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epilog

Leise hört man das Blättern der dünnen Seiten des Buches, aus welchem Louis Harry vorliest. Die beiden sitzen einander gegenüber in Harry's Buchladen, jeder einen Tee neben sich stehen habend und Kuscheldecken über sich ausgebreitet. Von dem Schneesturm draußen bekommen die beiden kaum etwas mit.

„Chase verneigt sich. Vor sich selbst. Vor Hailie. Und vor dem Leben - das seiner Bühne einen Raum für all die differenzierten Darstellungen bietet. 'Ist das eine wahre Geschichte?',will Hailie sofort wissen. 'Alle Geschichten sind wahr!',erwiedert Chase nachdrücklich und mit überzeugender Stimme. 'Aber diese ist ganz besonderst wahr. Und wenn du ganz fest daran glaubst, dann wirst du sie vielleicht auch eines Tages sehen, die Lichter über dem Schloss am See, die Glühwürmchen und die Zaubergestalten!'
Lady verdreht die Augen und schließt seufzend das Fenster.",liest Louis stirnrunzelnd mit seiner ruhigen Stimme vor und nippt dann kurz an seinem Tee.

Harry schließt die Augen und lehnt den Kopf an die kalte Fensterscheibe, wartet das Louis fortfährt.

„Einen Moment lang ist es furchtbar still. Aber dann lacht sie. Und die Schönheit in diesem Raum ist unangefochten.
Und ich. Ich bin auch da.
Und ich stehe im Flur nebenan und lausche.
Es zerreißt, dieses unbekannte Gefühl von Glück.
Und ich renne."

Wortlos klappt Louis das Buch zu und seufzt.

„Was?! Das ist das Ende? Das kann doch nicht - da muss doch .. Lou!"

Die Jüngere lacht nur amüsiert über den fassungslosen Gesichtsausdruck des Lockenkopfes.

"Ja, das ist das Ende. Sie wird niemals gänzlich glücklich werden können, Harry. Das war dir doch bewusst, oder?"

Harry nickt langsam. Er lehnt sich seufzend zurück in die Kissen.
Man kann vermutlich nicht jeden retten. Und es ist schon ein Wunder, dass er gerettet wurde.
Natürlich gibt es sie immernoch.
Die schlechten Tage.
Tage, an denen Harry schreiend mitten in der Nacht aufwacht.
Nächte, in denen er Albträume hat.
Momente, in denen er wünschte, er hätte eine Familie, die ihn liebt.
Doch dann öffnet er die Augen und sieht diesen kleinen, blauäugigen Jungen mit der schwarzen, eckigen Brille auf der Nase vor sich sitzen, der ihn sanft anlächelt und an seinem Vanille - Erdbeer - Tee nippt, und besinnt sich eines besseren.
Er hat Familie. Eine kleine, aber eine voller aufrichtiger Liebe. Er wird vielleicht nicht von vielen geliebt - aber er wird aufrichtig geliebt. Und ist das nicht mehr, als die meisten von uns bekommen?
Er hat einen eigenen, gut besuchten Buchladen, er hat einen Freund, den er liebt. Louis besitzt eine Galerie und hat eine Familie, die Harry liebevoll und mit offenen Armen aufgenommen hat. Was will man mehr?

„Harry?"

Erschrocken fährt der Ältere aus seinen Gedankengängen hoch.
Louis lächelt nervös, dann zieht er seinen Pullover bis zum Ellenbogen hoch und zeigt Harry seinen Unterarm.

'and i'm yours'

„D-Du ... haben wir jetzt ein Partner Stick n' Poke?",fragt Harry sprachlos.

Louis wird rot.

„Anscheinend.",kichert er schulterzuckend.

Harry's Herz wird ganz schwer, von so viel Liebe. Es schwillt immer mehr an, bis Harry das Gefühl hat, zu platzen.

„Ich liebe dich.",flüstert er.

Seine Augen glänzen.

„Und ich liebe dich.",flüstert Louis, beugt sich vor und klettert auf Harry's Schoß.

Sanft finden sich ihre Lippen zu einen leidenschaftlichen Kuss.
Vor dem Fenster tobt ein Schneesturm, Menschen rennen hektisch durcheinander und Auto's brausen über die glatten Straßen.
Doch dort, in dem kleinen Buchladen um die Ecke,
sitzen zwei junge Menschen,
wie in einer riesigen Seifenblase, abgeschnitten von dem, was um sie herum passiert.
In ihrer Welt gibt es nur einander.

Seelig lächelnd schließt Louis seine Augen, und kuschelt seine Nase in die warme Kuhle zwischen Harry's Hals und seiner Schulter.
Wie gewohnt lässt er seine Finger zärtlich über Harry's Schläfe gleiten, über die Stelle, wo Harry's Narbe ist. Louis ist einer der wenigen Menschen, die Harry's Narbe nie wiederlich oder angsteinflößend fanden.
Für ihn war es einfach immer nur Harry, ein starker Junge mit tiefen Narben, die ganze Geschichten darüber erzählen, wie tapfer er ist.
Und er liebt Harry.
Mit jeder Narbe, die er trägt.
Er küsst Harry's Schläfe sanft.
Er schließt die Augen.
Alles wird gut werden.
Sie werden das hinkriegen.
Er lächelt.
Und Harry lächelt zurück.

omg das war das ende .. gonna cry now. 😫

diese geschichte bedeutet mir so viel. ich liebe sie so, so sehr. ich liebe harry, und ich liebe louis und ich liebe es, wie sie miteinander umgehen und ich liebe das baby jetzt schon.
hat das jemand erwartet? ich denke nicht! :'D

ich hoffe ihr lasst mir ein feedback da, wie ihr die story fandet, dieses kapitel fandet.. danke!

ich liebe jeden einzelnen leser so sehr. danke für alles. all die lieben worte und kommentare, ihr seid wundervoll.

all the love,

- ami x

ps: treat people with kindness

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