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Ein Anfang

Zu aller erst sind hier ein paar meiner Lieblinge, die ich in der Vergangenheit geschrieben habe, ehe es mit dem eigentlichen Tagebuch losgeht. Das Erste ist tatsächlich aus der dritten Klasse...Naja, zumindest vermute ich das stark. Ich durfte es sogar mal der Kreativität wegen in der Aula vorlesen. Nun ja, kindlich, grammatikalisch eventuell kritisch, aber süß. Und ich bin seit sieben Jahren stolz drauf:

Mein bunter Regenschirm 🌂 🌈

Mein Regenschirm,
ganz bunt hat auch bunte Kreise so schön und rund.
Unter ihm scheint die Sonne,
auch wenn es darüber gießt wie aus einer Tonne.
Unter ihm leuchtet es wie ein Stern,
oder wie tausend Latern.
Jeder Regentropfen hasst dieses bunt,
doch ich mag es,
besonders die Kreise ganz rund.
Er kennt kein schwarz und grau,
nur gelb, lila und das nette Himmelblau.
Auch das grün trägt er bei sich,
denn grün ist die Hoffnung für mich und dich.

Ich war ja so talentiert... Naja, ich weiß nicht, wie ich darauf gekommen bin. Kleine unschuldige Kindergedanken eben. Wahrscheinlich hat es geregnet und das kleine Erdbeerschaf saß am Tisch über einem Blatt Papier. 
Das Nächste ist ebenfalls aus dieser Zeit und damit auch das Letze. Es handelt von Fabelwesen, die mich bis heute faszinieren - Ja dazu stehe ich - Einhörner. Man merkt, dass es von einem Kind verfasst wurde.

Gibt es Einhörner wirklich?

Wunderschön sind diese Wesen,
sie brauchen zum fliegen keine Besen.
Sie haben Magie wie noch nie,
viele Menschen nennen es auch dummes Vieh.

Sie nennen sich aber Einhörner
vielleicht leben sie am Meer,
doch dort war nichts es war alles leer.
Gibt es sie nun?
Die Frage lässt mich nicht ruhn.

Manchmal bilde ich mir ein,
ein Einhorn kommt zu mir ins Zimmer hinein.
Man sagt das Einhörner Hörner haben,
die stolz aus ihren Stirnen ragen.
Pferde sind ihnen sehr ähnlich,
wer was anderes sagt der ist dämlich.

Einhörner glänzen im Sonnenschein,
für mich sollen sie lebendig sein.
Verborgen bleiben sie uns immer,
aber in Träumen kommen sie in unser Zimmer.

Einhörner leben im Wunderland
dort gibt's Meer und Strand.
Einhörner haben einen glitzernden Schweif,
die Äpfel sind in ihrem Land immer reif.

Sie sind weiß wie Schnee sie essen nur Zauberklee.
Sie gehören einer Fee die lebt an einem Zaubersee.
Das Meer glitzert bei ihnen im Sonnenschein
bei uns soll es auch so sein.

Mein Gedicht ist nun vorbei,
es für euch ein Traumgeschichtchen sei.
Wir werden uns bald wiedersehen,
ein Einhorn soll immer mit euch gehen.

Wer kennt ihn nicht, den weltberühmten Zauberklee. Mit der Tatsache, dass Einhörner irgendwem gehören, bin ich nicht so einverstanden. Schließlich war das Letze Einhorn auch nicht so begeistert davon, in einem fahrenden Zirkus zu landen. Von daher, heute würde ich Einhörner eher mit Freiheit und Unabhängigkeit verbinden. Die Stropheneinteilung ist mir auch ein bisschen suspekt. Aber ich war damals neun, also kann man das bestimmt verzeihen. Weiter gehts, die Einhörner seien mit euch.

Das nächste Gedicht habe ich eigentlich für ein Buch geschrieben, aber eigentlich beschreibt es mich perfekt und ich bin auch darauf sehr stolz. Verfasst habe ich es laut meinem Laptop am 23. Oktober 2019...schon ein Weilchen her. Es ist auch schön, danach folgt eventuell noch ein Hübsches, aber dann wirds wahrscheinlich bergab gehen.

Weltenspringer

Ich sitze als Einzige allein auf meinem Platz
Den Kopf gesenkt, als wäre ich fort
Ich schreibe auf Papier, Satz für Satz
Weit weg, an einem anderen Ort

Nur ich weiß, wo ich mich befinde
Nur ich sehe, was kein andrer sieht
Wie ich nach und nach meine Welt erfinde
Welche mich zu sich zieht

Neben mir ein Portal
geschaffen aus Fantasie
Nur ich allein kann hindurch schreiten
Nur ich kann hören, die sanfte Melodie

Ich gehe hindurch
Ohne mich zu bewegen
Ohne Angst, ohne Furcht
Denn erst dort kann ich leben

Ich erschaffe und zerstöre
Bin Retter und Mörder gleichermaßen
Niemand kennt die Stimmen, die ich höre
Ich gehe Wege über mehrere Straßen

Ich wurde immer besser
In dem was ich tat
Schuf Schwerter und Messer
Sprang Tag für Tag

Mir fehlten Minuten und Stunden,
in denen war ich fort
Nicht länger an meinen Körper gebunden,
sprang ich von Ort zu Ort

Ich konnte neues Leben bringen
Ganz allein mit Fantasie
In meinen Welten weiter springen
Mit dem Gefühl von grenzenloser Energie

Und doch kann mich kein andrer verstehen
Denn niemand kann dasselbe sehen
Meine Welt kann ich leider mit niemandem teilen
Darum muss ich alleine hier verweilen

Um ehrlich zu sein, das war irgendwie gelogen
Denn es gab Menschen, die waren schon mal hier
Ich zeigte ihnen meine Welt
Und trotzdem blieben sie nicht bei mir

Trotzdem lebe ich hier
war nie zu lange an diesem Ort
Doch ein großer Teil von mir
Blieb für immer dort

Am Ende wird es irgendwie holprig, aber so an sich ist es doch ganz schön. Oder? Und es stimmt wirklich. Ich bin ein Weltenspringer. (Gefangen in einer fantasielosen selbstzerstörerischen Realität) Gut, weiter gehts. Ne, jetzt ist Schluss mit Friedefreudeeierkuchen. Jetzt kommen wir zu den Gedichten, die ich geschrieben habe, wenn ich mich wieder mal alleine und unverstanden gefühlt habe. Sie gehören zwar zu meinen Favoriten, aber die Message dahinter ist wahrscheinlich nicht sehr schön.

Das Nächste, auf das ich sehr stolz bin, habe ich am 10. Januar 2019 geschrieben. Beängstigend, dass ich damals so etwas verfasst habe.

Die Bäume werfen Schatten

Die Bäume werfen Schatten,
im sanften Morgenrot.
Ich steig über die Zaunlatten,
denn wenn ich hierbleib, hol ich mir den Tod.

Ich wandere über die Wiesen in ein fremdes Land,
es tut zwar weh, doch tu so als hättest du mich nie gekannt.
Kein Abschiedsgruß, ich muss einfach gehen,
es tut mir leid, doch es gibt kein Wiedersehen.

Die Bäume werfen Schatten
Zur Mittagsstund.
mir tut schon alles weh,
mein Herz ist geschunden und wund.

Wenn du nach Hause kommst,
werd ich nicht mehr da sein.
Es war allein für dich,
den Kampf führ ich allein.

Die Bäume werfen Schatten
In der dunklen Nacht.
Sie hüllt mich ein und ich wandere
In einer schwarzen Tracht.

Am frühen Morgen,
voller Sorgen,
du hast Angst um mich,
doch glaube mir, ich bin gegangen,
ganz allein für dich.

An der Straße, fahren schnell,
die Scheinwerfer so hell.
Vielleicht werf ich mich davor, dann ist es vorbei,
dann bin ich fort und frei.

Die Sonne brennt, ich liege am Straßenrand
Voller Blut, geschlossene Augen,
bin ich in den Tod gerannt.
Rot glänzt alles doch keiner sieht hin,
du solltest wissen, dass ich für dich gestorben bin.

Die Bäume werfen Schatten
Du trägst mich durch den Wald.
Die Nacht ist dunkel und fremd,
doch mir ist nicht kalt.

Kein Wort wird gesprochen,
ich weiß, du hörtest meinen Schrei.
Mein Bein ist wohl gebrochen,
doch mein Herz ist wieder heil. 

Wenigstens ein Happy End. Wer "du" ist, weiß ich nicht und wusste ich damals auch noch nicht. Aber inzwischen verbinde ich damit meine Freunde, die mich schon sehr oft gerettet haben. Es gibt wirklich noch viele Gedichte, die ich teilen würde, aber jetzt muss erstmal das Tagesgedicht kommen. Eventuell verlängere ich die Liste hier einfach noch, wenn es mir in den Sinn kommt. Von daher, viel Spaß mit allem was folgt.

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