Kapitel 47
Jungkook PoV:
Seit gestern fand ich keine Ruhe mehr.
Jeder weiß nun davon Bescheid, dass ich nicht zur Hochzeit kommen kann.
Also alle außer den Gästen und meinen und Jimin's Eltern.
Unsere Freunde wissen nun, dass es hier Komplikationen gab und das konnte ich auch nicht mehr bestreiten.
Ich wollte meinen Vater gestern noch anrufen und ihm von allem Wissen lassen, jedoch rief mich Namjoon an und hat mir gesagt, dass ich keinen anrufen soll.
Auf die Frage warum, gab er mir keine Antwort und legte dann auch sofort wieder auf.
Die Suche nach einem neuen Flugticket blieb wie immer erfolglos, weshalb ich um zwei Uhr morgens wieder zum Hotel fuhr.
Jimin's Nachrichten brachten mich natürlich nur noch mehr dazu zu Verzweifeln und ich konnte ihm keine Antworten liefern.
Ich wusste natürlich, dass er es sieht wenn man Nachrichten liest, aber das war mir nun wirklich egal, da nichts mehr unsere Situation als jetzt schon verschlimmern könnte.
So schlief ich also durch meine Schluchzer ein und der Gedanke, dass ich normalerweise heiraten würde, brachte mich mit noch mehr zum Zerbrechen.
Durch lautes Klopfen an der Tür wurde ich aus meinem Halbschlaf gerissen aber ich hatte einfach nicht die Kraft, um aufzustehen, weshalb ich einfach liegen blieb.
So ging das ungefähr eine halbe Stunde lang, bis es aufhört und ich tief aufseufzen konnte.
Dies dauerte aber nicht lange, da schon im nächsten die Tür aufgerissen wurde und Leute reinstürmten.
Sofort stand ich auf und rieb an meinem Auge, um zu sehen wer die Unbekannten Randalierer denn sind.
Zu meinem Erstaunen, standen Mark und Jackson in meiner Suit.
Mark ging an meinem Koffer und schmiss alles mögliche rein, während Jackson ins Bad rannte.
Schnell ging ich zu Jackson und hielt ihn davon ab, meine Sachen anzufassen, da ich nicht wusste, was sie hier machten.
"Hey Jackson! Hör auf hier herumzuschnuppern! Was soll das?!", würde ich nun sauer, als er immer noch damit aufhörte.
"Was das hier soll? Wonach sieht es denn aus?"
"Ja, ihr beide-"
"Falsch! Wir fliegen zurück nach Korea. Zieh dich um!", befahl er mir hektisch, wobei ich ihn unglaubwürdig anblickte.
"Was? Jackson... wenn das jetzt so ein blöder Witz sein sollte, dann ist er nicht witzig."
"Alter was laberst du für eine Scheiße?! Trödel' nicht rum und zieh' dich gefälligst um. Ich erklär' es dir auf dem Weg zum Flughafen."
Ohne noch weiter drauf einzugen, schnappte mir irgendwas und zog es mir schnell an. Sofort putzte ich noch meine Zähne, bevor Jackson die auch noch einpackte.
Ich habe mich gefühlt in fünf Minuten fertig gemacht und nachdem wir alles fertig eingeräumt hatten, gingen wir auch aus der Suit raus.
Sofort steuerten wir auf den Aufzug und quetschten uns in dieses mit meinem Koffer rein.
Nach all dem Check-out gingen wir auch schon raus und setzten uns in ein Wangen, welches schon vor dem Hoteleingang auf uns wartete.
Anscheinend waren Mark und Jackson schon vorbereitet, da der Chauffeur ohne weitere Anweisungen losfuhr.
"Was wird das ganze jetzt?", wollte ich dann doch nach einer Zeit wissen, da es zum Flughafen etwas dauerte.
"Also, wir haben mit Namjoon telefoniert. Jimin ist natürlich aufgebracht und das wollen wir auch gar nicht vertuschen. Hast du bestimmt selbst gemerkt. Naja, Mark und ich wollten eigentlich nach Japan kommen, um gemeinsam Zeit zu verbringen. Nichts besonderes. Als wir dich in der Lobby gesehen haben, wurde uns schon klar, dass etwas nicht stimmt, da du ja eig auch in Korea sein solltest und nicht in Japan in irgendeinem Hotel. Wie dem auch sei, haben wir mit Namjoon über das Ganze gesprochen, was er bei dem Telfonat mitbekommen hat. Er hat uns gefragt, ob wir Tickets für morgen haben, aber da gibt es ein Problem. Wir haben geplant hier eine Woche zu bleiben. Nunja, dann haben Mark und ich überlegt wie wir denn sonst könnten. Sofort kam uns die Idee den Privatjet von Marcs Vater einfliegen zu lassen. Zum Glück hatte er auch nichts dagegen und überließ seinen Privatjet uns. Dieser ist jetzt auf dem Landeplatz und wir werden sofort dahin gehen."
"Gott Leute. Ihr seid die besten!", freute ich mich und umarmte beide bis zum Anschlag.
"Okay Jeon. Du kannst uns jetzt loslassen."
Auf deren Bitte hin, löste ich auch die Umarmung und lehnte mich zurück.
"Wie spät ist es eigentlich?", wollte ich dann doch wissen.
"Kurz vor 8. Früher ging es nicht."
"Das ist trotzdem machbar. Gott, ich bin euch so dankbar. Das glaubt ihr mir nicht. Ich habe nie gedacht, dass ich es noch schaffen werde, aber dank euch werde ich nun wirklich meinen Engel heiraten."
"Machen wir doch gerne Jungkook. Und siehe es als gewisse Wiedergutmachung an.", murmelte Jackson zum Ende hin.
"Alles ist wieder gut. Und ihr kommt natürlich auch."
"Am besten, wir stören euch nicht-", wollte Jackson wieder ansetzten, jedoch unterbrach ich ihn.
"Kein Aber. Ihr kommt auch. Anzüge sind kein Problem, aber ihr werdet mit uns feiern. Ohne euch wäre diese Hochzeit eh nicht mehr möglich, also müsst ihr auch dabei sein."
Jackson seufzte einmal, bevor er mit einem Kopfnicken einwilligte.
"Gut, dann wäre das wohl geklärt."
...
"Also Leute.. setzt euch hin und ich muss nur noch kurz was regeln.", gab uns Jackson Bescheid ehe er verschwand.
Wir waren jetzt im Privatjet und ich pflanzte mich sofort auf einen Platz am Fenster und stellte meine Reisetasche neben meinem Platz ab.
Sofort zückte ich mein Handy raus, um Jimin anzurufen, damit er nicht mehr so krass wütend auf mich ist.
Jedoch kam Jackson wieder und entriss mir das Handy aus der Hand.
"Wa-"
"Jungkook, Jimin ist gerade bei den Vorbereitungen und hat keine Zeit, mit dir zu telefonieren."
"Aber er denkt, dass ich nicht mehr komme und da wird er sich doch nicht für eine partnerlose Hochzeit fertig machen.", erklärte ich ihm verständnislos.
"Du bist echt hohl. Natürlich weiß er, dass du kommst. Namjoon hat ihm doch alles erzählt. Als ob wir ihn dort zappeln lassen und er von nichts Bescheid weiß. Wie dem auch sei, ruh dich erstmal aus und schlaf noch die eine Stunde. Du solltest es nicht während der Zeremonie tun. Du wirst deinen Engel schon noch sehen. Aber stör ihn jetzt nicht. Wie wir ihn kennen, wird er sofort losheulen und die ganze Schminke vermasseln also lass ihn dich nicht nicht hören.", ergeben nickte ich ehe ich meine Kopfhörer an mein Handy anschloss und mit Musik in meinen Ohren einschlief.
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Ja Leute, ich versuche zwar öfters zu aktualisieren aber bin im Abistress und da finde ich nicht oft die Zeit zu.
Naja, versuche es trotzdem Aber kann nichts versprechen.
Sorry nochmals und
byeee😔🙃
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