11.02.2024 - Pavillon der Träume
Es gibt den Pavillon der Träume,
wir sitzen hier unter den Bäumen.
Merkst du, wie wir die Zeit versäumen?
Du und ich, ganz ohne Freude.
Du kauerst traurig auf der Sitzbank,
die Haut so fahl, als wärst du todkrank.
Weinst wieder, weiß nicht mehr wie lang,
gibt keinen, der so um dich bangt.
Das ist alles in meinem Geist,
und etwas, das ihn langsam aufreißt,
ich weiß nicht, ob du es auch weißt,
dass sich doch noch etwas in die Hoffnung beißt.
Wenn wir was sagen, ist es Streit,
du willst sterben, doch ich sag „Nein"
Wehre dich nicht, es ist soweit,
wieso bist du zum Heilen nicht bereit.
Es gab keinen anderen Weg,
nur ein Schatten, der sich über uns legt.
Ein tiefer Schmerz, der unsere Welt bewegt,
unser Herz, das tapfer schlägt.
Es ist ein Pavillon der Toten,
Erinnerungen auf dem Boden,
Über uns die Sonne, ganz weit oben,
wir sitzen hier wie die Idioten.
Schweigen voller schlimmer Worte,
ganz von der grausamen Sorte.
Kommen nicht über unsere Pforte,
gehören nicht an diese Orte.
Vielleicht weht irgendwo der Wind,
bringt ein Versprechen, das ich an dich bind,
dass ich eine Lösung für uns find,
Halt einfach durch, mein Spiegelkind.
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