9. Aizawa
Deine Pov
Herr Aizawa öffnete sie kurz danach. "Ah (D/N), du wurdest entlassen?"
"Ja ich wollte nur kurz Bescheid sagen das ich zurück bin." Merkte ich an und wollte mich gerade umdrehen um zu meiner Tür zu gelangen "äh ich mache gleich Nudelsuppe.. möchten sie auch eine?"
Trotz seiner Verbände merkte ich Verwirrung "nein mach dir keine Umstände."
"Ich möchte mich aber erkenntlich zeigen." Ich sah auf den Boden "schließlich bereite ich ihnen dauernd Probleme... erst dass sie extra umziehen müssen, damit sie auf mich aufpassen können und jetzt dass von gestern. Und dass obwohl sie schwer verletzt worden sind.... Ich würde Sie gerne auch Mal Unterstützen!"
Er schien nachzudenken "nagut wenn du so darauf bestehst. Mit den vergipsten Armen kann ich sowieso schlecht alleine essen."
Ich lächelte ihm zu und ging zu meiner Tür. Drinnen angekommen bat ich auch Aizawa rein.
Ich lief mit meinen Tüten in die Küche und sagte "Sie können sich schon Mal ins Wohnzimmer setzen. Es wird nicht lange dauern. Möchten sie Fernsehen oder Musik hören während sie warten?"
"Ist mir egal" hörte ich seine gedämpfte stimme sagen.
Ich ging zu ihm ins Wohnzimmer und schaltete leise das Radio ein. In der Küche machte ich mich geschickt ans Werk und bereitete zwei Nudelsuppen zu. Nach wenigen Minuten war ich auch schon fertig. Mit einem angerichtetem Tablett ging ich ins Wohnzimmer und stellte die Schüsseln und die Getränke auf den Tisch. In dem Glas vom Aizawa habe ich einen Strohhalm gesteckt, damit er wenigstens alleine trinken kann.
Ein wenig verlegen rutschte ich zu Aizawa. Ich nahm die Stäbchen in die Hand, pustete vorsichtig und führte die Nudeln zu seinem Mund.
*Schon eine seltsame Szene* dachte ich.
Er öffnete seinen Mund ein wenig und er aß die Nudeln. "Sehr lecker" gab er zu.
"Vielen Dank" lächelte ich.
*Es ist zwar echt komisch, dass eine Schülerin ihren Lehrer füttert, aber ich fühle mich nicht unwohl. Denn für mich ist er mehr als das. Er ist eher wie ein großer Bruder für mich.* überlegte ich
Flashback
Es war kurz nach dem Ausbruch aus dem Labor. Die Polizei nahm mich wieder in Gewahrsam. Sie legte mich sogar in Ketten, aber ich fühlte mich nicht wie bei den Wissenschaftlern. Ich wusste warum sie das taten und verstand es. Die Polizisten führten mich in einen Wagen mit verstärkten Fenstern, die die für Schwerverbrecher benutzt werden. Auch wenn ich gerade mehrere Menschen kaltblütig ermordet habe, fühlte ich mich nicht schlecht. Und gerade dass machte mir Angst. Ich wurde in eine Art Bunker gesteckt. Dieser war aber kein leerer Raum in dem nur ein Bett stand. Nein es war eher wie ein neutral eingerichtetes Zimmer. Ich hatte viele Bücher, Papier und Stifte, Musik und weiteres Zeug mit dem ich mir die Zeit vertreiben konnte. Auch wenn ich gefangen war und nicht raus dürfte, freute ich mich über diese 'Freiheit'. Immerhin wurde ich weder angekettet, noch gefoltert.
Eines Tages, wieviele es waren wusste ich nicht, klopfte es an der Tür und wurde dann geöffnet. Vor mir standen einer der Wärter, der immer nach mir sah und ein großer Mann mit schwarzen Haaren.
"Du bist also (D/N) (N/N). Das Mädchen das von diesen korrupten Wissenschaftlern gefangen wurde." Der Mann mit den toten Augen sah mich direkt an "mir wurde alles erzählt und nach langen Verhandlungen haben die Polizei und die Helden entschieden, dass du an der U.A. zur Schule gehen wirst. Unter Beaufsichtigung natürlich. Von mir höchst persönlich. Ich bin Shota Aizawa, auch bekannt als Eraserhead. Ab heute bin ich für dich verantwortlich."
"Warum? Was ist die U.A für eine Schule? Warum sind Sie..." Wollte ich wissen.
"Meine Spezialität kann die Spezialitäten von anderen löschen. Das heißt wenn irgendwas mit dir sein sollte kann ich dich stoppen. Die U.A. ist eine Hero Academy an der Schüler lernen mit ihren Spezialitäten Menschen zu retten. Viele Polizisten waren dafür dich für immer hier einzusperren, damit du keinen schaden anrichten kannst. Doch viele Helden waren dafür dass man dich auf den richtigen Weg zurückbringt. Denn deine Spezialität ist überragend. Es ist zwar verwerflich auf welche Art die Wissenschaftler die ganzen Informationen gesammelt haben, aber durch diese haben wir so entschieden." Erklärte mir Aizawa.
Die Wache rollte einen großen Koffer in mein Zimmer. " Pack alles ein was du mitnehmen willst. Du wirst ab heute in einer kleinen Wohnung nahe der Schule wohnen. Eraserhead wird in der Wohnung nebenan wohnen und auch einen Schlüssel für deine Wohnung bekommen. Er wird nicht einfach bei dir rein platzen, aber falls was ist kann er jederzeit zu dir. Wir haben versucht die Wohnung so gut wie möglich an dich anzupassen, wenn jedoch was sein sollte dann gib es bitte an Aizawa, er wird uns dann kontaktieren."
Ich nahm den Koffer und packte meine Klamotten, meine lieblings CDs, einige Stifte und meine Lieblingsbücher ein. Währenddessen sind die Männer raus gegangen weil sie noch etwas vorbereiten müssen. Ich zog mir Outdoor Kleidung an, als mir einfiel, dass ich garnicht wusste ob Sommer, Winter, Tag oder Nacht war. Ich schob also den Regler an meiner Tür zur Seite und fragte meine Wache.
"Es ist Nachmittag im frühen Sommer." Beantwortete er.
Somit zog ich mich noch einmal um und schloss meinen Koffer. "Ich bin fertig." Gab ich bescheid.
Die Tür öffnete sich und zwei weitere Wachen standen vor der Tür. Einer nahm meinen Koffer der andere lief vor. Ich ging zum ersten Mal seit Jahren ohne Ketten nach draußen. Ich ging generell zum ersten Mal seit Jahren nach draußen.
Draußen angekommen fühlte ich den Wind auf meinem Gesicht. Das Gefühl der warmen Sonne brannte leicht auf meiner Haut.
*Achja... Sonne ist ja nicht mein Freund* stellte ich wieder fest *als Zombie vertrocknet man schnell, wenn man nicht genug trinkt...*
Bevor das passieren konnte wurde ich schon in ein Auto begleitet. Links und rechts im Auto saßen die beiden Wachen. Nach längerer Fahrt hielten wir vor einem Gebäude an. Wir stiegen aus und ich wurde angewiesen die Treppen hoch zu gehen. Der eine Kerl schloss meine Tür auf während der ander an die Nachbar Tür klopfte. Eraserhead öffnete sie und besprach einiges mit dem Mann. Währenddessen schaute ich mir meine Wohnung an. Ich war sehr zufrieden, aber das wäre ich wohl mit allem was kein Kerker ist.
Seit diesem Tag lebte ich neben Aizawa. Viel Kontakt hatten wir Ansich nicht, aber ich wusste dass er da ist wenn ich ihn brauche. Daher kam wohl auch das Gefühl, dass er wie ein großer Bruder ist.
Flashback Ende
Nachdem wir fertig gegessen haben, bedankte sich Aizawa und ging.
Mein normaler Alltag ging weiter.
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