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№19

Yoongi

Der Kampf mit meinem inneren Ich. Bisher habe ich ihn immer verloren, ganz egal wie sehr ich versucht hatte mich dagegen zu wehren. Nie konnte ich die Kontrolle über meinen Körper behalten, nie kam ich gegen diese Dunkelheit an.
Was würde dieses Mal passieren?

"Wir beginnen erst mal zu zweit, verstanden?", fragt mich Namjoon alamierend, wobei das eher wie ein Befehl in meinen Ohren klang. Ich nickte bloß zur Antwort und wartete darauf, dass er was machen würde. Ich musste mich auf alles gefasst machen, ich spürte mein Herz bereits rasen.

Auf einmal holte er ein Messer hervor, aber nicht nur irgendein Messer sondern ein Kampfmesser. Er ging in Stellung und scheinbar wollte er mich damit angreifen.

Bevor ich weiter denken konnte, sah ich ihn schon auf mich zustürmen und mich angreifen. Die Angriffe waren nicht darauf ausgelegt, mich zu verletzen, das konnte man merken.

Aber...

Es passiert nichts.

Warum nicht?
Wir machten das eine ganze Weile so weiter. Auch wenn Namjoon die Chance hatte mich wegen meiner Unachtsamkeit zu treffen, hatte er mir nie weh getan. Vielleicht war das auch der Grund? Weil er mich nicht verletzen wollte und ich das wusste, fühlte ich mich auch nicht wirklich bedroht.

"Warte mal!", stoppte ich ihn leicht außer Atem und blieb auf der Stelle stehen.
"So wird das nichts, wenn du mich nicht richtig angreifst, werde ich mich auch nicht bedroht fühlen. So kommen wir definitiv nicht weiter, also halt dich nicht zurück", erklärte ich ihm anschließend, denn so könnten wir noch Stunden weitermachen, doch passieren würde nichts.

Er sagte noch ein leises 'Na gut, wie du willst', ehe er wieder auf mich zustürmte um mich attackierte. Diesmal war es anders. Ich hatte große Mühe auszuweichen und er meinte es offenbar toternst. Ich hatte wirklich das Gefühl, dass er mich mit seiner Waffe umbringen wollte und dementsprechend ernst nahm ich diesen Kampf auch.
Nicht lange hatte es gedauert bis ich am Boden lag und er mir das Messer vor mein Gesicht hielt. Er bereitete sich vor um auszuholen und zu zustechen.

Du wirst es doch wohl nicht so enden lassen?

Lächerlich.

Ab hier übernehme ich.

Diese Stimme...
Ich spürte, wie sich mein Körper immer mehr aus meiner Kontrolle befreite. Er warf Namjoon von sich und begann von selbst anzugreifen.
Es war endlich soweit, es war da.

Ich war wieder an diesem Ort an dem ich diesem Wesen oder beziehungsweise mich selbst immer wieder entgegen trat.

Da bist du ja~

Endlich bin ich wieder frei.

Du dachtest wohl, du kannst mich mit deiner Augenbinde abhalten irgendwas zutun.

Aber letztendlich finde ich immer einen Weg nach draußen. Ich habe nur darauf gewartet, dass du versuchen würdest mich zu kontrollieren.

Vergiss es

Und da erschien es. Es sah genauso aus wie ich, redete wie ich, es war ein genaues Abbild von mir, bloß dass es rote Augen hatte. Blutrote Augen.

"Dieses Mal lasse ich mich nicht kontrollieren!", sagte ich zuversichtlich und feindselig.
"Ach, ist das so?", erwiderte es provokant und zog eine Augenbraue nach oben.
Heute nicht.

"Du weißt es doch genauso gut wie ich", redet es mit ruhiger Stimme weiter weiter.
Ich wollte es nicht hören. Ich durfte nicht darauf hören, sonst wäre ich nicht mehr länger in der Lage zu kämpfen.
Ich hielt mir die Ohren zu und spürte das Dröhnen in meinem Kopf. Es wollte die komplette Kontrolle über meinen Körper, über meinen Geist. Ich spürte den warmen Schweiß an mir runterlaufen.
"Hör auf zu reden!", befahl ich ihm laut und aufgebracht.

"Hahaha, du willst mir was befehlen? Komm schon, tu nicht so", erwiderte es spöttisch und ich konnte es klar und deutlich hören, auch wenn ich mir meine Ohren zuhielt.
"Du weißt es genauso. Du brauchst mich. Ich bin ein Teil von dir. Ich bin du und du bist ich. Du hast Jungkook umgebracht. Du hast mich zu dir gerufen, damit ich dir all deine Wünsche erfüllen kann"

Schockiert riss ich meine Augen auf.
"HÖR AUF ZU REDEN! JUNGKOOK'S TOD IST ALLEIN DEIN WERK!", schrie ich beinahe in der Hoffnung, dass es endlich aufhörte. Ich konnte das nicht.

"Aber aber, akzeptier es endlich! Das was du gerade siehst, das bist du! Hör auf es zu verleugnen und steh zu deiner wahren Natur", redete er weiter.

"Hör auf. Hör bitte auf", bettelte ich mit letztem Willen.
Es manipuliert mich, und ich? Ich kam nicht dagegen an. Vielleicht war es die Wahrheit? War das wirklich ich?

Töte ihn jetzt

Erst ihn und dann die anderen!

Ich will nicht.

Du musst

Nein.
Ich muss nicht.
Hör auf und verschwinde aus meinem Kopf!

Plötzlich war es still. Alles um mich herum war still.
Ich konnte nicht drüber nachdenken, da wurde auch schon alles schwarz um mich herum.

Und erneut habe ich versagt.

•~•

New Storyyy👀💗

[Überarbeitet]

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