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Kapitel 15 - Joshua Rosfield

Milly hatte es wirklich geschafft, dass Skalli uns zu Thyra gelassen hatte. Jedenfalls mich, Kain Highwind durfte den Raum nicht betreten. Was auch besser so war, und Milly blieb aufgrund der Kälte draußen. Nachdem ich es geschafft hatte, Thyra in ein anderes Zimmer zu bringen, teilte ich Milly noch mit, dass ich ihr, wenn Thyra wieder wach war, es sagen würde. Sie sollte sich aber besser ausruhen, da dies, was sie heute erfahren hatte, doch sehr viel war und sie sicher darüber nachdenken musste. Besser gesagt, eine Nacht darüber schlafen sollte. Die junge Frau stimmte mir zu, bedankte sich noch einmal bei mir für alles und ging dann in ihr Zimmer. Mir war nicht entgangen, welchen Blick Kain mir zugeworfen hatte, als ich mit Milly sprach. Ihm passte es wohl nicht, hatte er etwa Gefühle für Milly? Selbst wenn, dann müssten die beiden das untereinander klären. Für mich war Milly eine Freundin, der ich half, mehr nicht und das würde ich auch Kain sagen, sollte er mich einmal darauf ansprechen.

»„Worüber denkst du nach?"«, hörte ich Skallis Stimme. Ich sah zu dem Wolf, der nun in seiner Frostwolf-Gestalt neben Thyras Bett lag. Diese weiterhin nicht bei Bewusstsein war.
„Über einiges, das, was Thyra erzählt hat, über diese Frau, welche dieser Welt das Äther entzieht, dies alles, auch über diesen König, von dem du erzählt hast. Thyra hatte Angst, als sie Kain angesehen hat, das sah man und ich mache mir Gedanken über das, was ich gestern Abend noch erfahren und gefunden habe", erklärte ich und sah zu der verwelkten Blume, die auf dem Tisch lag. Skalli folgte meinem Blick.
»„Diese Blume sieht genauso aus, wie die Pflanzen in unserer Welt. Zuerst waren es nur einige Gebiete, welche verwelkten und starben, dann immer mehr. Die Menschen, wie du dir denken kannst, beteten zu den Göttern, doch diese konnten nichts machen, keiner von ihnen. Jedenfalls nicht so, wie sie es wollten. Also breitete sie sich weiter aus. Die Menschen nannten es ..."«

„Fäule?", fragte ich Skalli und hoffte, dass er es nicht bestätigte, doch er nickte. Das war doch nicht möglich? Wieso befand sich in Thyras Welt ebenfalls die Fäule, die sich auch in meiner Welt ausgebreitet hat? Welche doch Ultima in meine Welt gebracht hatte. Wir waren vollkommen verschiedene Welten? Oder hatte diese Fäule ein eigenes Bewusstsein? Etwas, was Ultima nicht wusste und sie Gestalt annahm? Zu dieser Frau wurde. Ich schüttelte den Kopf, das war so surreal, um glaubhaft zu sein, doch andererseits hätte ich nie gedacht, dass es andere Welten gibt, die meiner so ähnlich sind. Ebenfalls Esper enthalten und auch Menschen, die zu Esper werden konnten. Plötzlich klopfte es an der Tür, ich sah zu ihr und stand auf, um sie zu öffnen. Als ich das getan hatte, sah ich Milly davor stehen.

„Milly? Was gibt es, ist etwas passiert?" Die Weißhaarige schüttelte den Kopf.
„Nein, alles in Ordnung. Ich wollte zu euch und Thyra", antwortete sie, ich sah zu Skalli der seinen Kopf wieder auf seine Pforten gelegt hatte.
„Komm rein", sagte ich und bat sie rein. Milly trat ein.
„Wie geht es Thyra? Ist sie schon einmal aufgewacht?" Ich schüttelte auf Millys Frage hin den Kopf.
„Nein, leider nicht. Sie ist aber nicht verletzt, sie will nur nicht aufwachen. Es ist, als habe sie davor Angst, aufzuwachen. Es ist so ähnlich wie bei Dion", murmelte ich vor mich hin.
„Dion? Jemand aus eurer Welt? Ist er euer Bruder?", fragte mich Milly; ich sah zu ihr, sie hatte sich auf den Sessel gesetzt, als ich es ihr angeboten hatte.
„Nein, nein, Dion ist nicht mein Bruder. Er war der Prinz aus dem Königreich Sanbréque und der Domini von Bahamut. Er gab leider auch sein Leben im Kampf gegen Ultima. Doch für ihn war es eine Wiedergutmachung seiner Schulden, dafür, dass er Dichasia zerstört und seinen Vater getötet hatte. Aber das alles war von Ultima ausgegangen, er hat das alles geplant. Doch der Prinz kam eine Zeit mit seiner Schuld auch nicht zurecht und war nach dem Kampf mit meinem Bruder und mir ohne Bewusstsein. Doch gehe ich nicht davon aus, dass Thyra so etwas plagt. Es muss etwas anderes sein. Verzeiht, ich bin abgeschweift, euch interessiert das bestimmt nicht."
Milly schüttelte den Kopf.
„Das stimmt nicht. Mich interessiert es sehr, ich möchte gerne über eure Welt erfahren. Das heißt, dieser Dion konnte zu Bahamut werden? So wie ihr zu Phönix werden könnt? Gab es nur euch oder ...", fing Milly an und überraschte mich.
„Wenn ihr es wirklich wollt, erzähle ich euch von meiner Welt."
Milly nickte eifrig, sie wirkte nun wie ein wissbegieriges Kind.


„Zu eurer Frage, nein es gab nicht nur den Phönix und Bahamut, es gab noch Shiva, Ramuh, Titan, Garuda, den verlorenen Leviathan, Fenrir, Odin und Ifrit. Jeder außer Leviathan hatte einen Domini, jeder hatte ein Reich zu beschützen und war einem Element zugeteilt, und zu jedem Reich gab es einen Mutterkristall. Doch diese Mutterkristalle waren Werkzeuge von Ultima, das Wesen, welches sich für einen Gott hielt. Nur weil er uns erschaffen hatte, um eines Tages Mythos zu bekommen, dieser mein Bruder war, aber er war auch Ifrit, die sogenannte zweite Esper des Feuers. Jedenfalls hatte Ultima auch die Domini erschaffen, seine sogenannten Werkzeuge, die nur den Zweck hatten, dass Mythos ihre Fähigkeiten absorbierte und Ultima sich Mythos dann einverleiben konnte. Um mit einem Zauber eine Welt zu erschaffen, nur für seine Spezies. Ich hoffe doch, dass mein Bruder Ultima vernichten konnte. Sicher würden die anderen Überlebten es nicht leicht haben, wegen der Fäule, aber ich weiß, dass sie es schaffen werden."
Milly sah mich mit großen Augen an. „Fäule? Vermisst ihr eure Freunde, euren Bruder?" Ich nickte.

„Ja, das tue ich. Mein Bruder, Clive, er hat so viel für mich getan, ich war nicht immer so stark wie jetzt. Ich wurde, als ich ein Baby war, vom Phönix auserwählt, doch erwacht bin ich erst mit sechs Jahren. Ich habe es nie verstanden, warum der Phönix mich, ein krankes Kind, auserwählt hatte und nicht meinen starken, mutigen Bruder. Na ja, bis wir das von Mythos erfuhren, dann habe ich es verstanden. Und meine anderen Freunde, leider starben schon einige eben im Kampf gegen Ultima und seine Diener, aber ja ich vermisse sie alle. Doch ich weiß, dass es ihnen, wenn wir siegreich waren, gut geht." Ich musste lächeln, Milly sah mich verwirrt an.

„Wobei in Skalli und Thyra sehe ich meine Freunde Torgal und Jill wieder. Es kann einfach kein Zufall sein. Torgal ist in meiner Welt ein Frostwolf, genau wie Skalli einer sein muss und ein Nachfahre von Fenrir und Jill. Sie war eben der Dominus von Shiva. Bei euch, Milly, auch wenn es für euch noch immer nicht leicht ist, das alles zu verstehen, spüre ich das Äther einer Esper, einer Esper des Lichts. Doch weiß ich nicht, welche Esper das bei euch ist. Bei uns war es Bahamut", erklärte ich weiterhin.
„Ich weiß nicht ... ich fühle mich nicht so stark wie ihr, oder Kain. Ich denke nicht ..."
Ich legte meine Hände auf Millys Schultern, sie sah mich an.

„Ihr seid stärker als ihr denkt Milly. Auch ich hatte am Anfang meine Zweifel, fühlte mich der Sache nicht gewachsen, aber durch die Unterstützung meiner Familie und meiner Freunde wurde ich stärker. Und ich werde auch für euch da sein, ich werde euch helfen, so gut ich kann. Den Freunden sind nun einmal füreinander da, egal was passiert. Und immerhin muss ich noch herausfinden, wieso die Fäule, welche es auch in meiner Welt gab, hier bei euch ist. Auch wenn es hier in der Gestalt einer Frau ist", erklärte ich Milly. Ich sah ihr an, dass diese Informationen langsam für sie zu viel wurden.
„Ich denke, ich erzähle euch den Rest ein anderes Mal, wenn ihr wollt." Milly nickte, fing jedoch an, ihre Hände zu kneten; eine Frage lag ihr noch auf der Zunge. Ich lächelte sie warmherzig an.
„Was wollt ihr noch wissen?"
„Ihr habt gesagt, dass ihr euren Bruder und eure Freunde vermisst, aber ... verzeiht die Frage, ich mein, ihr seid ein gut aussehender Mann. Und edler Abstammung hattet ihr keine Freundin?" Ich sah Milly überrascht an; mit dieser Frage hatte ich nicht gerechnet.

„Ich kann jetzt nicht sagen, dass Jote meine Freundin war, also nicht so wie bei Clive und Jill. Aber ja, sie war mir sehr wichtig, das stimmt. Doch ob man dies als eine Beziehung sehen kann, weiß ich nicht", antwortete ich ihr, woraufhin die Weißhaarige nickte.
Plötzlich hob Skalli den Kopf und sah Richtung Bett, auf diesen Thyra die Augen im selben Moment aufschlug.

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