Du versinkst in Chaos und es wird nicht besser,
deine Träume sind erfüllt von Klingen und Messern.
Du müsstest doch aufstehen, doch dir fehlt die Kraft,
Das Kämpfen wird sinnlos, weil du's nicht mehr schaffst.

Wie kannst du dem Unglück einfach erliegen,
die Flügel verschwunden, du kannst nicht mehr fliegen.
Die Luft, die du atmest, du glaubst, es ist Gift,
bist voll überzeugt, dass du es nicht wert bist.

Nur noch am Scheitern, egal was du tust,
zu nichts zu gebrauchen, als wäre es ein Fluch.
Du nimmst es hin, dass du verloren hast,
Dein Herz nun zerfressen von Trauer und Hass.

Du schneidest es heraus und trägst es zu Grab,
doch du kannst nichts sagen, wenn dich jemand fragt.
Du gehst zu Grunde, umgeben von Menschen,
versteckst stur das Blut an Beinen und Händen.

Na gut, das ist wohl deine Weise von Frieden,
vielleicht lässt es sich ja im Tod besser fliegen.
Doch bringst du es fertig, deinen Traum mitzunehmen,
kannst du auch für seinen Tod gerade stehen?