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61.Kapitel


Lügner, Lügner, Lügner!

Jetzt versucht er mich auch noch zu verwirren

Auch wenn er ein guter Schauspieler ist, aber das sind alle Lügner

Irritiert schaut Sven ihn an, als hätte er ihn mit seinen Worten vollkommen aus dem Konzept gebracht.

Hast du noch nie einen Hund gesehen, oder was?

,,Bailey ist ein guter Hund, ein lieber und er reagiert, wenn Gefahr droht. Du bist keine Gefahr", erklärt er und schaut dabei weiter auf seinem Hund.

Mit seiner unverletzten Hand fährt Tore weiter über die Pistole unter seinem Tisch, fühlt mit den Fingern über den Lauf, bis hin zum Abzug.

Ich bin kein Mörder

Ihr seid alle Lügner

Seine Gedanken klären sich langsam wieder auf. Jetzt ist er sehr froh darüber in den Raum gegangen zu sein. Auf lange Sicht wird es ihm helfen.

Er weiß nun wieder, was richtig und was falsch ist und weiß nun wieder ,warum er das Alles macht.

Für Leila

Für Mats

Für mich

Gegen die Lügner





Irgendetwas stimmt mit dem Typen gewaltig nicht

Entgeistert schaut Sven ihn an. Dann wieder zur Couch.

Ist das dein Ernst?

Egal wie lange Sven auf die Couch starrt, die Fläche bleibt leer.

Kein Hund erscheint.

Das ganze Haus sieht auch viel zu sauber und aufgeräumt aus, als dass hier in letzter Zeit irgendein Hund gewesen sein könnte.

Bei Tores ruhiger und gelassener Stimme fährt ihn zum wiederholten Male eine Gänsehaut über den gesamten Körper.

Wo bin ich hier nur reingeraten?

Die ganze Situation wirkt auf Sven immer beklemmender, doch er weiß, dass er jetzt nicht mehr fliehen kann.







Siris Herz schlägt ihr bis zum Hals, als sie das Haus betritt.

Das Haus eines Mörders.

Sie weiß, es ist eine dumme Idee.

Jeder Muskel in ihr schreit, Kehrt zu machen, ins Auto zu springen und einfach wegzufahren.

Es ist nicht mein Problem, was Sven mit ihm anstellt

Oder andersrum

Sollen die es unter sich klären

Doch gleichzeitg ist ein kleiner Prozentteil in ihrem Kopf, der ihr vorschreibt zu bleiben, reinzugehen und Sven vor einer ganz blöden Aktion zu retten.

Ohne Waffe, in ein fremdes Haus, womöglich in einen Hinterhalt.

Danke Gewissen, dass du mich in so eine Situation bringst

Sie atmet tief durch und versucht ihren Puls zu beruhigen.

Sobald du reingehst, gibt es kein zurück mehr

Dennoch betritt sie das Haus.





,,Ist dir überhaupt bewusst, was du angerichtet hast?", Sven versucht seinen agressiven Ton, seine Wut und Überzeugung wiederzugewinnen.

,,Du bist ein Mörder!"

Langsam, und wie in Zeitlupe, dreht er nun endlich seinen Kopf in seine Richtung.

Tore schaut ihn mit absoluter Ruhe und fast schon Gleichgültigkeit an, als hätte er schon mit seinem Leben abgeschlossen.

Oder er hat selbst einen eigenen Plan, von dem Sven nichs weiß.

Bin ich in eine Falle getappt?

,,Ich bin kein Mörder. Ich reinige die Welt von euch Lügnern", erläutert Tore mit gespenstiger Ruhe.

,,Ihr Alle habt das Blut meiner Kinder an euren Händen."

,,Deine Kinder sind beim Brand umgekommen, so wie deine Frau."

Vermutlich keine gute Idee, einen labilen Psycho mit der schonungslosen Wahrheit zu konfrontieren, aber nun ist es raus.

Tores Auge fängt leicht an zu zucken, als hätte Sven durch seine Aussage einen sensiblen Nerv bei ihm getroffen.

,,Nein sie wurden entführt. Und jetzt sind sie tot, wegen euch."

,,Sie sind schon seit 2 Jahren tot. Es ist..."

,, Lügner!", unterbricht Tore ihn und schlägt vor Wut mit seiner verletzten Hand auf den Tisch.

Dann nochmal.

Und nochmal.

Bei jedem Schlag zuckt Sven zusammen, bei jedem Knacken der Knochen, als würden Äste zerbrechen.

Dann, als hätte Tore einen Restart durchgeführt, wirkt er wieder tiefenentspannt, als sich sein Verband wieder dunkel verfärbt und er sagt:,,Ich weiß, dass du lügst. Ihr Alle lügt."






Seine Worte bringen Tores Gedanken durcheinander. Er hat seine Gedanken grad wieder sortiert und der Typ bringt sie wieder durcheinander.

Lügner!

,, ich weiß, dass du lügst. Ihr Alle lügt", sagt Tore.

,,Ihr habt mir meine Kinder genommen!"

,,Und du hast mein einziges getötet, du Monster!", antwortet Sven.

Doch Tore hört ihn gar nicht mehr zu.

Seine Stimme hat er ganz weit Weg verdrängt, nur noch ein leises Rauschen ist zu hören.

Tore ist alleine mit seinen Gedanken.

Endlich

Seine Hand fängt wieder stärker an zu pochen, zum Takt seines Herzschlages.

Wie kannst du es wagen, meine Wahrheit anzuzweifeln!

Mit seiner unverletzten Hand knibbelt er an dem Klebeband, das seine Pistole unter dem Tisch befestigt.

Du Lügner

Ich habe dir die Chance gegeben

Langsam löst es sich.

Ihr habt es nicht anders verdient

Mit einem Ratschen zieht er das Klebeband ab.

Und hält die Pistole zum ersten Mal in der Hand.

Für Mats

Für Leila




Seit Tore angefangen hat zu reden, gewann Sven langsam seine Sicherheit wieder zurück.

Und seine Wut.

Er wusste wieder, warum er hier war und, dass er nicht flüchten darf.

Ich muss Nora rächen

,,Weißt du überhaupt, was du angerichtet hast? Du bist ein Mörder!", beschuldigt er ihn.

Doch diesmal erfolgt keine Antwort.

Er starrt ihn nur an, als würde er durch ihn hindurchsehen.

,, Ich rede mit dir!"

Tore schaut weiter nur durch ihn hindurch, während kurz sein Mundwinkel zuckt.

Tores verletzte Hand liegt auf dem Tisch, während er seine unversehrte Hand unter dem Tisch versteckt.

Als im selben Augenblick ein lautes Ratschen ertönt, als würde jemand Paketband abziehen, realisiert Sven, dass Tore seine Hand nicht nur versteckt hat.

Wie in Zeitlupe holt er einen silbernen Gegenstand hervor, das im Sonnenschein aufblitzt.

Erst als Tore den Gegenstand auf ihn richtet, erkennt Sven die Pistole und richtet seine eigene auf ihm.

Peng peng

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