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Psychatrie Edition ~ 07.10.2022 - Einsam

Dies folgenden Gedichte sind so eine Art Einwurf, die ich während meiner Zeit in einer Klinik für die Psyche geschrieben haben. Sie klingen erstmal sehr düster, weil ein Teil von mir den Ort gehasst hat und bisher konnte ich ihn nicht davon überzeugen, das zu ändern. Im Endeffekt: Es war nicht so schlimm wie die Reime es vermuten lassen und außerdem habe ich dort das Mädchen kennengelernt, das ich liebe.
Natürlich möchte ich meine literarischen Meisterwerke niemandem vorenthalten und damit geht es los:

Da ist dieses Gefühl,
erdrückend und schwer.
Mein Kopf ist schrecklich voll,
und dennoch so leer.

Es fühlt sich an als müsste ich weinen,
doch die Tränen sind versiegt.
Jetzt erst weiß ich welches Glück
hinter diesen Mauern liegt.

Meine Geister sind ratlos,
reden beruhigend auf mich ein:
Doch ich fühle ganz genau,
bald werden sie am Ende sein.

Ich kann nicht gebrochen werden,
das wird niemals passieren.
Selbst wenn ich will, ich werde nicht sterben,
ich muss ein Königreich regieren.

Keiner sperrt den Adler weg,
dessen Flügel mir gehören.
Wer versucht sie auszureißen,
den werde ich zerstören.

Mein Wolf liegt in Ketten,
ich habe seinen Rat gebraucht.
Die Chancen, es zu ändern
sind allesamt verraucht.

Mein Tiger ist verzweifelt,
wird er mich hier beschützen können?
Doch wenn es hart auf hart kommt,
werden wir gemeinsam rennen.

Die Jacke meines Bruders,
der Glaube an mein Tagebuch.
Mein Schatten flüstert leise:
Das ist kein Segen, das ist Fluch.

Ich urteile zu schnell,
doch mir geht es schlecht.
Diesen Ort hier nicht zu mögen,
ist mein gutes Recht.

Hier ist niemand, den ich kenne,
niemand den ich lieb.
Jetzt weiß ich, dass es fernab
ein Leben für mich gibt.

Anmerkung der Autorin, mit Bleistift daneben gekritzelt:
„Ist jetzt auch wirklich nicht mein bestes Gedicht."

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