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20.Kapitel

5 Jahre später...

Was
Was hab ich getan?
Ist das wirklich gerade passiert?
Tatenlos sitzt er seit Stunden im Auto, auf der Auffahrt vor seinem Haus. Vielleicht sind es auch nur Minuten, aber es fühlen sich, wie Stunden an.
Sein Kopf liegt auf dem Lenkrad, seine Arme schlaff daneben.
Unzählige Gedanken schießen ihn durch den Kopf. Wie ein Film läuft die Tat in seinen Gedanken ab, es wiederholt sich jedes Mal aufs Neue und es endet jedes Mal auf die gleiche Weise.
Er wird es nie wieder aus seinem Kopf kriegen, diese Schreie, dieses fürchterliche Knacken und ihr angstverzerrter Blick in den Augen.
Und das ganze Blut...
Tore schüttelt den Kopf, um irgendwie seine Gedanken loszuwerden.
,,Es war ein Unfall. Ich wollte nur, dass sie mir zuhört. Ich wollte das nicht", murmelt er vor sich hin.
Rede es dir ruhig weiter ein
Vielleicht glaubst du es dann irgendwann selbst
,,Es war nicht meine Schuld."

Tore fühlt sich todmüde und erschöpft, aber dennoch innerlich zu durcheinander um nur irgendwie zu schlafen, so gerne er es jetzt auch würde.
Einfach für ein paar Stunden diesen Albtraum entfliehen

Tore steigt aus seinem Fahrzeug. Im selben Moment, als er seine Fahrertür schließt, erlöschen auch die Autoscheinwerfer.
Um ihn herum ist alles stockfinster und, da sich seine Augen noch nicht an die Dunkelheit gewöhnt haben, steht er nun vollkommen orientierungslos neben seinen Auto.
Vor seinem geistigen Auge läuft wieder die Tat ab, die Frau, die vor ihm auf den Boden liegt, ihn anstarrt...
,,Schluss jetzt", schreit Tore, wahrscheinlich etwas zu laut
Das letze was ich jetzt gebrauchen kann, ist ,dass mich meine Nachbarn für verrückt halten, weil ich mit mir selbst diskutiere

Ohne länger abzuwarten entfernt er sich von seinem Auto und geht Richtung Haustür.
Und erstarrt wenige Meter davor.
Vor seiner Haustür zeichnet sich eine dunkle Silhouette ab, angelehnt an die Tür. Der Umriss hebt sich von der restlichen Dunkelheit hervor.
Es könnte ein großer Sack sein.
Oder...
Nein!
Hastig fischt er sein Handy aus der Hosentasche und leuchtet mit der Taschenlampe zur Haustür.
Doch der dunkle Umriss ist verschwunden.
Jetzt werde ich auch noch verrückt

Tore steckt sein Handy wieder weg und schließt die Tür auf.
Im selben Augenblick wird er von einem erfreuten Jaulen begrüßt.
,,Ach Bailey dich habe ich ja total vergessen. Hast bestimmt Hunger", sagt Tore und tätschelt ihren Kopf. Sie guckt ihn währenddessen mit großen, erfreuten Augen an und springt aufgeregt auf der Stelle.
Na wenigstens habe ich dich noch

Er geht an ihr vorbei in die Küche und füllt ihren Napf auf.
Sobald sich Tore wieder davon entfernt, stürzt sch Bailey sofort darauf.
So ungeduldig
Tore wirft einen Blick durch das stille Wohnzimmer.
Außer das Klirren von Bailey's Napf und ihr lautes Schmatzen ist es komplett ruhig im Wohnzimmer.
Auch unter normalen Umständen wäre es hier zu dieser Zeit still, doch die jetzige Stille fühlt sich anders an, bedrückender und beklemmender, als sonst. Hier, fast alleine im Wohnzimmer, im Haus, fühlt er sich einsamer und verlassener als jemals zuvor. Als hätten alle Menschen ihn verlassen und alleine zurückgelassen

Die Stille wird immer erdrückender und schnürt ihn die Luft ab.
Die Wände scheinen immer näher zu kommen.
Schluss jetzt
Ich brauche dringend einen Drink
oder Drei


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