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𝟐𝟒 - 𝐀𝐧𝐝𝐞𝐫

Der Vorschlag, an den See zu fahren, war der beste, seit langem. Kühles Wasser war genau das, was wir alle brauchten. Vor allem konnten wir es nun richtig genießen, da dieser Alessandro endlich die Strafe bekam, die er verdiente. Hoffte ich zumindest. Ich griff nach der Hand meines Freundes, welcher die Tasche in der einen trug und mit der anderem sanft über meinen Handrücken strich. Es fühlte sich toll an. Alles mit Patrick fühlte sich toll an und wenn ich ehrlich war, hätte ich nicht gedacht, dass es mal so schön werden würde. Ich hatte ja anfangs nicht einmal richtig Hoffnung, dass was aus uns werden könnte, doch wie sich gezeigt hatte, harmonierten wir perfekt. Schnell stiegen wir in ein Taxi, ließen uns zum See fahren und redeten auf dem Weg dorthin wild durcheinander.
Samuel riss Witze über seine Entführung, wo ich mir nicht sicher war, ob ich das nach so einem Schock noch könnte, aber er war wohl einfach nur froh, dass er lebte und wir ihn da raus geholt hatten.

Das Taxi war heiß, weshalb wir schon fast froh waren, aussteigen zu können, obwohl es draußen auch nicht kühler war. Patrick führte die Gruppe an, als wir zum Ufer runter gingen und ich konnte es mir nicht nehmen lassen, auf seinen Hintern zu starren.
Ein seufzen entwich mir. Wie schwer es dieser Junge doch schon gehabt hatte. Sein Vater war alles andere als nett zu ihm und das tat mir leid. Patrick war so ehrlich auf aufrichtig. Wenn Benjamin doch bloß sehen würde, was er da für einen tollen Sohn hatte.

»Ist der Platz gut?«, riss Patrick mich plötzlich aus meinen Gedanken. Er hatte sich zu uns umgedreht und stand nun unter einer riesigen Weide, die schönen Schatten spendete.
»Besser könnte er nicht sein«, gab Guzman zurück. Er half dabei, die Handtücher auszubreiten und dann hielt uns nichts mehr lange am Ufer. Unsere Kleider flogen nur so zu Boden, bevor wir alle in unseren Badeshorts ins Wasser hechteten.
Für unsere erhitzten Körper war dies ein kleiner Kälteschock, weshalb ich auch hörbar die Luft ausstieß, aber plötzlich spürte ich zwei Arme, die sich von hinten um mich schlagen und mir wurde augenblicklich wärmer.
»Gehts dir gut?«, hauchte Patrick in mein Ohr und ich konnte sein breites Grinsen förmlich hören. Ich spürte, wie sein Daumen über die leichte Einbuchtung an meiner Taille fuhr und bekam eine Gänsehaut, obwohl ich die Berührung im Wasser nicht so wahrnehmen konnte, wie an Land. Alleine zu wissen, dass dieser wundervolle Junge mich berührte, reichte schon aus, um mir weiche Knie zu bescheren.

»Mir könnte es gar nicht besser gehen.« Die ehrlichste Antwort, die ich ihn hätte geben können. Langsam wandte ich mich in seinem Griff um, so dass ich augenblicklich in ein Meer aus grün fiel. Seine Augen zogen mich in den Bann, hielten mich umschlungen und verhinderten, dass ich irgendwas anderes interessanter fand als sie. Patrick blinzelte kurz, ehe er sich zu mir beugte und unsere Lippen zu einem Kuss verband. Federleicht schwebten wir im Wasser, während unsere Lippen miteinander verschmolzen und eins wurden.
Patrick konnte treu sein, aber nicht nur das. Er war sensibel, einfühlsam und wusste immer, was er sagen musste, was ein Wunder war, denn bei seinen vorherigen Bekanntschaften musste er nicht sonderlich viel sprechen. Da hatten nur die Taten gezählt.
Ich hatte diesen Jungen unterschätzt, den Fehler gemacht, ihn bloß auf seine sexuelle Vergangenheit zu reduzieren. Patrick hatte mir die Augen öffnen müssen, zeigen müssen, was er für ein toller Junge war und nun war ich hin und weg, konnte beinahe nicht mehr verstehen, wie es auch hätte anders sein können.

Eine Hand von besagtem Gott wanderte nach hinten zum meinem Rücken. Ein vibrieren ging durch meinen Körper. Die Hand strich zuerst nach oben und dann, wie als hätte sie sich im Wege geirrt, nach unten zu meinem Hintern. Patrick drückte zu. Nicht zu fest, aber schon so, dass ich es deutlich spüren konnte. Gegen meinen Willen entkam mir ein Keuchen. Es war immer so. Wenn Patrick anfing, sein Programm abzuspielen, dann hatte ich keinerlei Kontrolle über meinen Körper. Fest presste ich mich an seinen, spürte sein Herz, wie es in seiner Brust genauso wild hüpfte, wie mein eigenes. Niemals sollte dieser Zauber vergehen. Patrick sollte niemals damit aufhören, seine Magie zu versprühen, mich wahnsinnig zu machen und regelmäßig um den Verstand zu bringen.

Sanft nahm er meine Unterlippe zwischen seine Zähne und zog daran, bevor er sie einfach aus ließ und mir entgegen grinste. Er war sich seiner Wirkung bewusst und dieses Grinsen trieb mich nur noch mehr in den Wahnsinn.
Seine Augen huschten über mein Gesicht und blieben kurz an meinen rosa, leicht geschwollenen Lippen hängen, bevor er mir wieder in die Augen sah.
»Dir gefällt das nicht wahr?« Seine Stimme war kaum mehr als ein Hauchen und doch verstand ich alles ganz genau.

Mechanisch nickte ich und spürte, wie mir fast schlecht wurde, so sehr kribbelte es in meinem Bauch.
Meine Hände fuhren über seinen Nacken. Eine fand an seinem Hinterkopf Platz, während die andere sich an seiner Schulter festkrallte.
Die Hand an meinem Hintern wurde mutiger. Sie fuhr einfach in meine Badehose, strich über meine nackte Haut dort und ich konnte nicht anders, als mich leicht ihr entgegen zu drücken. Es war mir egal, dass wir hier an einem öffentlichen Badesee waren, es war mir egal, dass uns die anderen vielleicht für komisch halten würden und es war mir egal, dass uns jemand dabei sehen könnte. Mit Patrick zusammen war mir alles egal. Ich wollte einfach nur das Glück spüren, welches der Dunkelhaarige in mir auslöste und das spürte ich. So deutlich, dass ich glaubte, fliegen zu können. Immer wieder keuchte ich gegen die Lippen meines Freundes, der wieder angefangen hatte, mich zu küssen, an meinen Lippen zu saugen, mich glücklich zu machen.
Mein Körper schien mit seinem verschmelzen zu wollen und ich wusste, dass ich nicht genug davon bekommen würde. Niemals würde ich nein zu ihm sagen, denn er war alles, was ich brauchte, um mich leicht und schwerelos zu fühlen. Verdammt, das fühlte sich toll an!

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