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Tag 1029

Ich gehe zu Thomas und packe ihn am Arm. „Na, dann los!", verkünde ich. „Ich komme mit." Wir gehen aus der Hütte raus und begeben uns zum Gehöft und ich öffne die Tür. Die Lichter betrachten mich mit einem verwirrten Blick. Sie wollen alle wissen, was mit Alby los ist. Das will ich auch wissen und ich hoffe, dass er nicht nur mit Thomas, sondern auch mit mir sprechen will. Schließlich war ich all die Jahre für ihn da! Ich blicke mich zu Chuck um, er betrachtet mich erwartungvoll. „Du bleibst unten", nehme ich ihm die Hoffnung. Sehr zu meinem Erstaunen, nickt er nur. Ich begebe mich die Treppe hoch und bleibe stehen. Wo ist denn Thomas nur? Kann er seinen Plausch mit Chucky nicht nach später verschieben? Da kommt er endlich die Treppe hochgetrottet- sein Blick ist leer und er sieht bedrückt aus. Um ihn nicht noch länger auf die Folter zu spannen, gehe ich schnell zur Tür und klopfe an. Als Antwort erhalte ich ein Ächzen von Alby. Es läuft mir eiskalt den Rücken runter und ich drücke die Klinke hinunter, öffne die Türe und begebe mich leise in das Zimmer. Alby liegt auf der Liege und es sieht so aus, als ob er schlafen würde. „Schläft er?", fragt Thomas, genau das, was ich mich gerade selbst gefragt habe. „Ich weiß es nicht", flüstere ich. Ich lasse meinen Blick durch den Raum schweifen, dort steht ein Stuhl. Ich setze mich auf ihn und richte meine Aufmerksamkeit wieder auf Alby. „Alby, Chuck hat gesagt, du willst mit Tommy sprechen!", sage ich zu ihm. Alby öffnet langsam seine Augen und ich zucke zusammen. Er sieht gruselig aus, sogar ich, der sich nicht so schnell gruselt, findet das grausig. „Ja", krächzt er. „Chuck meinte, du würdet dich herumschmeißen und wie ein Irrer im Bett herumpropellern, was ist los, bist du noch krank?" Ich beuge mich langsam zu ihm nach vorne, um ihn genauer zu inspizieren. Abgesehen von seinen Augen sieht er eigentlich schon wieder ganz normal aus. Alby rasselt seine Worte. „Alles ... wird ... anders ... das Mädchen ... Thomas ... ich hab sie gesehen ... Mir geht's gar nicht gut." Er schließt seine Augen, öffnet sie wieder uns starrt an die Decke. Was soll ich nur machen? Es zerfrisst mich innerlich! „Bitte erklär es uns doch! Was hast du gesehen?", flehe ich ihn an. „Ich will Thomas!", schreit Alby allerdings nur als Antwort. „Ich will dich nicht sehen, Newt! Thomas! Ich habe nach Thomas gefragt, verdammt-" „Na schön, du alter Muffelnepp, da ist er- rede mit ihm!", zische ich. Ich will bei ihm bleiben, doch Alby brüllt mich an, dass er mich nicht hier haben will und ich verschwinden soll. Bedrückt schlurfe ich zur Tür. Was ist nur los mit Alby? „Und glaube ja nicht, dass ich dir den Hintern küssen werde, wenn du dich für dein Benehmen entschuldigst", sage ich und trete raus in den Flur. „Tür zu!", brüllt Alby. Voller Wut knalle ich die Tür zu und stelle mich schmollend an die Wand. Ja, ich bin eifersüchtig auf Thomas, schließlich bin ICH der zweite Anführer, ICH war all die Jahre für alle da, ICH war stets zu Albys Seite. Minuten vergehen und ich langweile mich, doch ich sehe es nicht ein, zu gehen. Das würde Alby schließlich Genugtuung geben, die ich ihm nicht geben werde. Auf einmal schreit Thomas Albys Namen und danach schreit er nach mir, dass ich kommen solle. Was wäre, wenn ich jetzt nicht mehr da wäre? Was würden sie dann jetzt machen? Schnell renne ich zur Tür und reiße sie auf. Alby strampelt um sich und versucht, sich zu erdrosseln. „Halt ihn an den Beinen!", rufe ich Thomas zu und mache mich daran, Alby festzuhalten. Es ist total kompliziert, denn Alby setzt alles daran, sich selbst zu erdrosseln, er lässt kein bisschen locker. Schweiß läuft mir über die Stirn. „Lass los! Du bringst dich noch um!", brülle ich ihn an. Alby wehrt sich noch einige Sekunden, doch dann wird er immer ruhiger, sein Widerstand geringer. Nach etwa einer Minute lasse ich sanft und langsam Albys Hände los, um sicherzugehen, dass er nicht wieder anfängt, auf sich loszugehen. „Tut mir leid, Newt", höre ich Alby schwach murmeln. „Ich weiß nicht, was los war. Als ob ... ich von etwas besessen gewesen wäre. Sorry ..." „Jaja, von wegen sorry. Du hast versucht dich verdammt noch mal selbst zu erdrosseln!", zische ich. „War ich nicht, ich schwör's", grummelt er vor sich hin. Ich schlage die Hände über dem Kopf zusammen. Was soll das denn bitte bedeuten? Dreht er jetzt völlig durch? „Was soll das heißen, du warst das nicht?", frage ich. „Ich weiß es nicht. Das ... war ich nicht." Ich denke, dass man mit ihm gerade nicht ernst sprechen kann. Ich werde es in ein paar Stunden wieder versuchen. „Schlaf dich aus, du Strunk, wir reden später darüber!", sage ich und sammle die Decken auf, die Alby in seinem Anfall von der Liege geschmissen hat. Ich tätschel ihm den Kopf und füge hinzu: „Du bist ganz schön fertig, Alter." Doch Alby ist schon eigeschlafen. Ich lege die Decken beiseite und gebe Thomas ein Zeichen, das er das Zimmer verlassen soll. Zusammen wollen wir gerade in den Flur treten, als Alby anfängt, etwas vor sich hinzumurmeln. Ich bleibe wie angewurzelt stehen, Thomas ebenfalls. „Was?", frage ich ihn. „Passt auf das Mädchen auf", sagt Alby. Was soll ich mit diesen Informationen jetzt anfangen? Ich sehe Thomas fragend an, vielleicht weiß er ja etwas. Doch er zuckt nur mit den Achseln, er weiß also genauso wenig wie ich. Na super! „Gehen wir", flüster ich. „Newt", ruft Alby. „Ja?" „Schütz die Karten!" Schnell schließe ich die Tür. Das war gerade echt gruselig.

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