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~3~

Am nächsten Morgen wache ich auf. Müde verlasse ich das Bett und gehe in die Küche. Erschrocken stelle ich fest, dass auch Sharon bereits dort steht. Sie macht gerade zwei Tassen Kaffee fertig. "Guten Morgen", zische ich und nehme ihr die beiden Tassen weg. Überrascht sieht sie mich an. "Ich schätze, eine von den beiden war für Steve. Ich bringe sie ihm gleich hoch." Sharon nickt, sieht mich misstrauisch an. Schnell trinke ich die Tasse aus und wende mich dann zum Gehen ab. "Ach ja. Noch etwas:" Schnell sehe ich zu Sharon, bringe dabei ein unechtes Lächeln zustande. "Halte dich von meinem Mann fern. Du hast keine Chance."-"Und warum hast du dann so viel Angst vor mir?" Ich schließe kurz meine Augen und wäge ab, ob es klug wäre, jetzt zu kontern. Jedoch entscheide ich mich dagegen. Stattdessen gehe ich stumm hoch zu Steve, der noch schlafend im Bett liegt.

Leise schleiche ich zu meinem Mann und wedle ihm den Geruch des frischen Kaffees entgegen. Er öffnet verschlafen die Augen, ein Lächeln liegt auf seinen Lippen. "Guten Morgen, Schatz." Steve rappelt sich auf und nimmt mir lächelnd die Tasse ab, während er mir einen Kuss auf die Wange drückt. "Guten Morgen Ria. Danke. Ich liebe dich." Lächelnd erwidere ich seine Worte und sehe gespannt dabei zu, wie er den Kaffee trinkt. Angewidert verzieht er das Gesicht. "Wirklich lecker, Süße." Ich lache amüsiert. "Nein. Der Zucker ist nicht drin und die Milch ist auch nicht drin. Sharon hat ihn gemacht. Ich wollte wissen, wie du reagierst." Steve sieht mich zunächst vorwurfsvoll an. Dann fängt er ebenfalls an zu lachen. "Es schmeckt absolut grauenhaft", grinst Steve und streicht mir eine braune Strähne aus dem Gesicht. "Hör zu, Ria: Sharon bleibt nur für wenige Tage. Versuch sie nicht in der Luft zu zerreißen." Ich sehe an ihm vorbei, aus dem Fenster in unseren Garten, wo eine Katze versucht auf den Baum zu klettern.

"Eine verlockende Idee, Steve. Warum bin ich nicht selbst drauf gekommen?" Ich grinse die Liebe meines Lebens schief an. "Ria. Ich meine es ernst. Halte dich zurück." Seufzend nicke ich. "Gut. Wie du willst. Aber ich kann sie nicht leiden." Der Blonde nickt. "Das ist okay. Ich mag sie auch nicht sonderlich." Ich weiß das er lügt, doch ich lächle ihm bloß zu. "Doch magst sie. Und das ist okay. Solange du mich liebst." Steve sieht verträumt auf mich hinab. "Wie könnte ich dich nicht lieben?"

Hand in Hand gehen wir hinab. Sharon steht immer noch in der Küche. Mittlerweile hat sie eine dritte Tasse in der Hand und trinkt genüsslich ihren Kaffee. Purer Hass steigt in mir hoch, wenn ich nur sehe, wie ihr blondes Haar ihr ins Gesicht fällt, oder mit ihrem Lächeln versucht Steve zu beeindrucken.

Sie hat recht. Ich sehe Sharon als absolute Bedrohung an. Ich liebe Steve und ich könnte mir nicht vorstellen, jemals wieder ein Leben ohne ihn zu führen. Besonders nicht, wenn ich damit leben müsste, dass ich meinen Helden an jemanden wie Sharon verloren hätte. Wer weiß, vielleicht spielt die falsche Schlage ja wieder nur ein Spiel. Wundern würde es mich nicht.

"Guten Morgen, Steve", trällert sie fröhlich. Der Angesprochene fährt sich durch die Haare und blinzelt einige Mal verschlafen. "Sharon. Guten Morgen. Warum bist du schon wach?", fragt Steve höflich. "Ich wollte gleich los und sehen, ob ich einen neuen Job finde. Naja und weil ich vor euch wach geworden bin, habe ich euch einen Kaffee gemacht. Eigentlich wollte ich ihn die hochbringen. Hat er denn geschmeckt?«, fragt Sharon lieblich und klimpert ein paar Mal mit den Augen. »Hervorragend, Sharon. Vielleicht tust du das nächste Mal ein wenig Zucker rein, aver ansonsten war er perfekt«, meint Steve und zieht mich währenddessen enger an sich heran. Manchmal hasse ich ihn für seine höfliche Seite.

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