ღ 𝘤𝘩𝘢𝘱𝘵𝘦𝘳 𝘰𝘯𝘦
❝I just hope he won't push me away.❞
„Dad bitte... Ich flehe dich an." Die wunderschöne Brünette klimperte unschuldig mit ihren Wimpern. Sie wusste, dass ihr Dad immer weich wurde, wenn Chelsea dies tat. Deswegen war es ihre Geheimwaffe, wenn sie was wollte. Zwar hatte die 18 Jährige alles in ihrem Leben, da ihr Dad Millionen verdiente, doch einiges konnte man nicht bei ihm mit Geld verdienen. „Schön, aber ich möchte das nichts zu schaden kommt. Außerdem werde ich Parker schicken, damit er euch in den Augen behält."
Grinsend fiel sie ihrem Dad in die Arme. „Versprochen."
Chelsea wusste, dass sie immer gewann, ganz egal um was es ging und es war wie ein Jackpot, dass ihr heißer Bodyguard bei der Kostümparty dabei sein würde. Parker. Die Brünette hatte schon seit einiger Zeit Gefühle für den 21 Jährigen und sie hatte sich vorgenommen ihn endlich ihre Gefühle zu gestehen. „Ich muss dann los. Bis morgen Schätzchen." Ihr Dad gab Chelsea noch ein Kuss auf die Stirn, ehe er aus der Haustür ging.
„Endlich Sturmfrei.", schrie die 18 Jährige voller Freude und lief wortwörtlich auf ihrem Zimmer, nur um ihre beste Freundin Caitlin anzurufen, damit sie sich zusammen für die Party stylen konnten. Sowie alles vorzubereiten, denn Chelsea wollte, dass alles perfekt war. Niemand sollte diese Party je vergessen und sich immer an diese Party erinnern. Schließlich musste Chelsea ihrem Ruf gerecht werden.
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„Ulala du siehst heiß aus. Parker wird seine Augen nicht von dir nehmen können, Chels.", gab die Blondine mit einem perversen grinsen von sich, als sie ihre beste Freundin in diesem lila Kleid sah. Die Brünette musste kichern und setzte eine Krone auf ihren gestylten Haaren. Sie passte perfekt zu dem Kleid. „Genau das soll er auch nicht können, Cat... Ich wette mit dir, heute landen wir im Bett und dann kann ich Parker ohne Sorgen meine Gefühle gestehen.", erwiderte Chelsea und sah zu ihrer Freundin. „Ich hoffe nur er wird mich nicht von sich wegstoßen."
Chelsea hatte schon immer Probleme in der Liebe gehabt und ihre Beziehungen hatten nie lange gehalten, was aber auch an ihr alleine gelegen hatte. Sie band sich nie an einer Person. Aber bei Parker war es anders.
Sie liebte ihn wirklich!
„Hey, er wird es nicht tun. Also mach dir keine Gedanken, sondern hab Spaß mit Parker." Caitlin zog Chelsea in den Arm um sie zu beruhigen. „Hol dir deinen Märchenprinz, Chels."
Über diesen Satz musste die Brünette lächeln und gab ihrer Freundin einen Kuss auf die Wange. Sie und Cat waren seit ihrer Kindheit schon beste Freundinnen gewesen und durch all diese Jahre war ihr Band noch stärker geworden. „Ich liebe dich Cat.", hauchte die 18 Jährige. „Ich dich auch, Chels.", erwiderte die Blondine lächelnd und nahm ihre Hand in die ihre. „Und jetzt lass uns alles vorbereiten. Sonst wird deine Party kein Erfolg und jeder soll sich doch an diese Party erinnern."
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Die Party war schon im vollen Gange. Es wurde gelacht, getanzt und rum gemacht. Doch genau die Person, auf die Chelsea wartete, war noch nicht da. Toll. Wofür hatte sie sich dann in Schale geworfen? Genervt trank das Mädchen aus ihrem Becher mit Cola-Rum, der wahrscheinlich schon ihr zehnter Becher war. „Chels... Was soll das denn? Betrinke dich erst wenn dein Prinz da ist. Na komm, gib her." Cat wollte der 18 Jährigen den Becher aus der Hand nehmen, doch Chelsea drehte sich genervt weg.
Sie hatte zum ersten mal keine Lust auf eine Party.
„Na gut wie du willst. Dann betrinke dich eben.", gab die Blondine von sich und ließ ihre beste Freundin wieder alleine. Total down stand Chelsea auf, denn sie brauchte dringend was viel stärkeres und sie wusste, dass ihr Vater Wodka in einem Schrank aufbewahrte. Doch er hatte seit Jahren kein Alkohol mehr angerührt, nachdem er trocken geworden war. Das Mädchen hob ihr Kleid etwas hoch, als sie sich auf einem Stuhl stellte um an den Wodka ranzukommen, doch so weit kam sie nicht, denn jemand rempelte sie direkt an, sodass Chelsea ihr Gleichgewicht verlor.
Sie presste ihre Augen zu und machte sich auf einem Sturz gefasst, doch sie spürte im nächsten Moment zwei Arme, die sie fest an sich halten. „Bist du okay, Cinderella?" Diese Stimme würde die Brünette überall wiedererkennen. Mit einem Glücksgefühl öffnete Chelsea ihre Augen nur um direkt in die von Parker zu schauen.
Er war tatsächlich doch noch gekommen und verdammt sah er gut aus.
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