sie von den Toten zurückgeholt, aber dies war mir nur möglich, weil der Phönix dieser Welt mit mir eins geworden ist.
»Wenn sie … wenn Thyra in Valisthea von Barnabas getötet worden wäre. Nur weil er sich wegen Clive rächen wollte, dann … dann hätte ich sie nicht zurückbringen können. Dann wäre sie tot und das nur … nur, weil er Rache wollte. Doch … wir können auch froh sein, dass er nicht zu Odin wurde, denn dann wären wir wohl alle nicht mehr hier. Aber wollte er das eigentlich?«
Mein Blick wich zu Kain, der neben mir saß und den Kopf gesenkt hatte. Er kämpfte einen innerlichen Kampf. Barnabas hatte etwas mit ihm gemacht; es fühlte sich so an, als wollte etwas aus ihm heraus und Kain versucht es mit all seiner Kraft zurückzuhalten. Ich legte meine Hand auf seine Schulter, er zuckte zusammen und sah dann zu mir.
„Mach dich nicht fertig, weil du nichts tun konntest. Ich hatte auch nur eine Chance gegen ihn, weil ich durch die Vereinigung des Phönix aus dieser Welt stärker geworden bin. Wenn ich noch die Kraft aus meiner Welt hätte, dann hätte ich keine Chance gegen Barnabas gehabt. Dann wäre ich wieder sein Spielball gewesen.“
Ich ballte vor Zorn die Hände zur Faust.
„Und Thyra wäre nicht mehr hier. Ich hätte dann nur euch drei helfen können. Nicht mehr ihr. Also mach dir bitte keine Vorwürfe, wenn dann muss ich mir welche machen, da er sie tötete, weil mein Bruder ihn getötet hat. Aber ich frage mich wie es möglich ist, dass er wieder lebt und wer diese Frau war?“

„Es war nicht die Verkörperung des Wahnsinns, die sieht anders aus. Danke, dass du mich geheilt hast. Du und ein Spielball, dieses Mannes, die Vorstellung könnte einem zum Lachen bringen. Aber er will gegen Bahamut kämpfen, denkt er wirklich, er ist so stark? Er ist ein Mensch, wenn auch stark, aber nur ein Mensch“, sagte Kain plötzlich überheblich und herablassend. Ich sah ihn an, was war mit ihm los?
„Keine Ahnung, was in dich plötzlich gefahren ist. Aber Barnabas ist alles andere als nur ein Mensch. Wenn er gegen Bahamut kämpft, dann nicht in der Gestalt, die du gesehen hast, sondern in der Gestalt seiner Esper. Denn auch er kann zu einer werden.“
„Und welche Esper ist das?“, hörte ich plötzlich Milly. Ich sah zu ihr, sie stützte Thyra.
„Barnabas ist der Domini der Esper …“

„Odin. Er ist Odin“, unterbrach mich Thyra, woraufhin ich nickte. Milly sah uns beide schockiert an, ehe ihr Blick besorgt zu Kain ging. Dieser sah einen kurzen Moment zu ihr, ehe er aufstand und einfach ging. Etwas stimmte nicht mit ihm, er kämpfte gegen etwas und das waren bestimmt nicht die Schuldgefühle, dass er nichts machen konnte.
„Joshua?“ Ich wandte meinen Blick von Kain und sah zu Thyra.
„Danke!“
„Ich habe nur die Kraft des Phönix genutzt, jedenfalls von dem aus dieser Welt. Wenn …“
Plötzlich legte Thyra ihre Finger auf meine Lippen und hinderte mich somit am Weitersprechen.
„Seine Kräfte sind jetzt deine. Er gab sie dir, bevor er, man konnte sagen, starb. Weil er wusste, dass du sie richtig nutzen wirst und das hast du. Also denk jetzt nicht mehr daran, was gewesen wäre, wenn du noch die Kräfte aus deiner Welt hättest. Das ist nicht mehr der Fall. Der Phönix ist wiedergeboren und stärker, mächtiger. Genauso wie es Shiva ist oder noch wird, mal sehen. Es war unsere Bestimmung, mit den Esper hier eins zu werden, damit wir diese Dunkelheit, damit wir Lyssa aufhalten. Keine Welt soll mehr so enden, wie meine oder deine Joshua.

Ich weiß zwar nicht, wer dieser Ultima ist, für den auch Barnabas sein Leben gab. Aber Lyssa ist stärker und mächtiger als er. Durch die Magie, das Äther, welches sie aus den Welten zieht. Meine Mutter war davon überzeugt, dass wir sie und auch Barnabas aufhalten werden und das werden wir. Davon bin ich überzeugt“, teilte uns Thyra mit.

„Hast du deine Mutter etwa gesehen, als du tot warst?“, fragte Milly. Thyra nickte.
„Kann man so sagen, na ja eigentlich war es eine Erinnerung, bevor ich in diese Welt kam. Aber Barnabas hat meine Mutter und mich getötet, jedenfalls meine Mutter, ich habe überlebt, weil sie mich und Skalli zu Eis erstarren ließ und dann durch dich, Joshua, wurde meine Verletzung geheilt. Jedenfalls tat er es, weil er mit Lyssa ein Abkommen hatte. Er tötet Shiva und ihre Nachkommen und bekam dann seine Mutter wieder, sein sogenanntes Paradies. Welches Ultima ihm nicht gegeben hatte. Sie hat dafür nur einen Körper gebraucht und das war in diesem Fall der meiner Mutter. Welche Pläne die zwei weiter haben, wissen wir nicht, aber ich werde alles machen, damit Millys Welt keine Welt des Todes wird.“

»„Dafür müsst ihr die Prüfungen bestehen, welche eure Kräfte stärken. Du, Joshua Rosfield hast die Prüfung des Feuers schon bestanden. Jetzt müssen nur noch Thyra, Kain und Milly ihre Prüfungen bestehen. Die Prüfungen erwarten euch in den jeweiligen Königreichen. Die Prüfung des Eises, der Dunkelheit und des Lichts. Wenn ihr das schafft und der Drache aus der Legende erscheint, dann werdet ihr dieses Unheil besiegen“«, hörten wir eine Frauenstimme und sahen uns um, aber niemand war zu sehen. Ich sah zu Milly.

„Also, falls du das jetzt auch gehört hast, weißt du, wo diese Königreiche sind?“, fragte Thyra und Milly nickte zu beidem.
„Ja, aber es sind mehrere Tage zum Königreich des Eises, auch auf einem Chocobo und ich fühle mich noch nicht fit für solch eine Reise“, gestand Milly woraufhin ich und Thyra nickten.
„Wir sollten uns ohnehin alle ausruhen, dieser Kampf, dieser Tag hat uns genügend Kraft gekostet. Ich würde sagen, wir besprechen das Morgen?“, fragte ich die zwei Frauen, diese nickten. Daraufhin begaben wir uns in unsere Zimmer, wobei ich mich daran erinnerte, keines mehr zu haben. Also blieb mir nichts anderes übrig, als bei Thyra zu schlafen.

»„Damit das klar ist, Joshua, du hast Thyra zurückgebracht und dafür danke ich dir sehr. Aber du bleibst auf deiner Seite dieses großen Bettes“«, hörte ich Skalli in meinem Kopf, aber wohl auch Thyra, denn ihr Gesicht nahm eine rote Farbe an. Ihr war es unangenehm.
„Skalli“, wies sie ihren Frostwolf zurecht; dieser brummte vor sich hin und legte sich auf den Boden von Thyras Bettseite. Während ich zum Bett sah, fiel mir erst jetzt auf wie groß es war. Dass es ein Bett für Ehepaare war, ich atmete durch.
„Dein Wolf kommt auf Gedanken“, sagte ich leise und ging zu meiner Bettseite, woraufhin ich mich, nachdem ich meine Schuhe ausgezogen hatte, legte. Ich spürte, wie das Bett sich senkte und blickte einen Moment zu Thyra. Diese drehte sich auf die Seite und nach einigen Minuten hörte ich leises Atmen, sie war eingeschlafen. Ich sah an die Decke, auch wenn ich ziemlich erschöpft war und am liebsten schlafen wollte, konnte ich es nicht. Noch immer spürte ich Thyras Finger auf meinen Lippen; sie waren kühl und weich und auch in diesem Moment beruhigend gewesen. Ich seufzte und schüttelte über Skallis Worte den Kopf. Ich war ein Mann mit Anstand, nie würde ich das tun, was der Wolf geglaubt hatte. Und doch war noch immer dieses Gefühl der Verbundenheit zwischen mir und Thyra, welches sich seltsam, aber auch vertraut und richtig anfühlte.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro