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71. Schlecht

Als ich die Augen erneut aufschlug dauerte es einen kurzen Moment, bis ich erkannte, dass ich in Tims Bett lag. Das letzte, woran ich mich erinnern konnte, war, dass wir auf den Bus gewartet hatten. Was danach passiert war, wusste ich nicht. Vorsichtig setzte ich mich in dem abgedunkelten Zimmer auf und musste kurz innehalten, während schwarze Punkte vor meinen Augen tanzten. Erst als sich mein Blickfeld wieder geklärt hatte, erhob ich mich vorsichtig vom Bett und stützte mich an der Wand ab, während sich alles um mich herum drehte. Nichts desto trotz wollte ich zu Tim, der hier wohl irgendwo sein musste und tastete mich an der Wand entlang in Richtung Flur. Kurz bevor ich mein Ziel erreichte, öffnete sich die Tür jedoch und ich musste die Augen zusammenkneifen, so hell kam es vom Gang in das Zimmer herein.

»Stegi«, dröhnte Tims erschrockene Stimme in meinem Kopf und ließ mich kurz zusammenzucken, bevor ich seine sanften Berührungen spürte, die an meiner Taille lagen und mich stützten. Erleichtert klammerte ich mich an Tim und startete einen erneuten Versuch, meine Augen zu öffnen, kniff sie jedoch sofort wieder zusammen, als ich erneut von dem hellen Licht geblendet wurde, das aus dem Flur hineinfiel. Auch mit geschlossenen Augen nahm ich wahr, dass sich alles um mich herum drehte und hätte Tim mich nicht gehalten, wäre ich wahrscheinlich umgefallen, so schwindelig war mir.

»Stegi, halt dich fest«, warnte Tim mich, während er meine Arme um seinen Nacken legte. Lächelnd schmiegte ich meinen Kopf an ihn und klammerte mich wie befohlen an den Alpha, während ich spürte, wie Tims Hände unter meinen Hintern wanderten und mich vorsichtig hochhoben. Vorsichtig trug Tim mich zu dem Bett, wo er meine Hände von sich löste und mich sanft ablegte.

»Tim«, murmelte ich leise, woraufhin er begann, leise auf mich einzureden und mir verschwitzte Haarsträhnen aus dem Gesicht zu streichen. Ich spürte, wie er eine Hand auf meine Stirn legte und danach einen vorsichtigen Kuss darauf hauchte.

»Du hast Fieber. Ich hole kurz das Thermometer«, erklärte er, doch noch bevor er den Raum verlassen konnte, hielt ich ihn auf.

»Mir ist schlecht«, murmelte ich leise, woraufhin seine Schritte sofort kehrt machten und er wieder zu mir zurück kam.

»Wie schlecht?«, fragte Tim nach, woraufhin ich nur »Sehr schlecht« antworten konnte.

»Komm, Stegi, steh auf. Wir gehen ins Bad«, erklärte er und ich ließ mir benommen von ihm aufhelfen. Erneut hob er mich hoch und trug mich in Richtung des Bades. Als wir das Zimmer verließen färbten sich meine geschlossenen Lider vom Licht unangenehm hellrot und ich drückte mein Gesicht gegen Tims Schulter, während ich weiterhin mit der Übelkeit kämpfte, die sich in mir ausgebreitet hatte. Erst als Tim in die Knie ging und mich vorsichtig auf den kalten Fliesen des Bads absetzte, startete ich einen erneuten Versuch, meine Augen zu öffnen. Auf Tims besorgte Frage, was sei, antwortete ich bloß mit »zu hell«. Sofort hörte ich, wie Tim aufstand und kurz wegging, nur um direkt darauf wiederzukommen, während ich mich erschöpft an den Rand der Toilette klammerte, die vor mir stand.

»Probier es noch einmal«, forderte er mich leise auf und ich schlug erneut meinen Lider auf. Tatsächlich war es dieses Mal erträglich, im Raum war es fast dunkel und bloß von der angelehnten Tür kam ein leichter Lichtstrahl herein. Gerade wollte ich mich bedanken, als eine neue Welle der Übelkeit über mich hereinbrach und ich mich reflexartig über die Toilette beugte, was sich als gute Entscheidung herausstellte. Während Tim immer wieder beruhigend durch meine Haare fuhr und über meinen Rücken strich, redete er sanft auf mich ein und ich erbrach mich ein weiteres Mal in die Toilette. Erschöpft ließ ich mich auf den Boden sinken, während Tims Berührungen kurz verschwanden, er die Spülung betätigte und zu einem Schrank ging, wo er einen Waschlappen hervorzog, den er am Waschbecken nass machte. Sanft zog er mich auf seinen Schoß und drückte mich an sich, während er mein Gesicht mit dem Lappen von den Resten der Spucke reinigte. Dabei redete er ununterbrochen leise auf mich ein, dass es okay sei und er bei mir wäre. Tatsächlich erbrach ich mich keine fünf Minuten darauf erneut und Tim wusch den Lappen aus, bevor er mir erneut damit den Mund abwischte und das Gesicht abtupfte. Sanft drückte er mir einen Kuss nach dem anderen auf die Haare und ich lehnte mich erschöpft an ihn, wo ich fast schon wieder weg döste. Erst als Tim mich vorsichtig von sich weg schob und gegen die Badezimmerwand lehnte, öffnete ich erneut die Augen und beobachtete, wie Tim sich langsam aufrichtete und mir mit ruhiger Stimme erklärte, er sei gleich zurück. Ich hörte ihm in der Wohnung hantieren und klappern, bis er kurz darauf wieder ins Bad huschte und sich vor mich kniete.

»Ist es okay? Musst du noch einmal?«, fragte er nach und ich schüttelte erschöpft den Kopf, woraufhin er mir behutsam half, mich aufzurichten und meinen Mund am Waschbecken auszuspülen. Wieder hob er mich hoch und trug mich durch den hell erleuchteten Flur in sein Zimmer, wo er mich erneut auf seinem Bett absetzte. Als er mir mein verschwitztes T-Shirt über den Kopf zog und es achtlos neben das Bett fallen ließ, bevor er zum Schrank ging und darin wühlte, wurde mir bewusst, dass das das erste Mal war, dass er mich oberkörperfrei sah. Unter anderen Umständen hätte ich mich jetzt vielleicht unwohl gefühlt, aber gerade war es mir einfach nur egal. Als er zurückkam, hob ich bereitwillig die Arme, während er mir eines seiner Shirts überzog, das mir, wie alle seine Klamotten, ein ganzes Stück zu groß war. Das schlichte graue Oberteil ging mir fast bis zur Hälfte der Oberschenkel. Vorsichtig brachte Tim mich dazu, mich hinzulegen und erschöpft seufzte ich auf. Ich bemerkte Tims Blick, der mich durchgehend beobachtete, während seine Hände meine Hose öffneten. Im Moment war mir das alles egal und so hob ich meine Hüfte so gut es ging, was Tim nutzte, mir die Hose ein Stück nach unten zu ziehen, bevor ich mich wieder erschöpft fallen ließ. Tim zog mir die Hose ganz aus, bevor er die weite Jogginghose griff, die auf seinem Schoß lag und sie mir vorsichtig anzog. Erst dann zog er die dünne Bettdecke über mich, so dass sie bis auf meinen Bauch reichte. Vom Nachttisch neben sich angelte er ein Fieberthermometer, während er sich neben mich auf die Matratze setzte. Sanft aber bestimmt griff er nach meinem Arm, den er leicht zur Seite zog und dann wieder zurück an meinen Körper drückte, während ich das kalte Metall des Fieberthermometers unter meiner Achsel fühlte. Als es piepste, zog Tim es unter meinem Arm hervor und warf einen kurzen Blick darauf, bevor er mir erneut einen Kuss auf die Stirn drückte und aufstand.

»Was ist?«, murmelte ich, doch Tim lächelte mir nur beruhigend zu.

»Alles gut«, versicherte er mir, doch ich hatte ein ungutes Gefühl dabei.

»Wie viel?«, hakte ich nach.

»Zu viel.«, erklärte der Alpha bloß, »Bleib einfach liegen und ruh dich aus. Ich kümmere mich darum.« Eigentlich wollte ich ihm widersprechen und Tim sagen, er solle nicht gehen, doch ich fühlte mich viel zu schlapp und als ich mich aufrichten wollte, wurde mir sofort wieder schwindelig.

»Bitte, Stegi. Bleib einfach liegen. Ich komm' gleich wieder. Wenn du noch einmal spucken musst, neben dem Bett steht ein Eimer. Ich bin nur kurz weg.«

Schwach nickte ich und ließ mich widerstandslos wieder in das Kissen unter mir sinken, bevor ich Tims Schritte hörte, die den Raum verließen.

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