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25.7.2017

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Beth Crowley - Monster

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Liebes Tagebuch,

Meine Motivation zu schreiben ist wieder gesunken. Wir kommen dem einen Tag immer näher. Dem Tag an dem er mich endgültig zerstörte. Ich will nicht den Schmerz noch einmal erleben müssen. Das musst du verstehen. Bitte versteh das doch. Ich werde mich nicht mehr so oft melden. Ich will es nicht.

Wie lustig. Ich muss jetzt erstmal eine Zeile Platz lassen, weil auf die scheiß Seite eine Träne getropft ist. Meine Träne. Man macht mich das alles gefühlvoll. Noch vor ein paar Monaten wäre der Gedanke vor einem Buch sitzend zu weinen einfach nur lächerlich gewesen. Doch jetzt... Alles hat sich verändert durch Ty.

Was er mir ein paar Tage später gezeigt hat verfolgt mich heute noch. Dieser Tag war verdammt intensiv. Seine Worte waren intensiv. Und seine Hände, die sich in Kreisen über meinen nackten Bauch bewegt hatten. Und nein. Wir waren nicht zusammen im Bett.

Es war ein Sonntag oder so und es war unglaublich warm. Um die dreizig Grad wahrscheinlich. Ty hatte vor meiner Tür gestanden und mich angegrinst. Dann hatte er bloß gesagt ich solle meine Schwimmsachen einpacken.

Ich erinnere mich wie ich nach dem Badeanzug greifen wollte, doch schließlich, vielleicht um seine Aufmerksamkeit zu bekommen, nach dem schwarzen Bikini gegriffen habe. Ich erinnere mich an das mulmige Gefühl in meinem Bauch. Und die Vorfreude auf den Moment in dem er mich so sehen würde.

Nicht einmal eine Stunde später saßen wir dann nebeneinander auf einer Decke im städtischen Freibad. In meiner Erinnerung war sein Lachen unglaublich ansteckend an diesem Tag. Ein tiefes, kehliges Brummen. Manchmal kaum hörbar, doch ich achtete genau auf jeden kleinsten Laut, den er von sich gab. Ich mochte seine Stimme. Ich liebte sie. Und ich liebte ihn.

Doch sowohl er als auch seine Stimme haben ihre besondere Bedeutung verloren. Klar, irgendwie liebe ich ihn immer noch. Ich kann dieses Gefühl nicht einfach verdrängen, aber da ist etwas stärkeres. Der Schmerz. Er lässt mich alles andere ausblenden und für einen Moment vergessen. Und gerade deshalb ist er so gefährlich.

Okay ich sollte weitererzählen. Schließlich war das nicht alles, was an diesem Tag passiert ist. Das Nächste, an das ich mich erinnern kann, ist, dass er mich ins Wasser zog. Und ich glaube wir hatten wirklich Spaß.

Als wir später wieder auf unserer Decke lagen, flüsterte er plötzlich etwas. Murmelte es in sich hinein. "Du weißt, dass du alle meine Pläne gnadenlos zerstörst? Meine Pläne mit dir?" Mein Herz rast jetzt noch, wenn ich daran denke wie ich den Kopf gehoben habe und seinen Blick tief in mir drin wahrnahm. Er löste etwas in mir aus. Und nachdem es ausgelöst war, gab es kein Halten mehr.

"Verdammt! Du wirst jemand anderen finden. Tu nicht so, als wäre ich das einzige Mädchen auf der Welt! Das bin ich nämlich nicht. Schau dir Hope an, schau dir Charlotte an. Die alle sind nicht nur schöner als ich", hatte ich geflüstert, "Sie bereiten dir auch weniger Schmerzen..." Ich weiß nicht genau ob das der richtige Wortlaut war, aber so ungefähr habe ich es glaub ich getroffen.

Er hat mich jedenfalls entsetzt angestarrt. "Aber ich will dich. Ich will, dass du in jedem meiner Zukunftspläne auftauchst. Ich will, dass du diejenige bist, die mich jeden Morgen zuerst sieht. Neben der ich immer mit einem Lächeln im Gesicht stehe. Und die überall so strahlt, dass alle Augen auf uns gerichtet sind. Jeder sieht, dass wir zusammen gehören. Verdammt! Ich will das." Eine Träne ist seine Wange hinab gerollt. Ich kann dieses Bild nicht aus meinem Kopf verdrängen. "Mit dir"

Das war zu viel gewesen für mich. Ich bin aufgestanden, habe meine Sachen gepackt und habe ihn stehenlassen. Ich weiß nicht ob er mir hinterherlaufen wollte, weil ich mich kein einziges Mal umgedreht habe um nach ihm zu schauen.

Zuhause habe ich in mein Kissen geweint. Ich weiß, dass es für Außenstehende klingen mag, als hätte ich ganz leicht meine inneren Dämonen besiegen können, aber man kann nichts besiegen, dass zu einem selbst gehört. Es wie beim Schach, wenn du gegen dich selbst spielst hat es kein Ende, wein du immer weißt was du im nächsten Zug tun wirst. Also beendest du das Spiel einfach schon früher. Du brichst ab, um nicht unnötig Zeit zu verschwenden, wenn du weißt, dass es am Ende sowieso kein Ende hat.

Du brichst ab. Du brichst dein Leben ab

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Du solltest wissen: Ich will es auch. Ich will verdammt nochmal alles. Ich will jeden einzelnen Streit, jedes einzelne Lachen, jeden einzelnen Kuss. Ich will sie in meinen schönsten Bilderrahmen neben mein Bett stellen und jeden Abend beim Einschlafen an sie denken. Aber SIE will es auch. Und SIE will diese Bilderrahmen zerschlagen, bloß um uns wehzutun. Um mir wehzutun. Um mich schulden zu lassen für die Sünde, die ich begangen habe. Die Sünde ein einziges Mal egoistisch gewesen zu sein.

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Ich entschuldige mich, dass so lange nichts kam. Ich habe einfach nicht die Zeit zum Schreiben gefunden, deshalb auch ein kürzeres Kapitel.

Love ya all

xoxo Hannah

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