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22. Juni, 2016 (2/2) ~ Letztes Kapitel

Stegi

Ich saß mit Fred und meiner Mutter an dem Küchentisch, und stocherte schlecht gelaunt in meinem Essen herum. Ich fühlte mich so leer, und das war ätzend. 
Ich versuchte, an nichts zu denken, was mich jedoch noch mehr dazu brachte, an den braunhaarigen zu denken. Seufzend schob ich mir das Putenfleisch, welches sich auf meiner Gabel befand, in meinen Mund und kaute unmotiviert darauf herum. 

Es schmeckte nach gar nichts. 

Kummer war echt nicht schön, Trauer und Sehnsucht auch nicht. Es tat mir nicht gut, dass merkte ich schon schnell. Ich hatte das Gefühl, Tim nie wieder sehen zu können. Bei dem Gedanke bekam ich Angst. Was, wenn Tim bald einen Neuen hatte? Er würde schnell wen neues abbekommen. 
Ich schob die Gedanken bei Seite. Sowas würde Tim nicht machen, zumindest nicht so schnell.. 

Ich ging rauf in mein Zimmer, und klappte meinen Laptop auf, wo ich auf Twitter ging und irgendwelche Tweets von Leuten laß, denen ich folgte. Ich stoß dabei auf einen Blog, und laß ihn mir durch. Ich verbrachte zwei Stunden damit, und als ich endlich fertig war, den gesamten Blog durchzulesen, beschloss ich, auch einen zu erstellen. Es würde mein Tagebuch nicht ganz ersetzen, aber ich könnte ihn als ein zweites, als ein Neues nutzen. 

Ich wollte gerade anfangen, zu schreiben, als es klopfte. 

"Ja", gab ich genervt von mir. Meine Mutter kam immer zu den unpassenden Momenten in mein Zimmer. 

Die Tür öffnete sich, doch mein Blick war stur auf meinen Bildschirm gerichtet. 

Ein Räuspern und der folgende Satz ließ mich dann aber doch aufschauen: "Freust du dich nicht?"

Ich erstarrte, als ich den braunhaarigen Jungen an meiner Zimmertür stehen sah. Träumte ich!? Tim konnte doch gar nicht hier sein! Er war bei sich zu Hause, und ich, ich befand mich drei Stunden von ihm entfernt in Oberhausen! 

"Dann kann ich ja gehen", meinte er und schon seine Unterlippe hervor, sodass er traurig aussehen sollte. Aber er schloss dir Tür nur hinter sich und kam auf mich zu. 

"Was.. was machst du hier?", stotterte ich. 

Tim lächelte verschmitzt und reichte mir mein Tagebuch. "Das konnte ich doch nicht annehmen. Mein kleiner Stegobert braucht doch sein Tagebuch" Ich riss ihm das Tagebuch aus der Hand, schmiss es auf mein Bett und sprang dann Tim in die Arme. Er schlang meine Beine um seine Hüften und klammerte mich nur stumm an ihn. Er lachte kurz auf und vereinte dann unsere Lippen. 

Kurz darauf saßen wir in meinem Bett, und er erzählte mir, wieso er hier war. 

"Also, erstmal Stegi, ich bin wegen dir hier. Als du mir erzählt hast, dass du nach Oberhausen ziehst, war ich natürlich nicht glücklich darüber. Aber ich war beruhigt und nicht richtig traurig, weil Oberhausen meine frühere Heimat war. Ich wohnte hier, bevor ich umgezogen bin. Ich habe sofort meine Großeltern angerufen, die immer noch hier wohnen. Sie haben mir damals gesagt, sie halten mir immer eine Wohnung in ihrem Mehrfamilienhaus frei, und als ich sie dann gestern gefragt hatte, meinten sie, es wäre immer noch die Wohnung frei. Zu meinem Glück ist sie schon eingeräumt und alles und zu unserem Glück, Stegi, hat meine Mutter nichts dagegen gesagt. Ich glaube, sie ist froh, dass sie jetzt ihre Ruhe hat. Max ist zwar was traurig, aber er meinte, wenn es mich glücklich macht, wäre es ihm Recht. Die Wohnung ist eine halbe Stunde von hier entfernt. Kurz nachdem ihr losgefahren seit, bin auch ich gefahren. Mein Navi hat zwar den Größten Umweg genommen, sodass ich irgendwie 5 Stunden unterwegs war, aber ja. Na, liegt wahrscheinlich daran, dass ich es irgendwann ausgemacht habe, weil mich diese Stimme genervt hat, und ich dann alleine den Weg gesucht habe. Aber hey, hier bin ich, Stegi"

Ich schaute ihn an und konnte nicht anders, als ihm erneut in die Arme zu fallen. 

"Ach und schön, dass du schon vorher auf mich abgefahren bist, als wir noch nicht zusammen waren", neckte er mich und ich lief rot an. Er grinste und vereinte unsere Lippen. 

Ich bemerkte, wie sich die Leere mit Freude füllte, mit Schmetterlingen, die aufgeregt herum flatterten. Ich fühlte mich geborgen. 

Plötzlich stand ich auf und zog Tim hinter mir her. 

"KOmm mit, ich hab 'ne Idee", meinte ich nur. 

Ohne zu fragen kam er mir hinterher und wir gingen in den Kleinen Garten unseres Hauses. Ich hatte mir Streichhölzer in der Küche geschnappt und holte nun einen Kasten Benzin hervor, den ich bei meiner Ankunft von der Garage gesehen hatte. Er war zu meinem Glück noch voll genug. 
Ich drehte den Deckel ab und und holte mein Tagebuch hervor, welches ich unter meiner Jacke versteckt hatte. Ich schüttete den Rest des Benzins über das kleine Buch und legte es dann auf den kleinen gepflasterten Weg, der von der Haustür zur Straße führte. Ich zündete ein Streichholz an und warf er daraufhin auf das Tagebuch, welches sofort in Flammen aufging. 

Tim grinste und meinte: "Hast du das gerade wirklich getan?"

Ich grinste ebenfalls und antwortete: "Siehst du doch, du Lappen"

Er lachte und sagte dann: "Auf ein neues Leben, hier in Oberhausen"

Ich lächelte und blickte ins Feuer, während ich sagte: "Auf ein neues Leben mit dir"


Okay, hii? Das wars mit der Fanfiction.. Ihr wart echt tolle Leser :')
Danke für die ganzen Votes, Reads und Kommentare! 
Falls ihr was neues von mir wollt, ich werde bald eine neue Fanfiction schreiben, auch über Stexpert c: Wenn euch die Story gefallen hat, dann schaut demnächst mal bei der Neuen vorbei. 
Vielleicht werde ich dann hier einen Teil hochladen, wenn ich die neue anfange, damit ihr das mitbekommt.. :'D
Es würde mich freuen, wenn ihr mal schreibt, was ich am besten in der FF fandet, und was eher nicht so (: 
Joa.. Nochmal Danke, nh.. Haha, kein Plan was ich noch sagen soll, außer Tschüss! :D

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