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№46

Yoongi

Ich rannte den Weg immer weiter und mein Gefühl sagte mir, dass sich Baekhyun hier ganz in der Nähe aufhalten muss. Ich spürte es förmlich, ich fühlte diese negative Präsenz des Menschen, der meinem Freund Leid angetan hatte und dafür würde er büßen. Er hat so viele Menschen verletzt, so viele Leben beendet, diese Schreckensherrschaft und dieser Blutwahn musste endlich ein Ende finden und wenn ich derjenige war, der dafür sorgen musste, dann werde ich das mit einem Grinsen auf den Lippen tun.

Letztendlich stand ich vor einem riesigen Tor, das sich überraschender Weise von selbst öffnete und ich somit die Möglichkeit hatte einzutreten. Ob das eine Falle war oder nicht wird sich erst zeigen, wenn ich den Raum dahinter betrete und deshalb blieb mir gar keine andere Wahl, als all meine Zweifel hinten dran zu stellen.
"Ich hatte dich bereits erwartet", hörte ich die Stimme von Baekhyun an mich gewandt sagen und nun erklärte sich mir auch, warum das Tor sich so einfach geöffnet hatte. Er wusste, dass ich kommen würde und er hatte auch diese ganze Rettungsaktion vorausgesagt.

Ich schaute mich suchend um, bis ich ihn letztendlich auf seinem Sessel erkannte. "Du hast dich definitiv mit den falschen Leuten angelegt!", meinte ich mit drohender Stimme und ging dann auf ihn zu.
"Ich bin überrascht, dass ihr es so weit geschafft habt, aber hier wird euer Weg enden", sagte er dann selbstsicher, doch ich würde ihm sein vorlautes Mundwerk schon stopfen. Ich fletschte meine Zähne vor Wut, denn was dieser Mann alles getan hat, war schlicht und einfach unverzeihlich.

"Aber, aber, wer wird denn hier gleich böse?", fragte er mit provokantem Unterton in der Stimme und hob spöttisch seinen Kopf an. Er holt eine Fernbedienung heraus und drückte dann auf deren Knopf, bevor ich überhaupt die Zeit zum Handeln hatte oder nahe genug war, um es zu verhindern.
"Was zum?" Um mich herum bildeten sich kleine Säulen und ich blickte mich mit ernstem Ausdruck um, aber sie umzingelten mich und auf den Lippen Baekhyuns erkannte ich nichts weiter als ein siegersicheres Lächeln.

Aus besagten Säulen kamen Blitze geschossen, die mich vor Schmerzen aufbrüllen ließen und gleichzeitig auch mein Entkommen aus diesem Leid verhinderten. Auf seiner Seite kam ein Körperähnliches Gestell in einer Glaskapsel, das sich öffnete und ein Geistähnliches Wesen hinauskam. Diese Blitze... sie raubten mir all meine Kraft und leiteten sie direkt an dieses Ding dort weiter. Verdammt, das musste man doch irgendwie verhindern!

Doch auf einmal gab es eine riesige Explosion und alles hier wurde gesprengt, in Schutt und Asche gelegt und eine riesige Rauchwolke machte sich in diesem Raum breit. "Au", entwich es meinen Lippen, während ich hustete und mir gleichzeitig meinen Kopf rieb. Ich schaute mich irritiert um, bis ich die Person erblickte, die diese Explosion ausgelöst hatte. "Jimin!", rief ich freudig und rannte dann auf ihn zu, war heilfroh, dass er noch am leben und wohlauf war. Ich umarmte ihn freudig, schlang meine Arme fest um seinen Körper und war einfach nur erleichtert, ihn endlich wieder bei mir zu wissen. Ich wollte schon etwas sagen, doch hinter uns war eine finstere Stimme zu hören, die all meine Aufmerksamkeit auf sich lenkte.

"Denkt ihr wirklich, dass ich so leicht zu besiegen wäre?", kam es wieder von Baekhyun, der nun in eine Aura gehüllt war, die der Farbe des Geistes von eben glich. Ich verstand diese Technologie noch immer nicht wirklich, aber es konnte unmöglich etwas Gutes sein und deshalb ging ich bereits in Kampfposition, noch bevor er etwas sagen konnte.

"Na dann wartet es mal ab!", sagte er grinsend, fast schon besessen von sich selbst, aber es klang mehr so, als würde man ihn kontrollieren. Auf einmal fing er ebenfalls an zu leuchten und begann sich zu verwandeln. "Er ist also auch einer", schlussfolgerte ich aus dieser Situation, doch bemerkte im Augenwinkel, wie Jimin seinen Kopf schüttelte und mir Unrecht gab.
"Nein, er hat wie es aussieht deinen absorbiert", entgegnete er mir dann. Er hatte Recht, ich konnte meinen Dämonen noch nicht mal mehr spüren und das mochte was heißen, denn Mensch und Dämon waren immer stark miteinander verbunden, ganz gleich des Verhältnisses, das die beiden pflegten.

Und das bedeutet auch, dass wir hier sehr schlechte Karten hatten.

Baekhyuns Verwandlung war vollendet und er sah dem Bild eines Dämonen zum Verwechseln ähnlich, jedoch sah er ganz anders aus als ich. Anders als ich, hatte er auch äußerlich die Form eines dieser Ungeheuer, während ich immer meine Gestalt behalten konnte, mehr oder weniger zumindest. Doch er sah anders aus, monströs.

Unüberlegt rannte ich auf ihn zu, doch ich kassierte nur einen Schlag in meine Magengegend, der mich vor Schmerz keuchen ließ. Ich wurde zurück geschleudert, doch bevor ich gegen die harte Wand knallte, fing Jimin mich auf. Ich schaute auf die Gestalt von Baekhyun, direkt in seine Augen. Seine Augen, sie bluten.

Das bedeutete doch aber...

Meine Fähigkeiten...

Verdammt!

Das durfte nicht sein!

Der Augenkontakt zu meinem Dämonen wurde bestraft; er war eine tödliche Sünde.

Die den Tod zur Folge hatte.

•~•

[Überarbeitet]

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