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49.Kapitel


Tore betritt das Wohnzimmer und schließt die Tür hinter sich.

Überrascht und erleichtert stellt er fest, dass das Kind nicht mehr da ist.

Gott sei Dank

Keine Zeit zu verschwenden

Er wirft nur kurz einen Blick in die Ecke zur Couch, begibt sich dann sofort zu den Schränken und Regalen auf der anderen Seite.

Im Eiltempo reißt er die Schubladen auf, doch außer paar wenige Fotos, Kugelschreiber, Bestellkarten von Restaurants und anderen Kleinkram, findet er nichts.

Auch zwischen den Büchern in den Regalen findet er keine versteckten Geldscheine.

Er klappt auch das eine oder andere dickere Kochbuch auf, um zu überprüfen, ob es womöglich nur eine Attrape ist, doch ohne Erfolg.

Zum Schluss überprüft er noch die Bilder.

Das Mädchen sieht auf den Fotos wie ein ganz normales Kind aus, schulterlange brünette Haare.

Strahlend grinst sie in die Kamera.

Eine kleine Lücke zwischen ihren beiden Schneidezähne lässt das Mädchen noch sympatischer wirken.

Nichts macht den Anschein darauf, dass sie in der Lage wäre eine Person so zu verunsichern, wie sie es mit Tore macht.

Auf einem anderen Bild mit ihrem Vater zusammen ist bei beidem ein aufgeregtes Funkeln in den Augen zu erkennen.

Bei Kindern nichts unübliches, bei Erwachsenen dann schon eher seltener.

Wenn du dein Kind so liebst, warum hast du mir meine dann weggenommen?

Er betrachtet das Bild noch einige Sekunden, dann stellt er es wieder zurück.


Tore jagt dem Geld jetzt schon seit Tagen hinterher, gefühlt sind es schon Wochen, aber er hat sich noch keine Gedanken darüber gemacht was passieren soll, wenn er es endlich zurück hat.

Genau so wenig weiß er, wie er den Entführer kontaktieren soll um Mats und Leila zurückzubekommen.

Falls sie überhaupt noch leben

Tore schüttelt den Kopf, als könnte er so seine Gedanken loswerden.

Er muss sich dennoch eingestehen, dass er so weit bisher noch gar nicht gedacht hat.

Aus seinen Gedanken gerissen wird er, als sich hinter ihm die Wohnzimmertür öffnet.


Nora bleibt vor der Tür zum Wohnzimmer stehen.

Sie wollte eigentlich durch die Tür gehen und die Waffe direkt auf ihn richten, doch irgendwas hält sie auf.

Sie schafft es nicht die Klinke runterzurdücken.

Die Pistole wird durch den Schweiß rutschig in ihrer Hand.

Mit jeder Sekunde steigt ihre Nervösität.

Jetzt mach schon!


Vor einigen Minuten wäre es für sie so einfach gewesen.

Sie hat sich sogar vorgenommen abzudrücken, sollte er nicht kooperieren.

Und jetzt schafft sie es nicht, durch die Tür zu gehen.

Das Gewicht in ihrer Hand wird immer schwerer und zieht sie langsam zu Boden.

Unzählige Gedanken schießen ihr durch den Kopf.

Was wenn er hinter der Tür auf mich lauert?

Er hat mich sicher gesehen und jetzt wartet er bis ich durch die Tür komme, um mich mit einer Axt umzuhauen

Oder vielleicht ist er auch schon abgehauen

Vorsichtig drückt sie die Türklinke runter, als würde sie bei zu viel Druck zerbrechen.

Jetzt keine Angst haben!

Papa wird stolz auf dich sein

Sie schiebt die Tür auf.


Sven parkt sein Auto und stellt den Motor ab.

Dadurch wird die Nachrichtenmoderatorin mitten im Satz abgewürgt, während sie über den aktuellen Stand der Ermittlungen in den Mordfällen berichtet.

Gibts momentan nichts anderes, als die Morde?

Als er aussteigt, bemerkt er das fremde Auto,das am Straßenrand vor seinem Haus parkt.

Ich muss dringend deswegen endlich mal ein Schild aufstellen

Die Straße ist noch genauso ruhig und verlassen wie vor Zwei Stunden, als er zum Fitnessstudio aufgebrochen ist. Hier und da stehen vereinzelte Autos von den Anwohnern, die wenigen Glücklichen die, wie Sven, heute Frei haben.

Wochenende ist ja schön und gut,aber in der Woche frei zu haben fühlt sich auch nicht schlecht an

Sven nimmt seine Sporttasche aus dem Kofferaum und geht ins Haus.

Ein eigenartiges Gefühl beschleicht Sven, als er nun im Flur steht und seine Tasche absetzt.

Die selbe Stille, die auch herrschte, als er das Haus verlassen hatte, aber diesmal fühlt es sich anders an.

Sven fühlt sich unwohl in seinem Haus, beengt und verunsichert.

Er versucht diesen Gedanken abzuschütteln.

Nora schläft bestimmt noch

Wird Zeit sie mal aufzuwecken

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