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Prolog


Prolog

Die wahre Lebenskunst besteht darin,

im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen-Pearl S.Buck

August

Freitag, 20:47 Uhr

Liebes Tagebuch,

ist es nicht schön einen Besten Freund zu haben? Bei dem man weiß, dass dieser immer, aber auch wirklich immer, an deiner Seite ist?

Jemand, der da ist, auch wenn er mal nicht im Blickfeld erscheint. Eine Person, die keine Fragen stellt, sondern einfach nur Stumm deine Hand hält, die dir eine Umarmung schenkt, um dich zu trösten.

Kein Model, kein Milliardär, nur eine einfache Person, die mit dir durch Dick und Dünn geht, durch gute und durch schlechte Zeiten.

Ich habe diese Person nicht. Ich habe nur dieses kleine Büchlein, indem ich mein Leben festhalten soll.

Verrückt.

Ein Tagebuch ist dazu da um Momente festzuhalten, die man niemals vergessen möchte. Die ersten Liebe, Gute Noten in der Schule oder auch einen aufregenden Ausflug mit Freunden.

Ein Tagebuch ist aber auch ein Ort, indem alle dunklen Gedanken und Gefühle gut aufgehoben sind. Ein Ort, abgeschottet von der Außenwelt.

So kommt es mir jedenfalls vor.

Denn ich habe niemanden, mit dem ich über meine Probleme reden kann. Weder Mensch noch Tier. Nun ja, womöglich hätte ich ein Haustier wenn ich keine Tierhaarallergie haben würde und ich nicht von dem Gedanke an Feder- und Echsentier die Krätze bekäme.

Jedenfalls gibt es niemanden dem ich vertraue. Weshalb ein Tagebuch hier eine gute Methode wäre um mal Dampf abzulassen.

Deshalb wird das hier kein normales Tagebuch.

Man kann es "Dokumentation von Miras Leben" nennen. Vielleicht wird es mal auf N24 oder so ausgestrahlt.

Vielleicht wird die Erde auch in der Nahen Zukunft vernichtet und mein Tagebuch ist dann das einzige was übrigbleibt. Die Aliens, die mein Büchlein finden tun mir jetzt schon Leid. Was sie wohl über mich denken werden? Was sie wohl über die Menscheit denken werden?

Wenn ich es mir Recht überlege ist es gar nicht so falsch wenn sie mein Tagebuch finden würden. Dann würden sie verstehen, warum es nötig war uns zu zerstören.

Klingt hart, aber Menschen sind grausam.

Sie denken nur an sich.

An Karriere.

Was das Beste für sich ist. Wo bleibt da noch Platz für gute Menschen?

Diejenigen, die sich erst um andere Leute kümmern bevor sie sich einem selber zuwenden. Ist das nicht traurig wie hart das Leben mit uns ist? Man muss egoistisch sein um zu überleben.

"Fressen oder gefressen werden" heißt es hier.

Menschen sind wirklich bemitleidenswerte Geschöpfe.

Möglicherweise ist der Hass zu Menschen der Grund warum ich keine Freunde habe.

Möglicherweise ist der Hass zu Menschen der Grund warum ich an einem Freitagabend zuhause sitze und Tagebuch schreibe, während andere Leute in meinem Alter Feiern gehen, sich betrinken und Sex haben.

Außerdem ist die warme und flauschige Decke, die mich wie ein Kokon ummantelt, viel angenehmer als der Gestank des Schweißes und des Alkohols irgendwelcher Diskos.

Trotz der warmen Grade außerhalb meiner Wohnung, ist es drin deutlich kühler. Ich bin im allgemeinen ein Mensch der sehr schnell friert und da ist es nicht gerade schlau von mir gewesen eine Wohnung im ersten Stock zu mieten, deren Heizungen nicht richtig funktionieren.

Ein Hoch auf meine Dummheit.

Wenigstens hatte ich mit dem Rest der Wohnung ziemlich viel Glück.

Ich habe mehr bekommen als ich von dem Preis der Wohnung erwartet hatte. Die Küche war bereits eingebaut, nur eine Kaffee-Maschine musste ich dazukaufen. Eine Waschmaschine und ein Trockner waren ebenfalls im Preis mitdrin und ein Café auch in der Nähe, wo ich mir bereits einen Job geangelt habe.

Eine kleine unangenehme Überraschung war jedoch der Untermieter im Flur. Eine kleine Spinne hatte sich vor wenigen Monaten dort eingenistet. Keine wirklich freudige Überraschung, wenn man, wie ich, Angst vor solchen Viechern hat. Trotzdem habe ich den kleinen Kerl noch nicht entfernt. Ich hatte ihm sogar einen Namen gegeben: Jim. Er ist einfach die einzige Gesellschaft für mich. Solange es hier nicht von Babyspinnen wimmelt, kann Jim am leben bleiben.

Fürs erste jedenfalls.

Mira

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Eine abrupte Endung, ich weiß. Aber das war ja nur der Prolog. Mehr gibt es in den folgenden Einträgen.

Jedenfalls wollte ich euch nur sagen: Ihr seid meine Kritiker! Bitte benimmt euch auch wie welche und schreibt so viel Kritik wie es geht in die Kommentarbox.

Ich versuche jeden Freitag zu updaten. Wenn ich es hinbekomme, stelle ich Montags auch ein Kapitel ins Netz.

Das wars von mir :)

Also dann: Viel Spaß noch beim Lesen ;D

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