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Kapitel 2.17

Ich habe meine Liebe zu Pou wieder entdeckt ❤️😂
Hier habt ihr ein süßes Bild:

Cute, ich weiß 💁🏽😂 Im Moment spare ich auf die irische Flagge.. Kann noch etwas dauern :D

Enjoy:

Noah

"Bitte rede mit mir, Rav..", zeigte ich traurig. Doch alles, was er tat, war weiter weinen. Und es wurde immer schlimmer. Ich wollte auch mal für ihn da sein. So wie er für mich in der Zeit, in der Tyler weg war. Doch er ließ es nicht zu. Seit gestern Nachmittag lag er einfach in seinem Bett und weinte. Ich schwörte, so rote Augen hatte ich noch nie in meinem Leben gesehen!

Ich wusste nicht, warum Melody Schluss gemacht hatte. Sie waren ein Traumpaar! Haben nie gestritten, sich immer gut verstanden und schon die ganzen Monate über so verliebt wie am ersten Tag! Vorsichtig nahm ich seine Hand, doch er entzog sie mir. Traurig stand ich auf und verließ sein Zimmer, ging zu Clara. "Kannst du schreiben, falls er etwas sagt?", fragte ich niedergeschlagen. Sie nickte sofort. "Mach ich. Danke das du über Nacht hier geblieben ist." Ich lächelte. "Ist selbstverständlich." Ich umarmte sie, verabschiedete mich und zog mir im Flur meine Schuhe und Jacke an, verließ das Haus.

Auf dem Weg zu Ty schrieb ich meinen Eltern, dass ich noch ein paar Stunden zu Tyler ging und Abends zu Hause sein würde. Ich wusste, sie mochten es nicht, wenn ich alleine hier draußen herum lief, doch ich war schließlich 18. Irgendwann musste ich doch einmal Selbstständig werden! Klar, ich hörte nicht, ob mir sich jemand näherte, doch ich hatte doch Augen im Kopf! Mit denen konnte ich doch alles aufmerksam verfolgen!

Hüpfend klingelte ich bei den McKenzies und wartete geduldig. Alex öffnete mir die Tür. "Dein asozialer Hurensohn ist nicht da", sagte sie. Kein Grinsen, kein Lächeln oder sonst eine freundliche Reaktion... Komisch... Und wieso sagte sie...- Oh... Ich wurde rot. Sie hatte uns gehört?!

"Wann kommt er denn wieder?" Sie zuckte mit den Schultern. "Ist jedes Jahr unterschiedlich. Mal Abends, dann erst den nächsten Tag..." Sie redete für mich in Rätseln.. "Wieso?" Alex lehnte sich an den Türrahmen. "Heute ist Dads Todestag." Ich schluckte. Das wusste ich nicht... "Das tut mir leid", sagte ich mitfühlend. Sie lächelte traurig. "Schon okay." Alex machte eine kurze Pause. "Er ist im Irish Pub und betrinkt sich." Ich bekam große Augen. Tyler betrank sich?! Er trank nie Alkohol!

Ich rannte vom Grundstück und lief den Weg zum Pub. Ich kannte ihn. Es gab nur einen hier in der Nähe. Wir waren schon oft daran vorbei gefahren und ich war jedes Mal vom Anblick begeistert gewesen, doch da ich keine 18 war, durfte ich ihn nie betreten- doch jetzt konnte ich es, auch wenn der Grund nicht so toll war!


Als ich vor der dunkelgrünen Holztür stand, überlegte ich nicht lange, sondern drückte die Türklinke herunter. Ein -mir- unbekannter Geruch kam mir entgegen. Es war Alkohol und noch irgendetwas...

Ich sah mich um, sah Ty bei dem Barkeeper hocken. Daneben war ein Mädchen, die ihn voll laberte. Der etwas stämmigere Barkeeper mit Bart und etwas längeren Haaren, nickte mir freundlich zu. Ich lächelte und wollte zu Ty, doch die blonde junge Frau drückte ihre Lippen auf seine, weswegen ich stockte.

Ich war verletzt, allerdings auch erleichtert, als Tyler sie weg schubste. Er sagte auch etwas, aber das verstand ich nicht. Dann redete der Barkeeper und Tyler blickte sofort zu mir. Seine Augen wurden groß und er stand vom Hocker auf, stolperte zu mir. Leicht schüttelte ich meinen Kopf und verließ die Bar.

Draußen lief ich den gleichen Weg zurück, drehte mich nicht um, doch ich wurde an den Schultern gepackt und umgedreht. Tyler sah mich außer Atem an, fing an zu reden, doch ich verstand es nicht. Er sprach zu undeutlich. "Ich verstehe dich nicht", meinte ich knapp und wollte weite laufen, als Tyler mich an meinem Arm festhielt.

"Schlaf deinen Rausch aus. Dann können wir reden." Er schüttelte seinen Kopf, atmete tief ein und aus. "Noah", zeigte er dann. "Es tut mir leid, okay? Das nicht beabsichtigt!" Insgeheim musste ich schmunzeln. Süß!

"Sie hat mich die ganze Zeit..." Er überlegte, "...du weißt schon!" "Belästigt?", fragte ich. Er nickte. "Ja! Ich will nichts von ihr! Ich liebe dich, Noah. Nur dich!" Ein Lächeln konnte ich mir nicht verkneifen. Es war ja schon süß...

"Können wir zu dir? Und du hörst auf zu trinken? Ich brauche im Moment jemanden zum kuscheln... Wir reden dann, wenn du nüchtern bist. Okay?" Ich würde ihm immer wieder verzeihen, das wusste ich. Ty nickte leicht. "Okay..."

Wir liefen nebeneinander her. Ich sah ihn nicht an, doch er sah immer wieder zu mir, das merkte ich.

Tyler nahm seinen Schlüssel, traf jedoch nicht mal ansatzweise das Türschloss. Seufzend nahm ich ihm den Schlüssel aus der Hand, schloss auf. Mir entging nicht, dass er mich beobachtete. Im Flur legte ich den Schlüssel auf die kleine Schuhkommode, zog meine Schuhe aus. Da niemand nach uns sah, vermutete ich, dass wir alleine waren.

Ich zog Ty in sein Zimmer. Er hatte (durch mich) kein Bett mehr, sondern nur eine Matratze auf dem Boden. Es war mir noch immer peinlich! Mein Freund packte mich an der Hüfte, weswegen ich zusammen zuckte und  mich umdrehte. "Kleiner Tiger!", grinste er. Er stank vielleicht nach Alkohol!

Als er mich küssen wollte, drehte ich meinen Kopf weg, sodass er nur meine Wange traf. Tyler redete gegen meine Wange, küsste sie erneut, dann meinen Hals, weswegen ich ihn von mir weg drückte. "Du bist betrunken!" Tyler schob mein Shirt hoch. Ich schlug seine Hände weg, sah ihn fassungslos an. "Ich schlafe nicht mit dir, wenn du betrunken bist!", schrie ich. Jedoch grinste er nur. So kannte ich ihn nicht! Das war nicht mein Tyler! Meiner war liebevoll und fürsorglich, tat nichts, was ich nicht wollte!

Aggressiv packte er mich an den Armen, drückte mich an die Wand. Ich fing an zu weinen. "L-lass mich los!" Plötzlich bekam er große Augen, realisierte wahrscheinlich gerade, was er da tat. "N-Noah!" Er ließ meine Arme los, strich über meine Wangen. Schluchzend rutschte ich der Wand herunter.

Sanft hob er meinen Kopf an. "I-ich schlaf jetzt, okay? Bleibst du?" Ich nickte leicht, hatte Angst davor, 'nein' zu sagen.

Er legte sich auf die Matratze, nahm meine Hand und sah mich noch einmal an, ehe er seine Augen schloss. Jetzt sah er wieder so friedlich aus... Er sah aus wie mein Tyler.

Mache ich eigentlich etwas falsch?:0 ich bekomme kaum noch Kommentare, das macht mich traurig :(
Gute Nacht, Irishmilkshake

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