Kapitel 36
Jungkook PoV:
"Danke Hyung."
"Kein Ding. Wenn du noch was brauchst, ruf mich einfach."
"Mach ich. Danke nochmals."
So ging Jin Hyung dann aus meinem Büro, als er unsere Anzüge gebracht hat.
Ich habe Jimin's zwar noch nicht gesehen, aber ich bin mir sicher, dass er umwerfend aussehen wird.
Leider darf ich nicht reinschauen, da es unsere Eltern verboten haben.
Sie meinen, es bringt Unglück die Braut in ihrem Hochzeitskleid vorher zusehen.
Aber hier gibt es doch keine Braut?
Naja, die ganze Familie ist eh völlig durch den Wind und hyperaktiv wegen den ganzen Planungen.
Zum Glück haben wir Yugyeom dafür eingestellt, da er echt alles perfekt organisiert und so uns einiges an Stress abnimmt.
Ich war vorhin bei meinem und Jimin's Vater, die sich hier getroffen hatten, und wir haben nochmal über das Geschäft und die Arbeit geredet.
Jimin ist bei solchen Gesprächen nicht so oft dabei, da er schon viel zu viel Stress hat.
Bei seinem hübschen und makellosem Gesicht, muss ich automatisch wieder anfangen zu lächeln.
Es klopfte an der Tür, weshalb ich die Person reinbat.
Zu meiner Verwunderung war es Jimin, der mit einem strahlenden Lächeln auf mich zu kam.
"Hallo.", begrüßte er mich kleinlaut und lief um meinen Schreibtisch und blieb kurz vor mir stehen.
"Hey Babe.", sofort zog ich ihn auf meinen Schoß und mit dem Oberkörper zu mir.
"Was machst du denn hier?"
"Darf ich nicht meinen Verlobten besuchen kommen?", fing er an zu schmollen, weshalb ich lächelnd seine Unterlippe küsste.
Und sofort strahlte er und rutschte näher zu mir.
"Mich hat es nur verwundert, dass du gekommen bist. Normalerweise besuche ich dich.", streichelte ich seine Oberschenkel, die mich umklammerten.
"Ja, immer kommst du. Ich will dich ja auch mal überraschen können. Aber bei mir im Büro setzt du dich auf meinen Schreibtischstuhl und hier sitzt du auf deinem eigenen."
"Und?", zog ich meine linke Braue hoch und musterte ihn skeptisch.
"Muss das hier dann auch nicht so.", mehr als ein Flüstern war es nicht, jedoch verstand ich alles.
"Du willst dich auf meinen Stuhl setzen und ich dann auf deinen Schoß?"
Kaum merklich nickte er und spielte mit den Knöpfen an meinem Hemd.
"Jimin, du weißt schon, dass ich der Mann in dieser Beziehung bin?"
Empört blickte er mich an.
"Und was bin ich? Die Frau oder was?", verschränkte er beleidigt die Arme vor der Brust.
"Nein. So meinte ich das doch gar nicht. Ich bin nur der Top. Sagen wir es so.", grinste ich ihn schelmisch an und knabberte leicht an seinem Ohr.
"Yah! Lass das!", schlug er mir auf die Brust.
"Naja... du weißt ja, dass das stimmt. Vor allem liebst du es, dominiert zu werden. Und ich bin mir sicher, dass sich das auch bis heute nicht geändert hat.", lehnte ich mich etwas zurück und platzierte meine Hände auf seinen Hintern.
"Vor allem dieser Jibooty fühlt sich bestimmt ziemlich vernachlässigt, oder?", haute ich ihm fest auf den Hintern, weshalb er leicht aufquiekte.
Entschuldigend streichelte ich es und lehnte mich etwas vor, um ihm einen Kuss auf die Nasenspitze zugeben.
"Aber das hat ja noch alles seine Zeit. Vor allem, nach dem wir verheiratet sind, kann uns nichts und niemand mehr trennen. Tag und Nacht verbringen wir gemeinsam Zeit und ich glaube, dass gefällt dir jetzt schon.", zwinkerte ich ihm zu und zog ihn in meine Arme, sodass er sein Gesicht in meine Halsbeuge vergraben konnte.
"Du bist echt unmöglich.", kicherte er und strich mir die Haare aus der Stirn.
Dann gab er mir einen Kuss auf die Wange und nahm seine alte Position wieder ein.
"Heute werden sich unsere Lippen anscheinend nicht berühren, oder?", fing nun ich an zu schmollen und schaute ihn mit großen Augen an.
Grinsend setzte er sich etwas auf und legt seine Hände an meinen Nacken ab.
Leicht beugte er sich vor und küsste mich leicht auf den Lippen.
Ich zog ihn an der Hüfte etwas näher und verstärkte den Druck auf unseren Lippen etwas mehr.
Leidenschaftlich und ziemlich sanft bewegten wir unsere Lippen gegeneinander.
Um den Kuss noch inniger zu gestalten, legten wir unsere Köpfe etwas seitlich und dies führte auch dazu, dass wir immer verlangender wurden.
Meine Zunge leckte über seine Unterlippe, um um Einlass zu bitten, den er mir auch bat.
Meine Zunge glitt in seine Mundhöhle und ich erkundigte alles, was nun mir gehört.
Nachdem ich seine angestupst hatte, wurde auch er immer wilder und verwickelte mich aufs Neueste in einen heißen Zungenkuss.
Seine Finger vergruben sich in meine Haare und zogen leicht dran, was mich wohlig aufsetzen ließ.
Auch ich wurde mutiger und greift mit meinen Händen seinen prachtvollen Hintern, den ich zu kneten begann.
Ein leichtes Keuchen seinerseits belohnte mein Tun und ich verstärkte meinen Griff und drückte ihn noch näher an mich, sodass kein Blatt mehr zwischen uns Platz hätte.
Nach einiger Zeit ging uns auch die Luft aus, weshalb wir uns etwas trennten, jedoch keinen großen Anstand verschafften der zu unnötig war.
Ein kleiner Speichelfaden bildete sich, den ich mit einem kurzen Kuss zum Verschwinden brachte.
Ich fuhr mit meinem Daumen über seine Unterlippe.
"Deine Lippen sind ziemlich angeschwollen.", merkte ich an.
"Deine auch.", lachte er und nahm meine beiden Hände und legte seine rein.
"Ich liebe dich Jungkook. So unfassbar sehr."
Ein breites Lächeln zierte mein Gesicht.
"Und ich liebe dich auch. Vergiss das nie ja? Das wirst du von mir immer wieder hören."
"Das hoffe ich doch."
"Glaub mir. Das wirst du. Ach, bevor ich es vergesse. Die Anzüge sind angekommen."
"Was wo?!", stand er ruckartig auf.
"Da auf dem Sessel. Das obere ist deins... und keine Sorge, ich habe nicht nicht reingeguckt."
"Oh Gott! Ich kann es kaum glauben, Kookie. In fünf Tagen sind wir wirklich ein Ehepaar."
"Glaub es lieber."
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¡LESENACHT!
Kapitel 1 von 3
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