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Kapitel 2.16

Noah

Grinsend sah ich meinem Bruder an. Alles war einfach perfekt! Ty war da, Ty und ich hatten es getan, alle waren glücklich. Ich war glücklich! Zu Hause rannte ich sofort in mein Zimmer. Dank der Tablette von Tyler hatte ich gerade keine Schmerzen mehr. Ich riss die Zimmertür auf und quiekte. Hier war ja wirklich alles voll!

Ein riesengroßer Teddy hatte meine volle Aufmerksamkeit. Er war bestimmt Zwei Meter groß! Der hellbraune Teddy hielt ein Herz vor seinen Bauch, in dem 'Tyler' stand. Grinsend setzte ich mich auf mein Bett und starrte den Teddy an. Ein Zettel hing zwischen Arm und Bauch. Vorsichtig nahm ich ihn.

'happy birthday, mein Sonnenschein! Ich hoffe der Teddy gefällt dir. Eine gute Fee hatte mir eines Nachts ins Ohr geflüstert, dass du schon immer einen gigantischen Teddy wolltest. Ich hoffe, die 1,50m reichen dir dein Tyler James McKenzie'

Oh wie süß! Ich grinste breit. Dann stand auf meinem Nachttisch ein Strauß Rosen. 'Tyler xx', stand auf dem Zettel. Er wusste also wieder, dass ich Rosen mochte. Daneben stand ein kleines Päckchen. Vorsichtig nahm ich es. 'from Mum and Dad'. Vorsichtig riss ich das Papier ab. Meine Augen wurden groß. Ein neues Handy! Oh mein Gott! Endlich! Mein Handy hatte nämlich einen Totalschaden! Grinsend wollte ich nach unten rennen, doch meine Eltern standen an der Tür, weswegen ich in sie knallte.

Ich lachte und umarmte die beiden. "Danke!" Sie umarmten mich fest. Das Handy hatte bestimmt 950 Dollar gekostet! Ich meine, es war ein 64 Gigabyte iPhone 6S! "Wir haben dir auch einen neuen Vertrag gemacht. Die SIM-Karte ist schon im Handy." Ich lächelte. "Danke!" Dann gab Finn mir plötzlich einen Umschlag. Ich nahm ihn und öffnete ihn vorsichtig.

Zum Vorschein kam eine Handyhülle für mein neues Handy. Ich staunte. Da waren Finn und ich abgebildet! Ich erinnerte mich noch genau daran!

Ich hielt Mum und Dad's Hand. Morgen würde ich endlich 13 werden! Ich sah meine Eltern abwechselnd an. Warum verrieten sie mir nicht, wo wir hin gingen? Und wieso immer ohne Finn?! Blöde Polizeiakademie! Die nahmen mir meinen Bruder weg! Ungeduldig quengelte ich etwas, sah meine Eltern an.

'Po-li-zeia-kad-emie', las ich in Gedanken. Polizeiakademie stand auf dem Schild! Aufgeregt sah ich meine Eltern an, die mich beide anlächelten.

Finn

Lächelnd beobachtete ich meinen kleinen Bruder, der verträumt auf die Hülle schaute. Ich wusste genau, dass er sich gerade daran erinnerte.

"Green! Deine Familie ist da!" Ich sah meinen Ausbilder an, legte meine Waffe und die Ohrenschützer weg. Ich drehte mich um, sah, wie sich mein kleiner Bruder begeistert umsah. Dann sah er mich an. Seine Augen fingen an zu leuchten und er rannte zu mir. Grinsend fing ich ihn auf und knuddelte Noah. Wie ich ihn vermisste!

Und so war das Bild entstanden. Lächelnd umarmte er mich. Sanft drückte ich ihn an mich. Ich würde immer für ihn da sein! Ich war nicht so wie andere..., wie Tyler...!

Noah hüpfte wieder in sein Zimmer, nahm die nächsten Geschenke. Dann bekamen wir einen Anruf auf unser Festnetz. "Ich geh schon", meinte Dad und lief nach unten.

Ich sah meinen Bruder weiter an. Gerade hatte er das Geschenk von Lucy in der Hand. Es war ein kleiner Teddyanhänger, den wir unbedingt kaufen sollten. Dazu hatte sie noch ein Bild gemalt. Noah lächelte. "Finn! Clara will dich sprechen!" Verwirrt sah ich Mum an, die mit ihren Schultern zuckte, dann lief ich nach unten. Dad drückte mir das Telefon in die Hand. "Sie klingt sehr aufgebracht", flüsterte er.

"Hallo?", fragte ich in den Hörer. "Finn?", schluchzte sie. Weinte sie? "Alles okay?", fragte ich besorgt. "Raven ist verschwunden!", schluchzte sie. "Du musst ihn suchen! Er ist seit Stunden weg!" Ich schluckte. "Hast du schon bei seiner Wohnung geguckt?", fragte ich. "Ja, verdammt! Er ist nirgends!" "Vielleicht bei seiner Freundin? Hast du es da-" "Finn!", schrie sie. "Das ist es ja! Melody hat Schluss gemacht!" Ich zuckte total zusammen, als sie diese Worte sagte. "I-ich kümmere mich darum und melde mich bald." Ich legte geschockt auf. Melody und Raven hatten nie Streit, waren immer einer Meinung und ja, sie waren ein kleines Traumpaar gewesen!

"Alles okay?", fragte Dad. Ich schüttelte meinen Kopf. "Nichts ist okay...", murmelte ich. Schnell lief ich zurück zu Noah, der gerade ein Kochbuch in der Hand hielt. Ich hockte mich zu ihm, nahm sein Gesicht in meine Hände. "Kannst du bitte Raven schreiben?", fragte ich. Noah sah mich verwirrt an. "Er wollte doch aber was mit Mel machen." Ich schüttelte meinen Kopf. "Bitte. Es ist wichtig. Clara vermisst ihn." Er bekam große Augen und nahm sein Handy aus der Hosentasche.

Doch dann hielt er inne. "Ich weiß wo er ist. Du musst mich fahren!" Ich nickte. "Wohin?" Noah stand auf und schnappte sich einen Pulli, zog ihn an. "Zum Waldrand." Verwirrt nickte ich und wir liefen nach unten. Dort zogen wir unsere Schuhe an und ich schnappte mir noch schnell meine Autoschlüssel.


Noch bevor ich auf der Wiese angehalten hatte, hatte Noah die Tür aufgerissen und war heraus gesprungen, dann war er im Wald verschwunden. Nervös biss ich mir auf meine Unterlippe. Er alleine im Wald? Er war doch noch ein Baby! Mein Baby! Ich knetete nervös meine Finger. Hoffentlich fiel er nicht hin oder sonst etwas!

Tyler

Ich legte meinen Kopf auf Jacks Schulter. "Ich hab dich lieb", lächelte ich und schlang meine Arme um ihn. "Hm.." Ich gab ihm einen Kuss auf seine Wange. "Kann ich dir was Beichten? Ich meine... Wir sind Brüder, nicht wahr?" Ich nickte. "Ja. Du kannst mit mir über alles reden", lächelte ich.

Jack sah auf die Pferde, die vor uns herum tollten. "Du bist ja mit Noah zusammen.." Lächelnd nickte ich. "Bist du.. Schwul?" "Bisexuell. Hatte schon einen Kerl und ein Mädel. Jetzt Noah", lächelte ich. "Falls du das wissen wolltest", fügte ich noch hinzu.

"Also.. Ich.. Ich bin schwul", sagte er gerade heraus. Ich blinzelte ein paar mal. "Echt?" Jack nickte. "Elijah ist nicht nur mein Bester Freund, sondern auch mein fester Freund", sagte er leise und schüchtern.

Ich lächelte. "Willkommen im Regenbogen-Clan." Er sah mich an. "Also bist du nicht enttäuscht?" Ich lachte. "Nein! Ich bin selbst 'ne halbe Schwuchtel. Das wäre ziemlich dumm, wenn ich dich anschreien würde oder so was." Sanft strich ich durch seine Haare, doch er zuckte zusammen, weswegen ich es sein ließ.

"Alles okay?" Anscheinend mochte er es nicht, wenn man ihn anfasste. "Ja.." Jack setzte seinen Cowboyhut auf. "Wie ist es in Tennessee so?" Sofort lächelte Jack. "Wunderschön! Ich will dort niemals weg!" Eines der Pferde kam zu uns. Mein Bruder streichelte die Stute sofort. "Willst du reiten?" Ich drehte mich um. Die Besitzerin des Gestüts stellte sich neben uns. "Darf ich denn?" "Natürlich", lächelte Sie. "Ich sattle Calypso und dann geht's los." "Das kann ich auch." Jack sprang vom Zaun und ging zur Sattelkammer. "Ein echter Cowboy, hm?", fragte Sie. Ich nickte. "Ja", lächelte ich.

"Dein Dad wäre so glücklich, wenn er jetzt noch hier bei uns wäre." Ich nickte traurig. "Es wäre wunderbar, wenn wir alle wieder vereint wären.." Die Besitzerin war eine Freundin von Dad gewesen... Deswegen konnte ich Jack das mit den Pferden vorschlagen. Damals waren wir als Familie oft hier gewesen, um abzuschalten.

"Hey, Tyler. Willst du auch reiten?" Ich sah Jack an, der die Stute sattelte. "Wenn du mich nicht auslachst", grinste ich ihn an. "Mal gucken."

"Na dann lass' ich euch mal alleine. Tyler, du weißt ja wo alles ist und wenn was ist, ich bin im Büro." Ich nickte lächelnd. "Ist gut."

Mein Bruder sattelte beide Pferde. Seine Stute war braun, meine schwarz mit einem weißen Fleck zwischen den Augen. Jack stieg elegant auf- man sah sofort, dass er im Sattel 'geboren' wurde.

Als auch ich (etwas unsicher) aufgestiegen war, sah ich Jack grinsen, ehe er aus der Paddox ritt. "Komm, Alter Mann!", rief er und verschwand. "Na los", seufzte ich und ritt ihm dann unsicher hinterher.

Sollte ich ihm sagen, dass morgen Dads Todestag war? Der Gedanke daran, tat weh. Mein Herz zog sich wie immer zusammen, wenn ich an Dad dachte.

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