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4 ~ Kapitel 3

Marah begann zu grinsen: „Wer ist denn der schnuckelige Kerl? Xenya. Willst du uns nicht bekannt machen?"

Als er zu uns kam, konnte ich mir einen Fluch einfach nicht verkneifen: „Bei Vater. Scheiße!"

Als der Mann mit den kurzen dunkelblonden Haaren und den strahlenden blauen Augen zu mir kam. Ich biss mir auf meine Unterlippe, und zwang mir ein Lächeln auf. Was tat mein Arzt aus Amerika in Frankreich?

Meine rothaarige Schwester richtete sich sichtlich angetan ihre Brüste und lächelte dem Mann charmant entgegen: „Mit wem haben wir das Vergnügen? Meine liebe Schwester erzählt nie etwas von ihren Eroberungen. Vor allem nicht, wenn sie so heiß sind, wie Sie."

War das ihr verfluchter ernst? Von Aeron und Azael hatte ich ja schon gehört, dass sie sich recht gerne an männliche Wesen ranschmiss, aber dass sie so notgeil war.

„Er war mein Arzt.", erklärte ich einfach und sah den Mann dann herzlich an: „Was tust du in Frankreich?", er sollte weg. Weg. Weg.

Am besten auf der Stelle laufen, doch das konnte ich ihm schwer sagen. Ich konnte nur hoffen, dass meine Schwestern nicht auf dumme Ideen kamen.

„Fortbildung.", erklärte er und lachte: „Außerdem hat meine Schwester einen Franzosen geheiratet und naja... jetzt bin ich sie gleich auch noch besuchen gegangen.", er runzelte die Stirn und lächelte meine Schwestern an: „Und Sie sind?"

„Xenyas fabelhafte Schwestern.", Marah streckte ihm ihre Hand hin und fragte: „Und mit wem haben wir das Vergnügen? Dr.?"

„Einfach nur Bryan.", erklärte er lachend und nahm ihre Geste an. Ich musterte meine Schwester skeptisch und warf ein: „Sie sind meine Halbschwestern.", ich zog ihn weg und meinte: „Allerdings haben wir es eilig zum Flughafen. Wir wollten nur eine kurze Pause machen."

„Ach lass den Schwachsinn Xenya. Biete ihm doch den Platz an.", sie zeigte auf den freien Stuhl neben mir und lächelte Bryan charmant an: „Ich möchte doch etwas mehr über deinen Arzt erfahren. Wie habt ihr euch denn kennengelernt?"

War das ihr Ernst?

Ich hielt die Luft an und biss mir auf die Lippe um nicht zu schimpfen, dennoch meinte ich: „Wie lernt man denn Ärzte kennen? Ich war verletzt und musste ins Krankenhaus und er hat mich verarztet. Danach haben wir uns bis heute nicht mehr gesehen."

„So in etwa.", lachte Bryan und sah mich fragend an: „Wie geht es Ihrer Wunde?"

„Ja Xenya, wie geht es deiner Wunde?", Octavia musste lachen und sah mich schadenfroh an. Sie wusste genau, dass nicht einmal mehr eine Narbe übrig war, von dieser Wunde, die ich mir auch noch selbst zugefügt hatte.

„Gut.", antwortete ich schlicht und sah den Mann kühl an. Ich musste Abstand zwischen unsere Beziehung bringen.

Nun verdrehte allerdings Marah die Augen: „Ach tu doch nicht so scheinheilig. Du magst ihn."

Schon als ich bemerkte, dass Octavia ihren Dolch ziehen wollte, stieß ich Bryan von dem Stuhl hinunter. Er schien verwirrt, doch als ich schrie: „Lauf!", war es fast schon zu spät.

Er taumelte etwas weg von mir und ich hielt Marah mit einer Hand davon ab, ihm hinterher zu laufen. mit der Schulter wich ich ihrem Dolch aus, der mich beinahe erwischt hatte.

Meine Schwester fluchte. Doch ich konnte nur eine aufhalten. Rawiya stand auf und setzte ihm genauso nach. Die Menschen im Raum sprangen auf und schienen verwirrt über die Situation. Mir kamen Tränen. Das durfte doch alles nicht wahr sein.

Marah packte mein Handgelenk und hielt mir meinen eigenen Dolch an die Kehle: „Ich würde dich gerne auf der Stelle aufschlitzen und hier liegen lassen, verfluchtes Miststück, aber Vater hat leider zu viel für dich übrig."

Ich hielt die Luft an, als sie mich nach draußen schubste. Sie hatte im Moment viel zu viel Macht über mich. Als wir beim Auto ankamen, hatte Rawiya ihn auch schon wieder eingefangen. Seine Stirn blutete und ich sah, wie verstört er von der Situation war.

Unsanft stießen sie ihn in den Wagen, während die braunhaarige der drei ernst meinte: „Wir bringen Vater das volle Paket."

„Nein bitte.", ich schüttelte den Kopf. Ich wusste nicht warum, aber ich wollte nicht, dass diesem Mann etwas geschah. Sie konnten ihn nicht Vater bringen. Nein.

„Bitte nicht. Er kann ja nichts dafür. Er hat nichts gemacht. Das könnt ihr nicht machen. Das war nicht die Abmachung."

„Du hast nie gesagt, dass wir kein Druckmittel gegen dich mitnehmen dürfen. Und sag jetzt nicht, dass er dir nichts bedeutet. Himmel.", Marah machte eine Handbewegung und deutete mir, dass ich mich zu dem Mann ins Auto setzen sollte.

Doch ich drehte mich abermals zu ihr: „Aber ich komme doch auch so mit. Ihr braucht kein Druckmittel gegen mich. Wirklich nicht."

„Aber Vater.", sie lachte trocken auf und verdrehte die Augen: „Wenn Gefühle einen wirklich so jämmerlich machen, dann kann ich Vater gut verstehen. Er wollte dich vor dir selber beschützen und du dankst es ihm mit Hass."

Ich schnaubte, und dann setzte ich mich in den Wagen. Die Hände von Bryan zitterten wie Espenlaub. Er sah nicht gut aus. Sein Gesicht war blass. Zum Glück waren wir in dem Auto ohne Zatyros, sonst würde er nun wahrscheinlich ausflippen.

Als wir losfuhren und der Mann nichts sagte, sah ich ihn besorgt an und flüsterte: „Es tut mir leid. Das wollte ich nicht."

„Was passiert hier gerade?", er sah mich immer noch verstört an. Als wüsste er sich selbst wirklich nicht zu helfen.

Ich seufzte in mich hinein. Wie sollte ich ihm das nun erklären: „Ich erkläre es dir im Flieger."

„Im Flieger?", er schüttelte den Kopf und sah mich kurz prüfend an: „Wir werden entführt?"

***

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