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Wanderung

"Du bist bereit" Sagte er und sein Blick wurde wich. Ich sah ihn erstaunt an. "Für was bin ich bereit?" " Für eine Reise die jeder Mensch eines Tages machen muss." Ich sah ihn verwirrt an doch er lächelte nur und zeigte auf einen großen Berg in der Ferne. " Soll ich da hoch?" Fragte ich entsetzt "der ist doch viel zu hoch!"

"Es wird nicht schwer und wenn du oben bist, warte ich dort auf dich, okay?" Er lächelte und Strich mir sanft über den Kopf und ich spürte das diese Berührung anders war als sonst. "Warum kommst du nicht mit mir mit und hilfst mir?" "Weil ich diese Wanderung schon gemacht habe. Jetzt bist du dran." In seinen Augen war die liebe zu sehen die er empfand.

"Okay Papa. Ich hab dich lieb. Bis bald." Meinte ich und wand mich in Richtung Berg.

Die Umgebung war schön. Ich lief über einen sandigen weg durch eine Moorlandschaft in der Birken standen und viele schöne Pflanzen. Immer wider wollte ich vom weg abweichen um mir die Blumen genauer anzuschauen, doch dann erinnerte ich mich an die Worte von Papa und das er auf mich wartete.

Es war ganz still um mich herum und auch die Vogel die ich immer wider sah, machen keine Geräusche. Mich störte das jedoch nicht und ich genoss einfach die Landschaft. Diese veränderte sich zu seinem Wald als ich am Fuß des Berges ankam. Er war voller  Laubbäume deren Blätter die schönsten Farben hatte. Ich blieb fasziniert stehen und reckte den Kopf um alles einzufangen. Ein dunkelrotes Blatt landete auf meinem Kopf und mein Lachen hallte durch den Wald.

Ich nahm das Blatt in meine Hand und betrachtete es. Das Ahornblatt war rot, hatte jedoch auch schon braune Flecken.

"Was hast du da?" Fragte eine mir vertraute Stimme und ich drehte mich zu ihr um. Vor mir stand meine beste Freundin die mich neugierig anschaute. In ihrem Blick lag etwas das ich nicht beschreiben konnte. "Ein Blatt. Es ist mir auf den Kopf gefallen. Willst du es haben?" Sie nahm mir das Blatt ab und betrachtete es.

"Wohin gehst du?" Fragte sie leise und ihre Stimme brach ein wenig. Als sie ihren Blick auf mich richtete konnte ich wider dieses unbeschreibliche erkennen. "Ich mache eine Wanderung. Auf den Berg. Kommst du mit?" Die Hoffnung in meiner Stimme war nicht Zu überhören. "Ich kann nicht. Aber ich wünsche dir viel Spaß. Ich hab dich lieb Spatz." Bei den letzten Worten Kullerte eine Tränen  über ihre Wange. Ich nahm sie in die Arme. "Du musst nicht weinen, ich bin bald wieder da."

Damit schenkte ich ihr ein letztes Lächeln und wandte mich dann wieder den Berg zu. Schon bald wurde der Weg steiler und die Bäume änderten sich zu Tannen und Fichten. Immer wieder blieb ich für einen Moment stehen um die Landschaft zu genießen. Die Luft war frisch und roch etwas nach Regen und Moos. Der Weg wurde langsam immer schmaler und veränderte sich zu Serpentinen, da die Steigung so stark war.

Nach einer Weile setze ich mich auf einen umgefallenen Baum um mich kurz auszuruhen. Papa hatte gelogen,  es war anstrengend und ich wäre zurück gegangen, wenn er nicht auf mich warten würde.

"Warum gehst du nicht trotzdem zurück. Papa wird es nicht stören." Ertönte eine Stimme neben mir und ich entdeckte meinen Bruder der neben mir saß. "Nein das kann ich nicht machen. Papa hat gesagt das jeder Mensch diese Wanderung eines Tages machen muss." "Aber du bist doch noch jung, mach sie später und komm mit mir spielen. Bitte ich will noch ein bisschen mit dir spielen." Seine Augen waren voller Hoffnung und er hatte eine Spiellokomotive in der Hand.

Doch ich schüttelte den Kopf. "Ich will die machen. Ätsch, Papa hat mir gesagt sie zu machen und nicht dir! Ich bin halt sein lieblings kind." Lachend sprang ich auf und rannte ein Stück den weg hoch. "Warte ich will dir noch was geben." Rief mich mein Bruder zurück. Er drückte mir die Lokomotive in die Hand. "Vergiss mich nicht und sag Papa Hallo von mir. Sag ihm das ich ihn lieb habe." "Okay" ich schenkte ihm ein lächeln und machte mich mit dem Spielzeug in der Hand auf den Weg den Berg nach oben.

Es ging noch eine Weile durch den Wald, bis er langsam Lichter wurde und schließlich von einer wunderschönen Bergwiese ersetzt wurde. Auf ihr krasten Kühe die sich nicht darum scheerten das ich an ihnen vorbei lief. Und zum ersten Mal seit langen konnte ich die Spitze des Berges wieder sehen. Sie war immer noch weit weg, doch ich wusste das ich schon über die Hälfte geschafft hatte.

Mit den Fingern fuhr ich über die Kräser die mir bis zu den Hüften reichten und die Blumen die wie bunte Punkte über die Wiese verteilt waren. Schließlich machte der weg eine Biegung und dahinter war ein klarer Bergsee zu erkennen, an dem eine Gruppe Leute saß.

Als sie mich sahen riefen sie mich zu sich und ich erkannte das es meine große Schwester, ihr Mann und ihre Beiden Kinder waren. "Hast du Hunger?" Fragte sie mich und schob mir eine Stück Apfelkuchen zu. Sie saßen alle zusammen auf einer Karierten Decke und betrachteten den See.

"Was machst du hier?" Fragte sie mich nach einer Weile. "Ich wandere auf den Berg und ihr?" "Ach wir machen nur einen Ausflug. Es ist so schön hier." Sie schenkte mir ein Lächeln und in ihrem Blick lag der gleiche seltsame Ausdruck wie schon bei meiner besten Freundin. "Du musst das nicht machen. Wenn du Lust hast, kannst du einfach mit uns wieder runter laufen. Wir würden uns über deine Gesellschaft freuen." Meinte der Mann meiner Schwester nach einer Weile.

"Nein, Papa wartet auf mich. Ich habe sowieso schon zu lange Pause gemacht." Mit diesen Worten wollte ich aufspringen, doch meine Schwester zog mich in eine feste Umarmung. "Dann pass auf dich auf. Der weg ist nicht leicht. Ich hab dich Lieb,
kleine." Murmelte sie in mein Ohr und ließ mich dann los.

Ich winkte allen zum Abschied zu und lief weiter. Tatsächlich wurde der weg kurz darauf schwerer. Die Wiese war einen Geröllfeld gewichen und ich musste immer wider vorsichtig über  Besonders große Steine klettern. Nur die Symbole an den Steinen verrieten mir das ich immer noch auf den richtigen Weg war. Es wurde immer kälter und ich rieb mir über die Arme. Warum wollte Papa das ich hier hoch kam? Als ich schon fast umdrehen wollte sah sah ich Mama nicht weit entfernt auf einem mit Schnee bedeckten Stein sitzen.

Erfreut rannte ich auf sie zu und viel in ihre Arme. Ihr Gesicht war Tränen überströmt, doch sie lachte mich an. "Du bist schon hier? Ich dachte ich hätte noch etwas Zeit?" "Zeit wozu Mama?" Fragte ich sie verwirrt und setzte mich auf ihren Schoß, um mich an ihre Brust zu Kuscheln. "Zeit mich darauf vorzubereiten. Mein Kind, ich weiß es ist anstrengend und du möchtest gerne zurück, doch du musst jetzt weiter. Du bist fast da und Papa wartet schon auf dich." Ich nickte und hörte ihrem Herzschlag zu.

"Kommst du das letzte Stück mit?" Fragte ich sie leise, doch ich spürte bereits ihr Kopfschütteln. "Das kann ich nicht. Es ist nicht meine Zeit für diese Wanderung, doch deine ist es. Ich werde dich vermissen, aber ich weiß ja wo ich dich finden kann." "Kommst du bald nach?" Wieder schüttelte sie den Kopf. "Nein, deine Geschwister brauchen mich noch. Aber du hast ja Papa. Hör mir jetzt genau zu. Auch wenn ich nicht mehr bei dir sein kann, werde ich dich immer lieben und vermissen. Und eines Tages komme ich dir nach und dann sehen wir uns wider. Bis dahin kannst du von da oben auf mich hinab schauen und mich sehen. Ich liebe dich mein Spatz. Du warst das beste was mir passieren konnte. Jetzt musst du aber los, Papa wird schon ungeduldig. " Sie umarmte mich ein letztes Mal fest und ließ mich dann los.

Meine Haare waren nass von ihren Tränen, doch sie lächelte mich an. Mir steckte ein Gloß im Hals. "Ich hab dich lieb. Bis bald Mama." "Ich dich auch mein Kind."

Damit machte ich mir auf die letzten Meter nach oben. Ich musste tatsächlich nurnoch einmal abbiegen, dann sah ich Papa neben einer Tür stehen. Er lächelte mich an. Ich rannte auf ihn zu und warf much in seine Arme.

"Da bist du ja endlich. Ich habe dich vermisst." Rief er und wirbelte mich herum. Ich kreischte vor Freunde, bis er mich absetzte und auf die Tür deutete. "Na mach schon auf. Oma und Opa warten auf dich. Sie können es nicht erwarten dich wieder zu sehen." Ermunterte er mich. Vorsichtig öffnete ich die Tür und entdeckte dahinter eine wunderschöne Landschaft. Sie war noch viel schöner als die die ich auf der Wanderung gesehen hatte.

"Was ist das Papa?" Fragte ich  und lief mit ihm durch die Tür. "Willkommen im Himmel mein Kind."

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