Ich sitz hier allein im dem Weiß,
greife verwirrt in das Blau.
Doch meine Finger färben sich nicht,
sie bleiben farblos grau.

Das Papier flattert im Wind,
ich will seine Leere füllen.
Doch ich fühl mich wie eingefroren,
muss mich in wortlose Stille hüllen.

Das Schwarz klebt an meiner Haut,
haftet nicht an dem Weiß.
Doch die Feder schneidet in mein Blut
in diesem Blätterkreis.

Das Blau ist nun überall,
färbt meine Lippen ein.
Doch die Seiten bleiben ganz unversehrt,
ich komme nicht in sie hinein.

Die Fenster schwingen auf,
das Weiß ist immer noch leer.
Doch der Wind ergreift das Papier,
ich erreiche es nicht mehr.