Kapitel 26
Jimin PoV:
"Verstanden Jimin?"
"Ja Appa. Ich habe es verstanden."
"Gut, also wie gesagt, das von vor paar Tagen tut mir leid."
"Ich weiß."
Und schon umarmte ich meinen Appa.
Mein Appa wollte nochmal mit mir über die eine "Hochzeitsnachtprobe" reden.
Er hat sich bei mir entschuldigt und das hatte ich eigentlich auch nicht gedacht.
Dass Jungkook und ich bereits Gefühle füreinander haben, habe ich jedoch nicht erwähnt.
Man weiß ja nie.
Vielleicht wird es ja dich nichts und ich habe mir voll umsonst Hoffnungen gemacht.
Dies bezweifle ich aber, da ich davon überzeugt bin, dass es jetzt nur noch besser werden kann.
Nach dem Gespräch ging ich in mein Büro und begann schon fleißig zu arbeiten.
Was heißt fleißig?
Die Sekretärsache ist noch nicht geklärt und eigentlich ist das keine große Sache und man kann es schnell erledigen. Ach, keine Ahnung wieso ich das immer aufschiebe aber das ist ja jetzt nicht mehr so wichtig.
Ich muss mich auf Jungkook konzentriere und kann es echt nicht mehr aushalten mit ihm zusammenzukommen.
Die Sache mit dem Haus ist auch erledigt, da wir uns ziemlich schnell einig waren und sein Vater dieses uns auch schenken wird.
...
"Jimin~!"
"Man Tae, lass mich los!", schrie ich ihn an.
Er will allen Ernstes, dass ich zu Yoongi gehe und ihn ausfrage, was er über Tae denkt.
Was geht mich das überhaupt an?
"Man Jimin, bitte! Ich muss wissen, was er von mir hält. Ich kann ihn ja kaum selbst fragen."
"Ach, und wieso nicht?"
"Das kommt doch ziemlich komisch rüber. Vielleicht will er ja auch nur eine Sexbeziehung führen, ohne irgendwelche Gefühle."
"Taehyung, glaub mir... Er empfindet bestimmt was für dich.", quengelte ich schon, da er immer noch auf mir saß und meine Arme über mein Kopf pinnte.
"Jimin! Jetzt frag ihn doch einfach! Wozu sind Freunde sonst gut?!"
"Geh.von.mir.runter!"
"Ne-!"
Bevor er aussprechen konnte, würde die Tür schon aufgerissen.
Wir schauten zur Tür, naja ich versuchte es, da ich ja immernoch auf das Sofa gepresst wurde.
Jungkook und Jennie kamen rein.
"Sir, er hat schon Besu-"
"Jimin?", ertönte Jungkook's Stimme.
"J-ja?", versuchte ich mich aufzusetzen.
"Was macht ihr da?"
"Ä-ähm... nichts?", versuchte ich es irgendwie.
"Warum sitzt Tae auf dir drauf?"
Ich schaute Tae an, der mich lediglich nur anlächelte.
"Tae, gehst du bitte von mir runter."
"Machst du es?"
"Wa- nein!"
"Dann nicht.", zuckte er nur mit den Schultern.
Er wurde jedoch von Jungkook runter gezogen und festgehalten, bevor er wieder auf drauf rennt.
"Tae, was soll das eigentlich?"
"Jimin will mir nicht helfen?"
"Wobei denn?"
"Bei meiner Zukunft."
"Übertreib doch nicht direkt.", kam es von mir während ich aufstand.
"Fein, dann eben nicht. Wenn ich aber unglücklich sterbe, ist das deine Schuld. Ich gehe zu Hoseok. Vielleicht ist er ja bereit, mir zu helfen."
Nun ging er beleigt aus meinem Büro und ich schaute ihn nur noch kopfschüttelnd hinterher.
"Was ist denn passiert?"
"Eigentlich nichts. Er will nur, dass ich Yoongi ausfrage."
"Wobei?"
"Naja, ich soll ihn fragen, ob er Gefühle für Taehyung hat. Er kann ihn anscheinend nicht selber fragen."
Ich setzte mich während dem Reden auf meinen Stuhl und fuhr mir durch die Haare.
"Hör auf damit.", kam unerwarteter Weise Jungkook's Stimme zum
Vorschein.
"Was meinst du?"
"Hör auf dir durch die Haare zu fahren. Ich kann mich dann noch schwer zurückhalten."
"Ist das so?", fragte ich verführerisch und fuhr mir dabei durch die Haare, als ich mein Kopf in den Nacken warf.
"Jimin...", klang Jungkook ziemlich verzweifelt.
"Was denn?", versuchte ich einen auf unschuldig zu tun.
"Jimin, Hör auf. Ich kann mich sonst nicht beherrschen."
"Wer sagt, dass du es sollst?"
Dabei stand ich auf und lief auf ihn zu.
"Was....äh...Jimin?"
Er konnte jedoch nicht ausreden, da ich ihn mit dem Rücken aufs Sofa schmiss.
"Jimin, was soll das?"
Ich konnte an seinem Adamsapfel erkennen, dass er schwer schlucken musste.
"Was soll denn sein?", setzte ich mich breitbeinig auf seinen Schoß und legte meine Hände um seinen Nacken.
"Jimin~"
Gott, seine Selbstbeherrschung!
"Was ist denn? Erzähl es mir Kookie.", hauchte ich in sein Ohr und küsste es leicht.
"Jimin, bitte~... Warum quälst du mich so?"
"Du hast recht. Sowas macht man nicht, stimmt's?"
Daraufhin nickte er nur und näherte sich schon mal mir und lächelte mich leicht an.
Ob ich ihn küsse?
Nein.
"Dann mache ich mich mal wieder an die Arbeit."
Und schon stand ich auf und ging um mein Schreibtisch ehe ich mich wieder auf meinen Stuhl setzte.
Ich konnte seinen starren Blick auf mir merken, ignorierte es jedoch gekonnt.
"Jimin?"
"Hmh?", schaute ihn aber nicht an, sondern tippte an meinem Laptop rum.
"Du lässt mich einfach so hier sitzen?"
"Du kannst auch aufstehen.", dabei versuchte ich mir ein Schmunzeln zu unterdrücken.
"Man Jimin, jetzt kommt doch mal her. Bin ich etwa bis hierhin gefahren, um dir bei der Arbeit zuzusehen?"
"Nicht? Was wolltest du denn sonst machen?", schaute ich ihn nun unschuldig an.
"Also ich habe Lippen, du hast Lippen-"
"Zufall nicht?", fing ich nun an leicht zu lachen.
"Jetzt komm!", befahl er mir.
Habe ich schon mal erwähnt, dass ich diese dominante Art an ihm liebe?
"Weißt du, hier ist es gerade so bequem.", dabei lehnte ich mich weiter zurück und schloss demonstrativ meine Augen.
Ich hörte, dass er auf mich zukam und dann wurde ich auch am Handgelenk gepackt.
Er zog mich auf die Beine, setzte sich auf meinen Platz hin und zog mich dann schließlich auf seinen Schoß drauf.
Wie von selbst, legte ich meine Hände um seinen Nacken und rutschte näher an ihm.
"Du denkst doch nicht wirklich, dass ich dich einfach arbeiten lasse."
"Nicht?"
"Halt die Klappe."
Er zog mich, mit den Händen an meinen Hintern, näher zu sich und drückte letzendlich seine Lippen auf meine.
Sofort begann ich zu erwidern und drückte ihn näher an mich.
Dabei fing er an meinen Hintern zu kneten, weshalb ich leicht in den Kuss keuchte.
Dies nutze er aus, um mit seiner Zunge in meinen Mund zufahren.
Es war ein verlangender Zungenkuss, wobei er die Führung übernahm.
Als wir keine Luft mehr bekamen, lösten wir den Kuss auf und schauten uns tief in die Augen.
Sofort fing er an meinen Hals mit Küssen zu übersähen.
Um ihm mehr Platz zu bieten, legte ich meinen Kopf schief und dies nutzte er aus, um sich an meiner Schwachstelle festzusaugen.
Ich musste mir ein Stöhnen verkneifen, da uns sonst jemand hören würde.
Als er fertig war leckte er über den Knutschfleck drüber und betrachte sein Meinsterwerk.
"Damit jeder sieht, dass du mir gehörst.", streichelte er noch mit seinem Finger drüber.
"Nicht ganz."
Er funkelte mich böse an.
Ich sprach jedoch weiter: "Du musst doch noch fragen, Kookie."
Ich rutschte dabei auf seinen Schoß hin und her und lächelte ihn an, da ich darauf wartete, dass er fragt.
"Nicht so ungeduldig, Baby. Warte ab."
Ich schmollte nun und schob meine Unterlippe hervor.
Er küsste jedoch nur meine Unterlippe und lehnte sich zurück.
"Das wird schon. Lass uns doch etwas essen gehen. Was sagst du dazu?"
"Nagut."
Er stand mit mir, in den Armen, zusammen auf.
"Kookie~, lass mich runter.", fing ich an etwas zu lachen.
"Gott, habe ich es vermisst so genannt zu werden. Hör ja nicht damit auf."
"Gerne doch."
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