01.10.2024 - Rauch
Es gibt eine ganz besondre Stadt,
um die es sich seit Jahren dreht,
in der ein ganz bestimmtes Haus
in der Mitte steht.
Ich habe dich dort hin gezwungen,
an die Glasfenster gedrückt.
Du hattest furchtbar Angst davor,
wolltest nur wieder zurück.
Dein Herz zerbrach in Stücke,
deine Knochen brachen auch.
Ich füllte dich mit heißen Teer,
deine Augen voll mit Rauch.
Ich schüttelte dich weinend,
ich wollte, dass du dich beherrschst.
Ich verlangte harte Disziplin,
ignorierte deinen Schmerz.
Ich zerrte dich vor diese Tore,
ich schubste dich hinein.
Kein Ohr für deine Widerworte,
dein Flehen und dein Schreien.
Jetzt will ich es zurücknehmen,
die Stadt und auch das Haus.
Ich will dir in die Augen schauen,
doch ich sehe nur Rauch.
Das hatte weder Sinn noch Zweck,
doch ich bildete es mir ein.
Durch so ne hirnverbrannte Scheiße
würde ich dich endlich heilen.
Jetzt weiß ich, das war ein Fehler,
dass der Schmerz nicht vergeht.
Dass du stirbst war nicht der Plan,
doch es ist zu spät.
Du bist fort, das weiß ich jetzt
und damit bin ichs auch
Rechts und links ist nichts zu sehen,
bin blind von all dem Rauch.
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