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Day 18.

Ihr habt nicht 7 Kapitel verpasst, ist schon richtig.
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Pov.Basti:
Einige Tage waren vergangen, Tage so wie die letzten auch. Ich hatte Kevin im Krankenhaus besucht und meistens dann darauf gewartet das Venis Schicht beendet war. Dieser klagte zur zeit öfter über Kopfschmerzen. Keine Ahnung was er hatte, den einen Tag war er ja auch schon mal so schlimm krank. Okay, ‚schlimm' definiert wohl jeder selbst. Vielleicht entwickelt er Migräne oder so. Wenn Veni mir von seinem Alltag erzählte war ich wirklich froh darüber das ich Streamer geworden war und davon leben konnte. Bei seiner Arbeitszeit und Weise verstand ich das er Kopfschmerzen hatte.

Nach der Schicht kam Veni dann meistens noch mit zu mir, an 2 Tagen hatte er mich auch mit zu sich genommen. Meine Wohnung sah jedoch aus als wäre Veni bei mir eingezogen. Schon öfter musste ich ihn also belehren seine dreckigen Sachen doch bitte in die Waschmaschine zu stecken und nicht auf der Couch liegen zu lassen. Die Ordnung die er im Krankenhaus hielt, vermisste er privat wohl nicht.

Wir streamten oft zusammen. Nagut eigentlich jeden Tag. Veni nutzte seine Kopfschmerzen um sich von der Nachtschicht zu befreien. Mein Chat war mittlerweile sogar einverstanden mit ihm. Wir waren halt ein gutes Team. Das führte aber dazu das Kevin mich immer öfter fragte mit wem ich denn da zocken würde und woher wir uns kannten. So, was sagt man? Ich konnte ihm schlecht sagen das es sein Arzt war, wie unangenehm. Besonders weil Veni und Kevin sich generell immer mal in die Haare bekommen hatten. Wobei Veni natürlich immer nachgegeben hatte, es war ja nicht seine Aufgabe sich mit Patienten zu streiten.

Kevin ritt immer noch auf Venis Spruch von letzter Woche herum, von wegen er würde mich beim Sex erdrücken. Zugegebenermaßen war das wirklich übertrieben und ich hatte Veni auch gesagt das dem, erstens nicht so war, und zweitens er sowas nicht sagen konnte.

Genau bei diesem Thema waren wir gerade wieder. Es war schon spät abends und ich musste mich wegen meinem Freund mit Veni streiten. „Du bist sein Arzt Veni!". Er stöhnte. „Ja und als sein Arzt will ich ja wohl das er gesund bleib. Gesundes Gewicht gleich gesundes Leben.". Es gab sowas von übertrieben fette Leute und Veni machte aus Kevin ein Drama. Er war nicht fett, nichtmal dick. „Er hat doch durch das Koma eh total abgenommen.". Ich hatte keine Lust mehr zu diskutieren. „Ja sollte auch so bleiben.". Veni verschränkte die Arme vor der Brust und lief dann von mir weg, wahrscheinlich ins Wohnzimmer. „Veni jetzt sei nicht beleidigt!", rief ich ihm hinterher. Aber er war so unfassbar stur.

Nach kurzer Zeit ging ich ihm hinterher. Er hatte sich ins Wohnzimmer wieder in seine veranzte Couchecke gelegt. Jetzt reichts. „Rafael, ich sag's dir jetzt noch einmal. Räum. Hier. Auf. Ich werde wahnsinnig. Hier sieht es aus, das ist unfassbar. Räum dein Geschirr verdammt nochmal wenigstens in die Küche und leg gefälligst nach dem schlafen dein Bettzeug zusammen.". Er verdrehte die Augen. „Übertreib doch mal nicht.". „Provozier mich nicht.", warnte ich, aber er wollte nicht hören. „Man Basti nur weil hier 2 Schüsseln rumstehen und das Sofa ein bisschen unordentlich ist. Schieb doch keine Filme.". Wahrscheinlich war ich schon rot vor Wut. „Räum hier auf. Jetzt. Sonst kannst du nachhause fahren. Und zwar nicht mit meinem Auto.". Er seufzte, stand dann jedoch auf und räumte sein Zeug weg.

„Veni ich mein es doch nicht böse, aber im Krankenhaus drehst du auch durch wenn etwas nicht in deiner Ordnung ist. Du musst das doch verstehen können.". Während er sein Geschirr in die Küche stellte ging ich ihm hinterher und laberte ihn voll. „Du hast mich gerade ‚Rafael' genannt. Natürlich meinst du es böse.". Er schlug den Geschirrspüler so fest zu, das die ganzen Gabeln und Löffel herumflogen. „Hey, geht's noch?! Was ist denn nur los mit dir?!". Als er gerade wieder gehen wollte hielt ich ihn am Arm fest. „Sorry.", nuschelte er leise und wollte sich losreißen, aber mein Griff blieb robust.

Ich sah ihn intensiv an. „Ja! Jetzt bin ich sauer!". Er sah nur runter und von mir weg. „Schau mich jetzt an und sag mir was dein Problem ist und warum du hier so einen Radau machst!". „Nichts.", nuschelte er wieder und ich hörte wie seine Stimme brach. „Rafael, du brauchst jetzt nicht anfangen zu heulen. Das wird mir jetzt bestimmt nicht leidtun!". Er schniefte einmal und es tat mir leid. Man ey. Es sollte mir nicht leidtun, soll er doch heulen.

„Man Veni. Halt doch hier einfach Ordnung, dann müssen wir nicht streiten. Beleidige meinen Freund einfach nicht und dann müssen wir auch nicht streiten.". Einfach nicht so viel Mitleid haben. „Mhm.", machte er nur und umarmte mich, legte den Kopf in meine Halsbeuge.

Immer gab ich nach. So unfassbar nervig das ich ihm nicht lange böse sein konnte. Er war einfach viel zu verletzlich.

Ich legte meine Arme um ihn und so standen wir einige Minuten da. „Komm her.", sagte ich leise und griff dann unter seinen Po um ihn hochzuheben. Abgesehen davon das er seine Beine um meinen Körper schlang, bewegte er sich keinen Zentimeter. Als könnte er durch meinen Hals atmen.

Nennt meinen Freund fett und wiegt selber 2 Tonnen. Vielleicht hätte ich das lassen sollen. 3, 2, 1, nicht Whoppa, sondern Bandscheibenvorfall.

Ich lies mich mit ihm zusammen auf die Couch fallen. Er lies immer noch nicht locker. „Veni ko-ahhh~". Alter? Er hatte sich eiskalt an meinem Hals festgesaugt. Gut, was machte man jetzt? Ruhig blieben? Ausrasten? Erstmal biss ich mir auf die Lippe um ihn nicht wissen zu lassen wie verdammt gut sich das anfühlte. Eigentlich wollte ich gar nichts dagegen machen und es einfach nur genießen. Leider war das eigentlich nichts was ich genießen sollte. Ich sollte ihn wegschubsen und anschreien, aus meiner Wohnung werfen und nie wieder ein Wort mit ihm wechseln.

So lange wie ich nachdachte war der Fleck wahrscheinlich schon rot und blau, und gelb und... grün? Oder so?

Ich atmete auf als er endlich abließ. „Veni, das...". Weiter kam ich nicht, denn er hatte sich schon die nächste Stelle ausgesucht. Ein seufzen entwich mir, aber dann drückte ich seinen Kopf endlich von mir und sah ihn an. Er lächelte leicht, seine Tränen hatte er wahrscheinlich an meinem Shirt abgeschmiert, und ich ließ mich davon anstecken. „Veni...", wollte ich anfangen, aber er schüttelte nur den Kopf und legte seine Hände an meine Seiten. „Du musst nichts sagen, Baby.".

WER?! Ich schluckte, traute mich gar nicht mehr ihn anzusehen. Was hatte er gesagt? Was auch immer es war und wie er darauf kam, es schüchterte mich total ein. Und eigentlich war ich nicht schüchtern.

„Veni- ich... wir können nicht einfach-". „Wieso können wir nicht Basti? Man muss es nur wollen.".

„Aber es geht nicht wegen Ke-". Schnell legte er mir einen Finger auf den Mund. „Shhh, wo ist er denn? Wo ist er Basti?". Ich sagte nichts. „Genau. Nicht hier. Wieviel bekommt er wohl davon mit?". Ich hatte ihm immer noch nicht in die Augen gesehen. Was war los mit ihm? Wieso war er auf einmal so? Sonst hatte er nie versucht... naja, mich anzumachen.

„Es ist der letzte Tag den wir haben...", er fuhr unter mein Shirt und strich weiter über meine Seiten und ich bekam eine verfluchte Gänsehaut, „Du wolltest doch immer nicht das ich traurig bin.". Wow! Manipulation! Aber Hallo! Weg. Schnell weg. Aber ich konnte nicht. Er war so... Wie sollte ich ihm ‚Nein' sagen?

„Deine letzte Chance. Du weißt genau das wir uns nach morgen nicht mehr viel sehen werden.". Ja, das wusste ich tatsächlich. Er drehte uns so das er leicht über mir beugte. „Außerdem habe ich ihm bestimmt 3 mal das Leben gerettet. Habe ich nicht auch etwas Zuneigung verdient?". Seine Hand glitt von meiner Hüfte zu meinem Kopf und drehte ihn zu sich, so das ich ihn ansehen musste.

Sein Blick drückte etwas zwischen ‚Ich habe dich unter Kontrolle' und ‚Ich weine wenn du es nicht zulässt' aus. Er würde weinen wenn ich gehen würde, ihn wegschicken, besser gesagt. Und ich würde wieder darauf reinfallen. Veni war niemand der weinte. Er weinte nur wenn er seine Vorteile daraus zog. Wieso checkte ich das nicht?

Venis kalte Finger fuhren erneut über meine Seiten und die Gänsehaut die ich hatte war unerträglich. Er zog mir mein Shirt über den Kopf. Ich hatte einfach meine Arme gehoben ohne darüber nachzudenken.

Meine Atmung war unfassbar schnell und mein ganzer Körper zitterte wegen seinen zarten Berührungen.

„Wie weit willst du gehen?", fragte ich. Meine Hände fanden Platz an seinen Schultern. „So weit wie du willst.". Ich schnappte Luft. Er würde? „N-nicht weit...", stotterte ich. „Ach Basti.", er strich einmal über mein Haar, „Du hast ihn doch eh schon betrogen. Kann es schlimmer werden? Nein, versprochen.". Was? „Ich hab nicht...". Veni lachte. „Oh Basti. Du denkst das hier ist kein Betrug? Das wir seit Tagen zusammen in deinem Bett oder auf der Couch schlafen? Das ich dich einfach so berühren darf und du darauf reagierst als hättest du dein erstes Mal? Denkst du es ist kein Betrug das ich dir dein Shirt ausziehe? Du denkst unser Kuss war kein Betrug?".

Ich spürte wie meine Augenwinkel feucht wurden. Ich hatte ihn betrogen... und tat es gerade wieder.

„Wie weit gehen wir?", flüsterte er mir ins Ohr und küsste die Stelle darunter. „Kuscheln.", sagte ich einfach angespannt. „Basti, wir kuscheln seit Tagen zusammen. Wie wär's mit einem weiteren Schritt?". „Mhm, küssen?". Dumm? Warum sagte ich sowas? Warum sagte ich nicht das ich gar nichts wollte? „Klingt schon besser.". Er lächelte und verband sofort unsere Lippen miteinander. Ruhig bleiben, wir hatten uns schon geküsst, das heißt es konnte nicht schlimmer werden wenn wir diese Grenze nicht überschritten.

Ich zog noch einmal von ihm weg. „Nur kuscheln und küssen.". Veni nickte, freute sich wie ein Kleinkind und unsere Lippen fanden erneut den Weg zueinander. Ich lies mich einfach darauf ein und versuchte nicht an Kevin zu denken, aber das war wirklich schwer.

„Willst du dein Shirt nicht auch ausziehen?". Ich versuchte mich damit abzulenken. Veni lächelte nur, setzte sich auf und hielt seine Arme hoch. Also griff ich an sein Shirt und zog es ihm aus. Veni sah wohl das ich extrem nervös war. „Denk nur an mich, Basti Baby". Ich nickte einfach. Nur an ihn denken.

Veni lies sich rückwärts fallen. „Komm her.". Ich legte mich zu ihm. Unsere Oberkörper berührten sich und wieder bekam ich eine Gänsehaut. Jetzt war tatsächlich ich es der anfing ihn zu küssen. Er erwiderte lächelnd und küsste mit immer mehr Druck. Nebenbei hatte er seine Hände auf meinen Po gelegt und strich leicht darüber. Er machte mich noch wahnsinnig! Warum machte ich hier mit?

Ich war mir unsicher ob mir die ganze Sache gefiel. An sich war es schön, Veni war toll. Aber Kevin tat mir leid. Er war mein Freund, er sollte hier bei mir sein. „Lass uns schlafen okay?", fragte ich und strich sanft über seine Wange. Er lächelte so schön. Ich sollte die Zeit mit ihm wirklich noch nutzen. „Können wir machen.", sagte er. Veni gab mir noch einen Kuss und zog dann die Decke über uns.

Draußen trommelte ein furchtbar lautes Gewitter.
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Oh? Hasst ihr mich? Hey, dafür war's ein langes Kapitel für meine Verhältnisse. Hab nebenbei btw Basti-Kevin Stream geschaut :D (Ich sollte mich schämen)
Was haltet ihr von einem neuen Profilbild für mich auf Wattpad? Hab das schon sooo lange, ihr glaubt es nicht. Weiß nichtmal ob ich's übers Herz bringen würde.
Bewertung und Meinung zum Pb —>

-1872 Wörter (ohne Nachwort)

-geschrieben: 27.11.2024
-veröffentlicht: 28.11.2024

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