Prolog Teil 1
Mein Tagesablauf war immer gleich: Ich wurde von meiner Familie geweckt, machte mich fertig, frühstückte und sah meinen Eltern zu, wie sie sich unterhielten, während ich stumm aß. Dann ging ich in meine Schule, lernte das, was man lernen musste. Ich war fast wie alle anderen, nur mit dem Unterschied das ich schwul und gehörlos war.
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Ich wurde wach gerüttelt, weswegen ich meine Augen aufschlug. Meine Mutter Lächelte mich an. "Komm, du musst aufstehen", zeigte sie mir mit ihren Fingern und ich nickte, während ich gähnte, weswegen meine wunderschöne Mutter Lachte. Schade, dass ich es nie hören würde. Sie hatte blondes Haar und blaue Augen, war dünn und hatte leichte Sommersprossen im Gesicht. "Denk dran, du bekommst heute einen neuen Klassenkameraden", zeigte sie wieder lächelnd und ich nickte begeistert. "Stimmt, das habe ich vergessen!" zeigte ich hektisch grinsend mit meinen dünnen Fingern und wollte aufstehen, doch die Decke machte mir einen Strich durch die Rechnung und ich fiel zu Boden.
Ich stand vom Boden auf und beschimpfte die Decke, ehe ich in mein Badezimmer ging. Es war nicht groß und Auch nur ich hatte ein separates, aber es reichte. Dad hatte damals gesagt, dass ich das Zimmer mit dem Badezimmer bekam und nicht mein Bruder, da ich gehörlos war und somit nicht hören konnte, ob jemand im Bad war oder nicht. Ich liebte meine Familie, auch wenn mein Bruder leider schon ausgezogen war. Aber er kam ganz oft vorbei!
Ich machte mich im Bad fertig und lief dann wieder in mein Zimmer, wo ich eine weiße Skinny Jeans, über meine Boxershorts, und ein dunkelblaues V-neck Shirt anzog. Dann Wuschelte ich mir noch einmal durch meine weißen Haare und ging aus meinem Zimmer, der Treppe herunter und bog in unsere Küche ein. Sie war klein und gemütlich, hatte eine rote Farbe und graue Marmorplatten.
"Morgen, Dad", Lächelte ich, als er mich Ansah. "Guten Morgen", sagte er langsam und lächelnd. Ja, ich konnte Lippen lesen.
Mum stellte mir eine Schale mit meinen Lieblingscornflakes hin, die ich sofort aß. Meine Eltern unterhielten sich, während ich auf die Zeitung vor mir starrte, die mein Vater sonst immer las.
'Autounfall mit schweren Folgen. Am Samstag Nachmittag wurde-' weiter konnte ich nicht lesen, da die Zeitung plötzlich weg war. Ich sah auf und sah, dass meine Mutter sie in der Hand hatte. "Iss, du musst in 10 Minuten fertig sein. Den Artikel kannst du heute nachmittag lesen", Sagte sie und ich nickte, ehe ich zu Ende aß.
Dad und ich standen auf und ich gab meiner Mutter einen Kuss auf ihre Wange. Dann winkte ich ihr und ging mit meinem Dad in den Flur, wo wir uns anzogen. "Deine Tasche?" Schnell rannte ich noch mal hoch in mein Zimmer, um sie zu holen. Ja, Montag morgen war ich noch nicht sonderlich wach.
Wir stiegen in den BMW ein und Dad fuhr mich zur Schule. "Viel Spaß in der Schule, deine Mutter holt dich um 11:50 wieder ab." Ich nickte und stieg aus, ehe ich winkte und mein Dad davon fuhr. Ich fand es toll, dass meine Familie mich nicht bemitleidete, so wie es bei den anderen war. Sie waren normal zu mir und halfen mir nur manchmal oder waren selten Übervorsichtig. Obwohl mein Bruder Finn mich beschützte. Sehr sogar.
Ich lief in das Orangene Gebäude und lief zu meinem Klassenraum.
Hallo, ich melde mich mit einer neuen boyxboy Story!:) das kursiv geschriebene wird immer die Zeichensprache sein oder wenn unser Pärchen über Zettel schreibt:)
Ich würde mich über Rückmeldung freuen!:)
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