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2 ~ Kapitel 6

Ich fuhr eine Ewigkeit hinter ihm her. Teils erlaubte, teils überdurchschnittliche Geschwindigkeiten. Wir wollten Loominah natürlich so schnell wie möglich finden. Nicht dass Aeron sie in seiner Dummheit auch noch umbrachte. Er war eigentlich recht intelligent, aber hin und wieder war ich mir nicht so sicher, was hinter der Stirn meines Bruders vor sich ging.

Azael hatte sich die Adresse aufgeschrieben von der wir wussten, dass sie dort gewesen sein mussten. Doch vermutlich mussten wir noch einen Stopp machen. Immerhin lag es an der Grenze zu Mississippi. Das konnte... wie erwähnt... noch etwas Zeit brauchen. Doch Azael und ich beschlossen keinen Halt zum Schlafen zu machen. Es wäre nur Zeitverschwendung. Wir würden einfach hin und wieder kurz Luft schnappen, um munter zu bleiben. Außerdem besaß Koffein auch bei unserer Spezies eine Wirkung, die durchaus ernst zu nehmen war.

So fuhren wir fünf bis sechs Stunden durch, was nur so heftig schien da wir zuvor schon eine ganze Weile nicht mehr geschlafen hatten. Wir konnten nur hoffen, dass Aeron mit Loominah noch nicht allzu weit gekommen war, doch da wir uns sowieso erst einen Überblick in dem Dorf verschaffen mussten, in dem das Lokal war, indem sich mein lieber Bruder nicht zu benehmen gewusst hatte.

„Da sind wir.", stellte mein Bruder fest, als wir auf einem Parkplatz in dem Ort standen, der unser Ziel war.

Nickend seufzte ich: „Ich frag mich ja nur, wie sie innerhalb von kürzester Zeit hier gelandet sind."

„Ist doch scheiß egal. Hauptsache ist, dass wir sie finden müssen. Hoffentlich treiben sie sich noch hier herum, ich vermiss die hübschen Aussichten an Loominah bereits.", er lehnte sich an mir an, doch ich stieß ihn zur Seite: „Du bist so schwanzgesteuert.

„Ich doch nicht.", lachte er und meinte: „Mich würde es wundern wenn Aeron sie noch nicht angefasst hat. Also los. Lass uns suchen."

Wieso waren männliche Wesen bloß so? Ich musste das nicht verstehen. Wir marschierten also zusammen durch die Gegend bis ich deutete: „Da ist das Lokal."

Nachdenklich ließ er seinen Blick von dem Gebäude über die Hauptstraße schweifen und wieder zurück. Er schien wirklich darüber nach zu denken wo sie wohl hin sein konnten: „Sie werden ein Auto gestohlen oder gekauft haben. Das heißt wir suchen nach einem hier gestohlen gemeldeten Wagen oder einem neu gekauften."

„Ich werde zur Polizei gehen und mal ein Schauspiel abhalten, du kannst ja derweil zu Autohändlern in der Nähe schauen und Fragen stellen.", schlug ich vor und wollte mich schon auf den Weg machen, als der Mann rief: „Wir treffen uns bei Sonnenuntergang wieder hier. Und halte auch Ausschau nach den Beiden."

„Natürlich. Was auch sonst?", nickte ich und lief dann quer über die Straße um die Gegend ab zu suchen und gleichzeitig auch nach der nächsten Polizeistation ein Auge offen zu halten. Es war nicht so einfach, wenn man bedachte, dass auf den Straßen heut zu Tage nicht mehr allzu viel los war. Alle saßen sie nur noch in ihren Häusern. Zumindest in diesem Ort herrschte Stille.

Also war es mir auch nicht möglich jemanden zu fragen, ob er die Beiden irgendwo gesehen hatte. Nur ältere Menschen die halb blind, oder komplett verstört wirkten, saßen manchmal auf ihren Bänken auf der Veranda.

Es dauerte eine Weile bis ich einen halbwegs zurechnungsfähigen Menschen entdeckte und sofort zu ihm lief und ihn aufhielt: „Entschuldigen Sie?", ich versuchte so freundlich und charmant wie möglich zu sein, doch ich fühlte mich so, als würde das gerade verunglücken.

Dennoch bekam ich ein wirklich nettes Lächeln zurück: „Wie kann ich helfen?"

Der Mann war um die vierzig, wirkte recht normal, trug eine Jeans und ein Hemd und hatte kurze perfekt sitzende Haare. „Ich suche jemanden vielleicht haben Sie sie gesehen? Eine weißhaarige und einen schwarzhaarigen Kerl. Sehr auffällig. Er ein Idiot. Sie wirklich hübsch.", stellte ich vor und machte eine hoffnungsvolle Geste, doch der Mann schüttelte den Kopf: „Nein tut mir leid.", er wollte schon weiter gehen, doch ich hielt ihn noch mal auf: „Da wäre noch eine Sache."

„Welche?", nun war er schon etwas ungeduldig und musterte mich als hätte ich ihm gerade die letzten zehn Minuten seines Lebens geraubt.

Gespielt unsicher sah ich ihm an: „Wo finde ich hier die Polizeistation?"

„Wenn sie die nächste Gasse, links abbiegen und dann rechts und dort ist gleich an der Ecke ein Gebäude mit der großen Aufschrift Police. Nicht zu verfehlen.", erklärte er.

Dankend nickte ich ihm zu: „Sehr freundlich. Danke. Auf wiedersehen."

Und schon war er schneller weg, als eine Maus die von einer Katze gejagt wurde.

Nachdenklich sah ich ihm hinterher und überquerte dann die Straße, um auf der linken Seite abbiegen zu können. Ich hoffte, dass mir noch ein paar Menschen begegneten, die ich nach meinem Bruder und dessen Opfer fragen konnte.

Doch leider war dem nicht so und ich musste ohne weitere Auskünfte in das Polizei Office gehen.

Das letzte Mal als ich auf einer Polizeistation gewesen war, waren mir Handschellen angelegt worden und dann war ich verhört worden. Es war ganz lustig gewesen, da ich den Polizisten durch mein reines Auftreten verunsichert hatte.

Der arme Mann hatte mich für die Versuchung persönlich gehalten und wenn ich mich recht erinnerte war er aus einer streng katholischen Familie gewesen.

Ich hatte zwei Ziele. Blut. Sex und ach ja da war ja was mit gestohlenen Autos gewesen. Das würde schon irgendwie klappen.

Bevor ich die Polizeistation betrat, zog ich mein anliegendes Shirt hoch um es unter meinen Brüsten zusammen zu binden. So wirkte es, als wäre es bauchfrei. Ach und natürlich durfte ich nicht vergessen meine Haare in Szene zu setzen. Ich stellte mich schnell und versucht unauffällig vor ein geschwärztes Autofenster und begann mir eine halbwegs heiße, wilde Frisur zu machen und meinen schön vorhandenen Busen besser zur Schau zu stellen.

Meine Jacke warf ich über meine Schulter. Das hier war etwas, das ich bei weitem nicht zum ersten Mal tat.

***

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