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Day 02.

Pov.Basti:
Ich hatte schlecht geschlafen. Eigentlich hatte ich so gut wie gar nicht geschlafen, weil die Sache mit Kevin mich nicht in Ruhe lies. Das er dort in irgendeinem Krankenhausbett schlief und ich in meinem gemütlichen Bett zuhause, in dem wir vor 2 Tagen noch zusammen geschlafen hatten.

Als ich gestern zuhause ankam, viel mir wieder ein das ich meinen Schlüssel in der Hektik liegen gelassen hatte und plötzlich vor der verschlossenen Tür stand.

Das bedeutete das ich gestern spät abends noch zu meiner Mutter fahren musste um dort meinen Ersatzschlüssel zu holen. Niemals würde ich dem Schlüsseldienst einen grünen Schein in die Hand drücken, nur weil sie meine Tür öffneten. Obwohl ich das, mit ein bisschen Mühe, selbst konnte. Solche Leute waren einfach nur faul.

Es war bereits 22:00 Uhr als ich bei meiner Mutter ankam, welche mir extrem verwirrt die Tür öffnete. „Basti? Alles in Ordnung Liebling? Was machst du um die späte Zeit hier? Komm rein.", sagte sie. „Ich habe meinen Schlüssel vergessen und brauche meinen Ersatzschlüssel.". Meine Stimme zitterte. „Du bist ja ganz blass, was ist los?". Ich schüttelte den Kopf. „Ich bin nur müde. War ein langer Tag.". Ich wollte sie nicht noch mit meinem Problemen belasten. Meine Mutter hatte es momentan auch nicht leicht, da ihr Freund sie verlassen hatte. „Du kannst heute hierbleiben. Nicht das du dich überanstrengst!", bot sie an aber ich lehnte dankend ab. Aus dem einfachen Grund das ich heute zu Kevin wollte, so früh wie möglich.

Das lange Autofahren tat mir zwar garantiert nicht gut und als ich endlich wieder zuhause war, war ich todmüde, machte mich sofort bettfertig und konnte dann trotzdem nicht einschlafen. Meine Gedanken schweiften um Kevin. Nur um ihn. Was hat er gemacht? Wie ist der Unfall passiert? Hat er nicht hingeschaut? Hat er die Kontrolle verloren? War jemand anderes beteiligt, der vielleicht abgehauen ist? So viele Fragen und er konnte mir momentan keine davon beantworten. Aber sicher ganz bald.

Jetzt war es 8:12 Uhr. Um 9 machte das Krankenhaus für Besucher auf. Ich war garantiert der erste der wie ein Tiger auf frisches Fleisch darauf wartete das sie die Türen öffneten.

Ich sprang also unter die Dusche, zog mich an und dachte extrem daran meinen Schlüssel nicht erneut zu vergessen. Dann musste wirklich der Schlüsseldienst ran. Bevor ich die Tür schloss, schnappte ich mir einen Apfel um den Tag nicht auszuhungern.

9:02 Uhr parkte ich vor dem Krankenhaus und raste erneut zur Rezeption, an der die gleiche Frau von gestern saß und anscheinend schon wusste was ich wollte. „Ich rufe Ihnen einen Arzt, ich kann Ihnen leider nicht direkt die Zimmernummer nennen, da der Patient nicht stabil ist.". Meine Augen glühten schon wieder und ich musste Tränen unterdrücken. Nicht stabil? Wieso nicht? Machen die ihren Job überhaupt richtig?! „Einen Moment.", sagte sie noch, dann ergriff sie ihr Telefon und rief einen Arzt an.

Ein paar Minuten, vielleicht 5 oder 10, wartete ich und klapperte dabei mit meinem Bein, bis ich den Arzt auf mich zutreten sah. Sofort weitete ich die Augen und sprang auf. „Ich muss ihn jetzt sehen!", sagte ich etwas aufgebracht. „Folgen Sie mir.".

„Vorab,", der Arzt blieb vor einer Tür stehen, „Sie müssen ruhig blieben. Ihr Freund liegt zwar, wie Ihnen gestern schon vermittelt, im Koma, Stress kann jedoch auch anders übermittelt werden. Er ist momentan noch sehr labil und wir können nichts riskieren. Deswegen bitte ich Sie auch den Patienten nicht anzufassen.". Er sah mich mit strengem Blick an und legte eine Hand auf die Klinke. Ich seufzte. „Ich darf nichtmal seine Hand nehmen?". Der Arzt schüttelte den Kopf. „Denken Sie bitte daran, das es nur das beste ist.". Ich nickte. „In Ordnung.".

Der Arzt, welcher mir im übrigen immer noch nicht seinen Namen genannt hatte, öffnete die Tür und sofort schob ich ungeduldig meinen Kopf durch, erblickte ihn und verließ den Raum. Tränen traten mir in die Augen und ich schlurzte einmal auf. Er sah schlimm aus.

Nach einer Minute des stetigen Durchatmens betrat ich den Raum wieder und setzte mich auf den Stuhl neben seinem Bett. Wieso verflucht konnte ich ihn nicht berühren. Meine Hände legte ich auf meine Knie und schaute ihn mitleidig an.

Und trotz dessen das er fast überall fest verpackt war sah er wunderschön aus. So wie er eben war.

Der Arzt begann zu sprechen. „Nun gut. Wir haben 4 Rippenbrüche, 3 links und einen rechts, ein verschobenes Schulterblatt links, eine verschobene Kniescheibe und einen Wadenbruch ebenfalls links, seine Nase ist gebrochen und er hat eine Gehirnerschütterung. Wir haben alles davon weitestgehend richten können und hoffen das sich sein Zustand verbessert, sollte das der Fall sein können wir ihn aufwecken.".

Ich nickte nur stumm und sah zu Boden. Verflucht, was hatte er getan? Erneut blickte ich zu ihm hinüber, sah auf seine Hand welche ich so gerne in meine nehmen würde. Auch seine Hand war verpackt, in ihr steckte eine Flexüle durch welche die Ärzte die Medikamente gaben.

Es klopfte und ich sah auf. „Komm rein.", sagte der Arzt und trat zur Seite. Zum Vorschein kam ein relativ junger Typ, vielleicht meines Alters und nickte mir freundlich zu. Er hatte lockige blonde Haare, gefärbt, so wie Kevin seine und einen weißen Kittel an. „Das ist Herr Eisler, Medizinstudent im klinischen Jahr und er wird sich jetzt noch um die Medikamentengabe und alles weitere kümmern.", erklärte er. Ich stutzte. „Ein Student?". Der Arzt lachte kurz. „Keine Sorge. Er macht das wirklich gut und wird sich keinen Fehler erlauben, sonst hätte ich ihn hier nicht zugeteilt.". „Natürlich nicht.", bestätigte der Student und der Arzt verlies mit einem freudigen Lächeln den Raum.

Na super. Ein Student. Pff, der wird sich umschauen wenn er nur den geringsten Fehler macht. Anscheinend bemerkte er meinen skeptischen Blick. „Ich mache keine Fehler.", sagte er und begann die Medikamente aufzuziehen.

Er schob eine Spritze in die kleine Medikamentenflasche und hielt sie ins Licht um so genau die perfekte Dosis aufzuziehen. Zumindest hoffte ich das er das tat.

„Ich kann Ihnen jeden meiner Schritte genauestens erklären wenn Sie darauf bestehen.", bot er an, doch so lächerlich machte ich mich hier nicht. „Konzentrieren Sie sich lieber.". „Ich bin hochkonzentriert.".

Die eine Spritze gab er in den Infusionsbeutel und für die andere nahm er Kevins Hand und gab es ihm in die Flexüle. Dieser Student durfte ihn also berühren? Es ist eine Frechheit.

„Hört er mich?", fragte ich. Er seufzte. „Ich sollte Ihnen wahrscheinlich sagen das er das tut, damit Sie sich besser fühlen und denken es hilft seinem Körper. Meiner Meinung nach ist das Bullshit. Er liegt im Koma. Hören Sie jemanden während Sie im Tiefschlaf sind? Nein. Warum sollte das jemand können der im Koma liegt? Aber es ist ihre Entscheidung, manchen hilft es.".

„Hm, okay.", sagte ich, atmete kurz durch und fuhr fort: „Wie lange studieren Sie schon?". Er lachte. „Bitte, wenn du Smalltalk führen willst, sag ‚du' zu mir. Ich studiere bereits 3 Jahre. Zwei theoretisch mit wenig Praxis und jetzt ein Jahr nur Praxis.". Ich nickte nur, hatte aber bereits die nächste Frage parat. „Darf ich einmal seine Hand nehmen?".

Wieder dieses Lachen. „Nein? Wieso sollte ich es dir erlauben wenn der Facharzt ausdrücklich: ‚Nein' gesagt hat?". Ich zuckte die Schultern. Er fing einfach an mich zu duzen. Eigentlich auch eine Frechheit.

„Ich bin hier erstmal fertig. Aller fünf Stunden gebe ich ihm die nötigen Medikamente. Ich schaue auf die Uhr, keine Sorge.". Damit verließ er den Raum und mein Blick viel wieder auf meinen Freund. „Werd schnell gesund.", flüsterte ich und drückte ihm einen Kuss auf den Kopf, auch wenn ich eigentlich nicht durfte. Für ihn würde ich sämtliche Regeln brechen.

Ich blieb bis 15:00 Uhr, verabschiedete mich von Kevin und fuhr nachhause.

Zwischendurch war der Student nochmal da und gab Kevin, wie versprochen, pünktlich seine Medikamente. Wir sprachen nicht. Er machte sein Ding und ich sah meinen Freund an.

Es regnete immer noch.
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Joa. Kevin wird erstmals nh Weile schlafen, aber keine Sorge. Basti wird nicht langweilig sein :) (Ihr werdet mich hassen) Bewertungen —>

-1319 Wörter (ohne Nachwort)

-geschrieben: 14.11.2024
-veröffentlicht: 15.11.2024

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