Kapitel 37
Jungkook PoV:
"Bist du dann soweit?"
"Ja, wir können los."
Wir beide stiegen in mein Auto und machten uns auf den Weg in unser neues Zuhause.
Also bald. In vier Tagen ist es endlich soweit und wir werden hierhin umziehen.
"Hat Ddosun schon gegessen?"
"Ja, Hobi Hyung ist bei ihm und wird sich um ihn kümmern."
"Gut. Bist du bereit nun alles so zu gestalten wie du es willst?", fragte ich ihn und fädelte mich in den Verkehr ein.
"Und ob. Also, das Gröbste wurde ja schon erledigt und jetzt müssen wir uns ja nur um den Feinschliff kümmern."
"Stimmt. Also lass uns mal erst nach Möbeln schauen. Wir müssen uns nämlich heute entscheiden damit die Arbeiter anfangen können alles aufzubauen. Du willst doch in vier Tagen einziehen können, nicht?"
"Natürlich will ich das. Gott, Kookie ich bin so aufgeregt. Seit Tagen oder doch eher Wochen kann ich mich auf nichts anderes konzentrieren. Ich kann es einfach nicht fassen. Weißt du, es wird sich voll viel verändern."
"Baby, beruhig dich. So viel wird sich doch gar nicht ändern."
"Nicht?! Ich bin dann verheiratet. Habe somit einen Mann an meiner Seite. Wohne nicht mehr alleine. Werde die Firma mit meinem Mann weiterführen. Werde einen anderen Nachnamen haben und generell wird jeder Morgen und jeder Abend anders sein."
"Okay, du hast Recht. Aber mach dir nicht so viel Stress. Achja, wie läuft eigentlich die Planung zu deinem Junggesellenabschied?"
"Ich weiß nicht so genau. Also, Taehyung und die anderen haben mir noch nicht viel erzählt. Aber ich vertraue denen mal. Ach ja, Jungkook?"
"Hmh?"
"Wenn du mit irgendwelchen Tussen rummachst, eine Stripperin oder ein Stripper an einer Stange tanzt, du dich vollsaufen lässt oder dich ganz ausziehst und völlig ausrastest, wirst du deine Eier los."
"Aua! Das tut doch voll weh!"
"Und ob es das tut. Also, reiß du dich gefälligst zusammen. Haben wir uns verstanden?"
"Ja, ich werde schon nichts machen. Das Gleiche gilt aber auch für dich.", warf ich ihm einen Seitenblick zu.
"Pff... Ich werde mich benehmen."
"Heißt es jetzt, dass ich mich nicht benehmen kann?"
"Wa- Nein! Man, Jungkook das meinte ich doch gar nicht. Weißt du, ich vertraue dir."
"So hat sich das aber nicht angehört."
"Kookie~ Ich vertraue dir. Wirklich. Ich bin mir da nur nicht über die anderen sicher. Guck dich mal an. Du siehst göttlich und unglaublich heiß aus. Auf jeder Party wirst du doch angemacht. Und wenn ich nicht da bin, sehen dich andere als Single an und machen sich an dich ran."
"Mhm..."
"Kookie, wirklich! Ich vertraue dir und es tut mir leid, dass ich solche Zweifel hatte.", senkte er seinen Blick, weshalb ich kurz am Straßenrand anhielt.
Jimin ist einfach viel zu süß für die Welt und ich kann ihm einfach nicht so traurig sehen.
Das bricht mir immer das Herz.
"Jungkook, wa-"
Er konnte nicht zu Ende sprechen, da ich ihm meine Lippen aufgedrückt hatte.
Zuerst war er überrascht, da er leicht aufzuckte, aber dann entspannte er sich und erwiderte den Kuss.
Meine Hand legte ich auf seine warme Wange ab.
Es war ein eher kurzer aber dennoch leidenschaftlicher Kuss mit viel Liebe und Zuneigung.
Ich entfernt mich wieder von ihm und schaute ihm tief in die Augen.
"Du bringt mich echt um den Verstand, weißt du das eigentlich?"
Er knabberte an seiner Unterlippe und nickte kaum merklich.
Mein Daumen an seiner Unterlippe, brachte ihn dazu seine Zähne von dieser zu lösen.
"Zerstör sie nicht. Diese wunderschönen Lippen sollten nicht kaputt gemacht werden.", sagte ich leise und küsste ihn erneut.
"Jungkook?"
"Hmh?"
"Bist du auf mich wütend? Also, wegen das, was ich gesagt habe."
"Nein, Baby. Ich könnte dir niemals sauer sein. Es hat mich nur etwas verletzt aber ich weiß ja, dass du es nicht so gemeint hast.", lächelte ich ihn zuversichtlich an.
"A-aber ich habe dich verletzt und du bist doch jetzt traurig und enttäuscht von mir, weil ich dir sowas vorgeworfen habe."
"Halt deine Fresse Chim. Ich bin dir nicht sauer und wenn du länger drauf rumhackst, schließe ich dich im Koferraum ab.", gab ich ihm erneut einen Kuss und fuhr weiter.
Wir waren nun dabei Möbel auszusuchen.
Also ich stand eher neben Jimin, der sich für alles entschied.
Ich habe aber reingarnichts dagegen, da sein Geschmack echt gut ist.
Außerdem soll alles nach Jimin's Wünschen ablaufen.
Er soll es wollen, und er kriegt es.
Ganz einfach.
"Wie findest du diesen Schrank?", unterbrach er meine Gedanken und zeigte auf einen Schrank mit schwarzem Hochglanz.
"Sieht gut aus."
"Bist du dir sicher? Ich weiß nicht, ob schwarz gut ist. Sollten wir lieber einen weißen haben? Ich will nämlich nicht, dass alles zu eingeengt aussieht."
"Ja, hast recht. Vielleicht sollten wir den dann einfach in weiß nehmen?"
"Ja, so machen wir es.", er schrieb sich die Nummer und alles wichtige auf ehe wir weitergingen.
"Okay... ähm, jetzt brauchen wir das Bett.", er ging rüber zu den Betten und schaute sich alle an.
"Was meinst du?", blieb er ratlos stehen und schaute sich nochmals alle Modelle an.
"Also, das Bett ist ziemlich wichtig. Es sollte groß und ziemlich stabil sein. Die Matratze sollte auch keine Rückenschmerzen verursachen und es sollte stabil sein."
"Kookie, das hast du schon gesagt."
"Ich weiß. Das ist aber ein wichtiger Faktor. Oder willst du etwa, dass unser Bett bei unserer Hochzeitsnacht kaputt geht.", zwinkerte ich ihm zu.
"Mensch, Jungkook! Benimm dich, hier sind auch noch andere Menschen, die dich hören können."
"Ja und? Ich will doch nur auf Nummer sicher gehen und ich bin bestimmt nicht der Einzige, der so denkt. Steht vielleicht auf einem der Zettel, dass es extra robust beim Sex ist?"
"Gott, du bist echt unmöglich"
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Kapitel 2 von 3
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