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30. Spiel

»Damdamdam. Einmal Pizza für alle.«

Als Veni laut rufend in das Zimmer kam, wirbelten sofort alle Köpfe zu dem Alpha herum. Nach Tim waren auch die Anderen zurückgekommen, erst Veni und Tobi und kurz darauf auch Mik. Dennis hatte es zu meiner Erleichterung übernommen, ihnen zu erklären, was passiert war, zumindest den Teil, den er kannte. Was genau Max getan hatte, bevor er gekommen war, wusste niemand und ich wollte nicht darüber reden. Meine Freunde hatten beschlossen, dass Ablenkung mir gut tun würde und so hatten wir eine Zeit lang nur geredet, bis Veni und Tobi sich bereit erklärt hatten, in die Stadt runter zu gehen, um für uns alle Essen zu besorgen. Da Veni und Tim sich einig waren, dass ich mich ausruhen sollte und der Fraß, den es hier gab es nicht wert war, dafür das Zimmer zu verlassen, hatten sie beschlossen, dass Essen geholt werden musste. Gerade kamen Veni und Tobi wieder zurück, Veni mit sechs Pizzakartons auf dem Arm, die er nun verteilte.

»Schinken?«, fragte er gerade in die Runde, woraufhin Tim ihm wortlos den Karton abnahm. Nachdem er selbst, Mik und Tobi sich ihre Salamipizza genommen und mir und Dennis Margarita in die Hand gedrückt hatten, saßen wir alle in genüsslichem Schweigen im Kreis auf dem Boden, die Pappkartons vor uns, und genossen unser Essen. Erst als die Pizzen zu großen Teilen vernichtet und der Hunger gestillt war, fingen langsam wieder die Gespräche an.

»Leute, wir haben Zuhause eine Idee entwickelt«, verkündete Mik auf einmal und wie auf Befehl fing Dennis an, breit zu grinsen.

»Üblicherweise werden auf Klassenfahrten Spiele gespielt wie Flaschendrehen oder so. Aber ganz im Ernst? Das ist alles ein bisschen abgelutscht. Wir haben uns etwas neues ausgedacht.«, fuhr der Schwarzhaarige fort, bevor ihn Dennis ablöste:

»Unsere Idee war es, dass jeder ein Wort auf einen Zettel schreibt, das wir die ganzen Tage über nicht sagen dürfen. Außerdem sammeln wir Zettel mit Strafen, die dann ungeöffnet irgendwo verstaut werden. Wenn irgendwer eines dieser Wörter sagt, muss er eine Strafe ziehen. Was haltet ihr davon?«

Kurz herrschte Schweigen, jeder schien über diese Idee nachzudenken. Was hielt ich davon? Eigentlich war es ganz cool, es hatte das Typische von Klassenfahrtsspielen und war trotzdem irgendwie nicht 0815.

»Klingt gut.«, befand auch in diesem Moment Tobi und ich nickte. Aus dem Augenwinkel sah ich, dass Tim und Veni es mir gleichtaten.

»Okay.«

Dennis stand auf und ging zu seiner Tasche, um daraus sein Stiftemäppchen und einen Block zu ziehen. Damit setzte er sich wieder zurück neben Mik, der gerade mit den Fingern die rasierten Linien seitlich in seinen Haaren nachfuhr. Dennis begann, einen der Zettel aus dem Block zu reißen und in sechs Teile zu teilen, von denen er jedem von uns einen zusammen mit einem Stift zuschob.

»Wörter aufschreiben. Aber nicht so etwas wie ›ich‹, ›ist‹, oder so bitte. Seid kreativ.«, wies Mik uns an und ich überlegte kurz, bevor ich etwas auf das Papier kritzelte und es in der Mitte faltete. Als ich in die Runde meiner Freunde sah, falteten auch sie gerade ihr Blätter oder schienen noch zu überlegen. Tim brauchte am längsten, bis er etwas auf seinen Zettel schmierte und ihn Dennis zuschob. Der begann jetzt, die Zettel aufzufalten, während Mik sich seinen Block geschnappt hatte und zwei weitere Blätter in mehrere Teile riss.

»Okay. Wir haben hier ›essen‹, ›Lehrer‹, ›Zimmer‹, ›Alpha‹, und zwei Mal ›gehen‹. Ich würde sagen, die sind alle gut, oder? Dann haben wir jetzt eben nur fünf anstatt sechs.«

Wir nickten alle zustimmend, bevor wir von Mik weitere Zettel zugeschoben bekamen.

»Hier schreibt ihr jetzt einfach auf, was euch an Strafen einfällt. Das kann wie bei Flaschendrehen entweder eine Aufgabe sein, oder eine Frage, die ehrlich beantwortet werden muss oder was euch sonst einfällt. Okay?«

Dieses Mal brauchte ich deutlich länger, ehe ich den ersten meiner Zettel ausfüllen und falten konnte und auch die Anderen schienen fast alle noch zu überlegen. Bloß Veni hatte schon mehrere gefaltete Zettel vor sich liegen und versuchte gerade, Tobi beim Schreiben über die Schulter zu schauen, der den Zettel aber mit seinem Körper abschirmte. Bis wir alle schließlich mehrere Ideen notiert hatten, vergingen mehrere Minuten, doch schließlich hatten wir sie alle in einer Cap gesammelt, die Dennis vom Tisch hinter sich geangelt hatte. Als die improvisierte Lostrommel bei Mik ankam und er seine Ideen reinwarf, stutzte er kurz.

»Äh... Ist das meine?«, wollte er wissen und hielt sie über seinen Kopf, um die Außenseite sehen zu können.

»Dennis! Das ist meine!«, stellte er sofort fest. Dieser schaute nur unschuldig und zuckte mit den Schultern.

»Sorry, aber ich trage so etwas nicht. Also musste ich ja wohl deine nehmen.«

»Aber ich brauche die morgen!«, wollte der Dunkelhaarige nicht nachgeben, woraufhin sein bester Freund ihn von der Seite umarmte.

»Dann füllen wir es dann eben um. Wir finden schon was«

Mik machte zwar noch ein gespielt wütendes Gesicht, doch wir alle, und wohl auch Dennis, wussten, dass er seinem besten Freund so nicht böse sein konnte.

»Meinetwegen«, grummelte er auch schon im nächsten Moment.

»Was ist, wenn uns die Strafen ausgehen?«, wollte Veni wissen und gleichzeitig zuckten beide Beta mit den Schultern.

»Dann schreiben wir neue.«, schlug Mik dann vor und wieder einmal nickten wir alle.

»Ähm, Leute, aber einmal etwas anderes.«, fuhr er gleich darauf fort, »es ist schon mega spät. Wollen wir nicht langsam Mal ins Bett?« Tim pfiff anzüglich, wofür er sich sofort einen Schlag von Mik auf den Hinterkopf einhandelte. Dennoch stimmten wir alle zu, langsam schlafen zu gehen, die Fahrt und die Wanderung schienen uns doch mehr angestrengt zu haben, als gedacht, zumindest ich hätte problemlos jetzt sofort hier auf dem Boden einschlafen können und den anderen schien es nicht anders zu gehen. Bei dem Gedanken daran, dass ich noch zurück in unser Zimmer musste, wo Max und die Anderen warteten, wurde mir total unwohl und ich war froh, wenigstens nicht alleine dort hinzumüssen und Tim dabei zu haben.

Als hätte er meine Gedanken gelesen, ergriff Veni in diesem Moment das Wort:

»Stegi, Tim? Bleibt ihr hier?« ich zuckte mit den Schultern und sah mich fragend zu meinen Freunden um.

»Stegi kann wieder in Miks Bett und Tim in Rafis oder Tobis. Für die sind zwei Betten eh eins zu viel.«, grinste Dennis breit, worauf ich glücklich nickte. Mir war, als würde mir ein Stein vom Herzen fallen bei dem Gedanken daran, dass ich nicht zurück musste. Vielleicht konnte die Fahrt so doch noch ziemlich cool werden.

»Das wäre super«, stimmte in diesem Moment Tim zu und auch ich nickte eifrig.

»Dann geht das klar.«, erklärte Tobi. Und alle nickten.

»Äh, Jungs, einmal eine ganz doofe Frage ...«, unterbrach Mik das allgemeine Vom-Boden-Aufstehen, »Wenn Stegi wieder in mein Bett geht, wo soll ich schlafen?«

Dennis zuckte mit den Schultern.

»Du pennst bei mir.«, erklärte er dann, als wäre es eine Selbstverständlichkeit. Ich wusste, dass es für ihn auch nichts besonderes war, schließlich waren die beiden beste Freunde, doch für Mik musste es gerade so viel mehr bedeuten.

»Okay«, meinte er dennoch ganz lässig, doch ich konnte sehen, wie breit er grinste.

Keine halbe Stunde später lagen wir also wie geplant alle in den Betten, Ich in Miks, über mir Mik und Dennis, auf dem anderen Bett oben eng umschlungen Tobi und Veni und unten drunter Tim. Als ich mich umsah, musste ich unbewusst leicht Lächeln. Es war schön, jeden meiner Freunde hier so glücklich zu sehen.

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An Stegis Eltern:

Wisst ihr, warum Stegi sich die Wunden zugefügt hat und warum er die Alpha hasst?

Er kam noch nie sonderlich gut damit klar, ein Omega zu sein und um so viel schwächer als ein Alpha.


An den Staat:

Was für ein Regierungssystem herrscht in dieser Welt?

Eine parlamentarische Demokratie.


Sind auch Omega unter den Abgeordneten?

Nein


An Stegi:

Was machst du wenn du kein Job findest?

Dann bin ich aufgeschmissen


An die Evolution:

Holt die Natur langsam alles wieder ein oder ist die Menschheit weiterhin damit beschäftigt die Erde zu zerstören?

Solange es den Menschen gibt wird er auch weiterhin die Erde zerstören.


Warum ist der Mensch neugierig (und stellt Fragen)? Ist doch eigentlich nicht so praktisch, oder?

DAS ist GARANTIERT nicht so gewollt. Glaub mir. Da ist was falsch gelaufen.


An Rewi und Felix:

Wie und wann seid ihr zusammengekommen?

Rewi: Vor zwei Jahren. Hätte nie gedacht, dass ich das so lang mit dem aushalte, aber scheint so. Und kennengelernt haben wir uns, weil der kleine Felix seine Augen nicht von mir lassen konnte und mich so angehimmelt hat.

Felix: *lacht* Als ob. In deinen Träumen vielleicht. Du Blindschleiche bist damals in mich reingelaufen und hast es nicht einmal für nötig gehalten, dich zu entschuldigen.

Rewi: Woraufhin du auf mich losgegangen bist! Natürlich vollkommen chancenlos, versteht sich.

Felix: Hallo? Ich Omega, du Alpha? Natürlich war ich chancenlos! Aber irgendwie beeindruckt scheine ich dich ja doch zu haben. Zumindest hast du mich danach zum Eis essen eingeladen.

Rewi: Pff, das habe ich aber anders in Erinnerung.

Felix: Natürlich. Genau so war es.

Rewi: Nee, einladen wäre es gewesen, hätte ich dein Eis gezahlt. Also habe ich dich nicht eingeladen.

Felix: Stimmt, du Misset hast mich selbst zahlen lassen.

Rewi: Natürlich. Hallo, warum hätte ich Geld für dich ausgeben sollen?

Felix: Ich fühle mich jetzt einfach einmal geehrt, dass du das inzwischen tust.

Rewi: Pfff.


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