Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Prolog

Ich habe den Tag noch ganz genau vor mir.
Ich erinnere mich an jedes Detail.

Damals saß ich alleine Zuhause und nahm etwas auf. In diesem Moment war ich glücklich, habe voller Vorfreude darauf gewartet, dass Ardy von dem Besuch bei seiner Familie zurückkommt.
Er war eine Woche dort gewesen, weshalb ich mich bereits etwas einsam fühlte.
Immerhin war er mein Brudi, der einzige der mir wirklich wichtig war. Zudem war ich in ihn verliebt.
An diesem Tag war mir das zwar noch nicht klar, doch schon kurz darauf wusste ich das genau. Das war nämlich auch ein Grund dafür, dass ich mich ohne ihn so alleine fühlte.

Mit dem Klingeln des Telefons ging dieser Tag, nein, mein ganzes Leben, dann jedoch den Bach runter.
Aus meinem Handy tönte die Stimme eines Rettungsfahrers, eines Arztes, oder irgendeines anderen Angestellten des Krankenhauses. Wer er war, war egal. Das Wichtige war, was er mir in diesem Moment sagte.
Es fing ganz normal an. Er wollte wissen, ob ich Thaddeus Tjarks sei, was noch nicht sehr verdächtig war.
Komisch zu werden begann es, als er mich fragte, ob ich einen gewissen Ardian Bora kannte.
Angst bekam ich, als er mir erklärte, dass das Taxi, in welchem er sich befunden hatte einen Unfall hatte.
Doch das Wort, welches mein Herz brach, fiel erst einige Momente später.
"Koma"
Alles in mir schien sich zusammenzuziehen und ich ließ Augenblicklich mein Handy fallen, ehe ich in T-Shirt und Jean die Wohnung verließ und so schnell ich konnte in Richtung Krankenhaus rannte. Die Kälte die in meine Haut eindrang spürte ich kaum, genauso wenig wie ich den Schnee bemerkte, der mir etwas die Sicht nahm. Ich rannte wie in Trance in das Krankenhaus, bis ich in diesem zu stehen kam und wissen wollte, wo Ardian lag.

In seinem Zimmer angekommen, wurde ich langsamer. Die Angst breitete sich immer mehr in mir aus, als ich an sein Bett trat und seinen zerbrechlich wirkenden Körper dort liegen sah.
An Maschinen angeschlossen, von Bandagen verhüllt.
Er kam mir kaum mehr vor, wie mein geliebter Brudi, mit welchem ich so viel Zeit verbracht hatte, welcher mir so ans Herz gewachsen war.
Der Anblick dieses verhüllten, fast schon leblosen Körpers gab mir den Rest.
Mit von Tränen verschwommener Sicht brach ich an seinem Bett zusammen und ergriff voller Verzweiflung seine Hand.

"Wach wieder auf. Lass mich nicht alleine."
Wie ein Mantra flüsterte ich diese Worte an jenem Tag immer wieder vor mich her, doch sie waren wirkungslos. Er wachte nicht auf.

Seit diesem Tag war ich immer introvertierter geworden. Mit den Videos hatte ich sofort aufgehört. Meine Freunde traf ich immer weniger, bis ich mich schließlich in meiner Wohnung einsperrte und nur für die nötigsten Besorgungen diese noch verließ. Manch einer würde dies eine Depression nennen, was ich auch nie bestritt.
Jedoch dachte ich nicht daran.
Alles was ich wollte war, dass Ardy zu mir zurück kam, doch die Hoffnung schwand mit jedem Tag mehr.

Genommen wurde sie mir, als er für "hirntot" erklärt wurde.
Laut den Ärzten war er nurmehr eine Leere Hülle, längst nicht mehr mein kleiner Ardian. Sie wollten die Maschinen abstellen, was ich aber nicht zugelassen habe und nie zulassen werde.

Denn ihn selbst zu töten würde ich niemals übers Herz bringen.

---
Moin, neuer Prolog, na geil. Jetzt hab' ich euch wohl wieder am Hals :c

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro