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Furcht

Hallöchen ihr Lieben <3
Kurze Info vorneweg: Kapitel 32 ist hochdramatisch. Ich empfehle ebenso dramatische Musik. Verfasst wurden die Kapitel vorwiegend mit der musikalischen Begleitung von "Chaos Chaos" mit dem Song "Do you feel it?" (jeder, der Rick&Morty gesehen hat, wird verstehen, wieso genau dieser Song ^^). Überarbeitet wurden die Kapitel mit Unterstützung des Liedes "I see Red" von "Everybody loves an Outlaw".

ALSO → holt eure Sad-Playlists heraus, bringt euch in richtig depressive Stimmung und dann wünsche ich euch ganz viel Spaß! :) ♥️
Aber passt auf euch auf. Ich hab' euch lieb. ♥️

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Kapitel 32:

Furcht


Wenige Tage zuvor hatten es auch Broly und Radditz zurück auf ihren Heimatplaneten geschafft. Der Langhaarige war auf Yondo zu sich gekommen und war verständlicherweise  mehr als verwirrt, dass er plötzlich aus der Hölle heraus zurück ins Leben gerissen worden war. Broly hatte ihm alles erklärt, und ihm versichert, dass Raika ihn mit den Dragonballs wiederbelebt hatte. Gleich darauf hatten sie sich auf den Rückweg gemacht, um ihre Freunde zu warnen, dass der König ein falsches Spiel spielte. Mit Sicherheit würde es nicht nur bei ihnen bleiben. Broly und Radditz waren sich sicher, dass Oniara, Bardock und Gine ebenfalls in großer Gefahr waren.
Angekommen auf Vegeta-Sai wurden die Krieger jedoch sofort festgenommen und in eine Zelle gesteckt. Dort mussten sie mehrere Tage ohne etwas zu Essen ausharren. Sie bekamen täglich nur eine Flasche Wasser, die sie sich teilen mussten. Anfangs hatte die beiden Krieger noch versucht, Widerstand zu leisten und sich zu befreien, aber auch ihnen waren Energieschellen angelegt worden, die ihren Ki-Fluss unterbrachen. So konnten ihre Angriffen keinen Schaden anrichten. Es hatte keinen Zweck.
Sie fügten sich widerwillig ihrem Schicksal, in der Hoffnung, dass sie zumindest eine Anhörung bekämen, so wie es eigentlich üblich war. Aber in diesen Zeiten lief nichts so, wie es normalerweise vonstatten ging.

~

Eines Tages öffnete sich auf einmal ihre Zelle. Eine Wache trat ihnen gegenüber, legte ihnen zu den Handschellen auch noch Fußfesseln an und führte sie mit sich. Radditz und Broly durften sich vor dem König verantworten. Das eröffnete ihnen wenigstens eine winzige Chance, ihre Freiheit wiederzugewinnen. Hoffentlich würde der König ihren Worten Gehör schenken.
Wie Schwerverbrecher wurden sie, bewacht von mehreren Elitekriegern, in den Thronsaal geführt und dort unsanft zu Boden getreten. Der tagelange Verzicht auf Essen hatte sie extrem geschwächt und ließen sie gehorsam den Befehlen Folge leisten. Sie hatten schließlich keine andere Wahl. Und nur, wenn sie mit dem König sprechen würden, hatten sie die Möglichkeit, etwas an der Situation zu verändern. Auf dem Boden kniend verneigten sie sich noch tiefer, um dem König Ehrfurcht zu erbieten. Sie wussten Beide, wie wichtig es war, jetzt keinen Fehler zu machen.
„Erhebt euch und erklärt mir unverzüglich, was es mit der Erde auf sich hat! Was ist an diesem Planeten so besonders, dass ihr ihn augenscheinlich beschützen wollt?“, fragte König Vegeta mit kalter, ruppiger Stimme.
Radditz, der von unzähligen Wachen umringt war, damit er bloß keinen Blödsinn veranstaltete, erhob sich und sah zum Thron des Königs. Seine Augen weiteten sich erfreut, als er den Prinzen entdeckte, der auf dem zweiten Thron neben seinem Vater saß und seinen Kopf stur zur Seite gewendet hatte. Er starrte aus dem Fenster, wollte auf keinen Fall Blickkontakt zu seinen Teamkollegen herstellen. Radditz war überglücklich, dass sein bester Freund auch anwesend war. Er würde dem König erklären können, warum sie die Erde geschützt hatten! Er würde sie befreien und die Verantwortung übernehmen können!

„Vegeta! Sag' deinem Vater, was hier los ist! Wir sind keine Verräter!“, platzte es aus dem Langhaarigen heraus.
„Du wagst es zu behaupten, mein Sohn habe etwas mit dieser Verschwörung zu tun?“ Die Stimme des Bärtigen donnerte zornig durch den Raum. „Er hat alles glaubhaft abgestritten und mir versichert, dass ihr beide und diese Raika dahinter stecken und, dass ihr ihn die ganze Zeit manipuliert habt“.
„WAS?!“, schrien Broly und Radditz wie aus einem Munde.
Prinz Vegeta reagierte gar nicht. Er starrte weiterhin aus dem Fenster und schnaubte nur einmal abfällig. Die Freundschaft zwischen ihnen schien ihm egal geworden zu sein. Es zählte nur noch sein Stand. Ihn umgab eine kalte, gleichgültige Aura. In seiner Mimik war keine Spur von Emotionen zu entdecken. Er ließ die ganze Situation gar nicht an sich heran.
„Vegeta! Was soll der Scheiß?“, knurrte Radditz fassungslos. „Du bist mein bester Freund!“
„GENUG!“, brüllte König Vegeta. Als Ruhe eingekehrt war, fuhr der König fort: „Ich möchte wissen, was es mit diesen Dragonballs auf sich hat. Offensichtlich können sie Tote wiederbringen. Ansonsten wärst du, Radditz, gar nicht hier. Lord Freezer wird hoch erfreut sein, wenn ich ihm davon berichte“.
Der Langhaarige konnte sich kaum zügeln. Er verstand einfach nicht, wie der König so unfassbar dämlich sein konnte. Am liebsten hätte er ihm genau das an den Kopf geworfen, aber er versuchte es, vorsichtiger zu formulieren. „Es... Verdammt! Versteht Ihr das nicht? Es wird unser aller Untergang sein, wenn Freezer von den Dragonballs erfährt!“
„Freezer weiß bereits von ihrer Existenz. Es geht nur noch darum, wie sie funktionieren und wie wir sie am besten aufspüren können“.
„Vergiss es!“, spuckte der Langhaarige. „Von mir erfahrt Ihr gar nichts!“
König Vegeta seufzte. Ihm war es klar gewesen, dass er von diesem Wicht keine anständigen Informationen erhalten hatte. Aber einen Versuch war es wert. Irgendwie würde er schon noch dahinter kommen. „Führt ihn ab!“, befahl der König und unterstrich dies mit einer heraus winkenden Handbewegung.
Die Wachen packten Radditz unter seinen Armen und zogen den tobenden Saiyajin aus dem Thronsaal. Zurück blieb ein eingeschüchterter Broly, der sich bisher weitestgehend geschlossen gehalten hatte.

Der König richtete sein Wort an den Sohn von Paragus. „Ich hoffe, du bist ein bisschen gesprächiger, Broly“. Sein Blick war nicht weniger abschätzig, als noch bei Radditz. Für diese Mutation hatte er ohnehin noch nicht viel übrig gehabt, auch wenn er bei Missionen immer einen hervorragenden Job machte. Broly hatte sich bisher immer sehr zuverlässig, extrem stark und loyal gezeigt. Aber mit einem Verräter, der sich nicht an Missionsvorgaben hielt und seinem König wichtige Informationen vorenthielt, konnte er natürlich nichts anfangen.
„Was habe ich davon?“, wollte der Angesprochene wissen.
„Na, die Freiheit natürlich“.
„...und was passiert mit meinen Teammitgliedern?“
„Je nachdem, was du uns erzählst, werden sie zum Tode verurteilt oder ins Exil geschickt“, erklärte Vegeta Senior weiter. „Du kennst die Strafen für Verrat. Du kannst froh sein, dass ich dir die Möglichkeit eröffne, deinen eigenen Arsch zu retten“.
Broly hockte noch immer am Boden des Thronsaals, gefesselt und umringt von Wachen. Es war ihm völlig egal, ob er selbst in Ketten saß. Viel wichtiger war ihm, dass Raika nichts passieren würde. Sein Blick wanderte durch den Raum, an dessen Rand sogar Leekie und Nappa standen, die beide ein überlegenes Grinsen im Gesicht trugen, was Broly abermals knurren ließ. Diesen Verrätern hatten sie diese Situation zu verdanken. Und das alles nur, weil Leekie eifersüchtig auf Raika war. Weil sie den Prinzen für sich haben wollte und sich nicht damit abfinden konnte, dass er sich für Raika entschieden hatte... Somit war auch Vegeta der Einzige, der etwas an dieser Situation ändern konnte. Er war der Einzige, der seinen Vater überzeugen konnte. Es lag einzig und allein in seiner Verantwortung. Aber wenn er Vegeta so weiter musterte, stellte er nur immer wieder fest, dass es dem Thronfolger egal zu sein schien, was hier gerade mit seinen Freunden geschah. Vegeta war nie ein Mann großer Gefühle gewesen, aber er war immer loyal. Er hatte sich immer um seine Teammitglieder gesorgt und war daran interessiert, dass es ihnen gut ging. In den letzten Jahren hatten sich wirklich echte Freundschaften zwischen ihnen entwickelt! Und jetzt? War ihm das alles egal geworden?

Die Hände zu Fäusten geballt, richtete Broly sich gegen den Schmerz, der von den Energieschlingen ausging, auf und blickte den König selbstbewusst an. „Ich werde meine Freunde und Kameraden ganz sicher nicht verraten! Das sollte niemand! Vor allen Dingen nicht, wenn es um eine größere Sache geht!“
„Was für eine größere Sache?“
Broly schwieg schwach grinsend. König Vegeta wusste offensichtlich nicht, worum es ging. Er wusste nicht, was sie mit den Dragonballs vorhatten. Sein Sohn hatte es ihm nicht verraten. Er hatte zwar die Verantwortung auf seine Teamkameraden abgewälzt, damit er weiterhin gut dastand, dennoch hatte er zumindest das Geheimnis um die Dragonballs nicht gelüftet und verraten, wofür sie diese in Wahrheit brauchten.
Eigentlich hatte das Team sogar vorgehabt, dem König davon zu unterrichten, doch leider hatte dieser ein viel zu positives Bild von Freezer und dessen Herrschaft. Außerdem trug er immer seinen Scouter bei sich, übermittelte so jedes Gespräch freiwillig an den Imperator.
Broly verstand einfach nicht, warum der Prinz sich nicht gegen seinen Vater zur Wehr setzte. Er war doch jetzt schon deutlich stärker als der Herrscher. Worauf wartete er also noch? Wollte er noch nicht König sein? Wollte er wirklich alles aufgeben, was er sich in den letzten Monaten erarbeitet hatte? Oder haderte er mit sich, weil es eben Familie war? Weil es ihm schwer fiel, seinen eigenen Vater zu entthronen? Immerhin war Vegetas Vater der Einzige, der ihm noch geblieben war. Seine Mutter Vegana war schon etliche Jahre tot und sein jüngerer Bruder Tarble immer noch in den Weiten des Weltalls unterwegs. Vielleicht ging es bei Vegeta ganz ähnlich, wie Broly damals mit Paragus. Auch Broly hatte seine Zeit gebraucht, um mit dem Tod seines Vaters abzuschließen, obwohl er wusste, was für ein schreckliches Monster er gewesen war.

Der König war des Wartens überdrüssig. Ihm war bewusst, dass er von diesem Verräter keine Antworten mehr erhalten würde. Mit einer weiteren schnellen Handbewegung befahl er den Wachen, auch diesen Gefangenen abzuführen. Broly hingegen wehrte sich nicht. Er ging freiwillig mit. Ihm war bewusst, dass er keine Chance hatte, sich gegen die Maßnahmen aufzulehnen. Er hoffte nur, dass er dem Prinzen damit ein Zeichen gegeben hatte. Wieso half er ihnen nicht? Warum ließ er es zu, dass sein Vater sie in den Kerker steckte? Hoffentlich würde Vegeta noch zur Besinnung kommen.

Resigniert schnaubend widmete sich König Vegeta seinem Sohn. „Sind all deine Freunde so stur?“
„Das sind nicht meine Freunde!“, zischte Vegeta, weiterhin aus dem Fenster starrend.
Für einen Sekundenbruchteil huschte ein unheilvolles Grinsen über das Gesicht des Bärtigen. „Ich habe dir immer schon gesagt, dass dich dieser verweichlichte Haufen von deiner wahren Bestimmung ablenkt. Ich hoffe, dass dir das eine Lehre war“.
„Jawohl, Vater“, entgegnete der Jüngere monoton.

Im nächsten Moment wurde eine weitere Wache in den Thronsaal gelassen und verkündete auf die Knie fallend: „Eure Majestät, die Elitekriegerin Raika ist so eben mit einer Gefangenen von der Erde hier gelandet. Soll ich sie zu Euch bringen?“
Vegeta zuckte erschrocken zusammen. Diese Nachricht jagte ihm einen heißkalten Schauer über den Rücken. All seine Nackenhaare stellten sich auf. Er war so tief in seinen Gedanken versunken gewesen, dass ihm Raikas Ankunft völlig entgangen war. Doch jetzt, wo der Soldat ihn darauf aufmerksam machte, spürte er ihre Aura ganz deutlich und auch die von Bulma. Knurrend verengte er seinen Blick und ergriff das Wort, ehe sein Vater es konnte: „Raika wird ebenso schweigen, wie Broly und Radditz. Schafft sie sofort in eine Zelle!“
„War sie nicht zuletzt deine Geliebte, mein Sohn?“, harkte sein Vater nach.
Vegeta knurrte gefährlich auf. Seine Miene hatte sich so verdunkelt, dass seine Augen zu schmalen Schlitzen geworden waren. „Das ändert nichts an der Tatsache, dass sie eine Verräterin ist und ihrer gerechten Strafe zugeführt werden sollte!“
„Besser ist es, mein Sohn. Von diesen Buntaugen hast du eh nichts Gutes zu erwarten. Früher oder später hätte sie dich in dein Verderben gestürzt. Oder noch schlimmer – sie hätte dir einen Bastard mit absurden, bunten Augen untergejubelt“. Verächtlich verzog der König das Gesicht. Die Vorstellung einen Enkel mit grünen oder blauen Augen zu haben, widerte ihn regelrecht an. Saiyajin hatten schwarze Augen. Und gerade die Königsfamilie sollte für absolute Reinheit stehen. Alles andere würde nur seinen Ruf schädigen. Einen König mit bunten Augen würde doch niemand ernst nehmen! Jetzt musste Vegeta Senior nur noch dafür sorgen, dass sein Sohn endgültig mit seinen Freunden und diesen mutierten Bestien abschloss. „Du wirst dir in den nächsten Wochen ein Strafmaß für die Gefangenen überlegen. Das ist eine gute Übung für dich“.
„Jawohl, Vater“.
„Ich werde die kommende Zeit dazu nutzen, eine geeignete Frau für dich zu finden. Du scheinst dazu ja nicht in der Lage zu sein“, beschloss der König weiter. „Du solltest es wirklich noch einmal mit Leekie versuchen. Sie hat hervorragende Gene und tut, was man ihr sagt“.
Auch das nahm der Prinz einfach so hin. „Jawohl, Vater“. Er schien sich seinem Schicksal zu fügen. Egal, wie es aussehen würde. Wenn er daran dachte, wieder bei Leekie zu liegen, die schon bei seinem Vater und bei wer weiß wem noch, wurde ihm speiübel. Aber ihm blieb keine andere Wahl. Alles war besser, als sich weiterhin auf Raika zu konzentrieren, die nicht dazu fähig war, eine Entscheidung zu treffen. Es tat zu sehr weh, zu sehen, wie sie immer noch an Kakarott hing. Es schmerzte ihn mehr als jede Wunde, die er sich jemals zugezogen hatte. Und diesen Schmerz wollte er einfach nicht mehr spüren. Prägung hin oder her. Er musste dafür sorgen, dass er Raika nie wieder sehen würde. Dann und nur dann würde er mit ihr abschließen und sein Leben fortsetzen können, um seiner Bestimmung nachzukommen.

Anschließend wendete sich der Bärtige seiner Wache zu. „Bringt mir die Gefangene von der Erde! Sie ist garantiert leichter dazu zu bringen, uns etwas zu sagen“.
Die Wache verbeugte sich und verließ den Thronsaal, um Bulma herein zu holen. Wenig später wurde auch sie, genau wie die anderen Gefangenen, auf den Boden vor die Füße des Königs geworfen und durfte dort erst einmal den Teppich küssen und niederknien.
„Was weißt du über die Dragonballs? Sprich Erdenweib!“
Zögerlich erhob sich Bulma aus ihrer gebückten Haltung. „Eure Majestät, es ist mir eine Ehre Euch kennen zu lernen“.
„SCHLUSS DAMIT!“, donnerte die zornige Stimme des Königs. „Ich habe keine Lust mehr auf Zeitverschwendung dieser Art! Ich habe dir eine Frage gestellt, Weib!“
Sie zuckte erschrocken zusammen. Der saiyanische König war ja noch reizbarer und launischer als der Prinz. Kein Wunder, dass Vegeta oft ein vergleichbares Verhalten an den Tag legte. Er ähnelte seinem Vater auch äußerlich sehr. Bis auf, dass Vegeta Junior keinen Bart trug und wirklich pechschwarzes Haar hatte, während seines Vaters Haar eher dunkelbraun war.
Bulma wollte ihn nicht länger warten lassen und antwortete ängstlich: „I-ich weiß es ehrlich gesagt gar nicht so genau... Ich weiß nur, dass sie einen Wunsch erfüllen, aber wie sie funktionieren, weiß ich beim bestem Willen nicht...“.
Das Gesicht des Königs verdunkelte sich. Er war absolut nicht damit zufrieden, was die Frau von der Erde ihm hier auftischte. Sein Blick war so boshaft und stechen, dass Bulma Angst hatte, in Rauch aufzugehen.
Bevor er etwas erwidern konnte, fügte die Blauhaarige noch an: „Außerdem hat Raika unseren Planeten zerstört, es gibt also keine Dragonballs mehr“. Sie musste die Erde und die Dragonballs um jeden Preis beschützen! Und mit dieser Lüge würde sie vielleicht auch Raika vor weiteren Strafen bewahren. Immerhin war das ja ihr eigentlicher Auftrag gewesen. Die Zerstörung der Erde... Oder sollten nur die Menschen getötet und die Erde verkauft werden? Fuck! Sie wusste es nicht mehr!
„Die Erde wurde zerstört?“, fragte der König skeptisch.
Die Blauhaarige nickte und verneigte sich abermals, verharrte ehrfürchtig in dieser Haltung.
„Überprüft das!“, befahl der Bärtige und schon sprintete ein Techniker los, um die Koordinaten der Erde mittels eines Ortungsgerätes zu überprüfen. Wenige Augenblicke später berichtete der Techniker: „Sie hat Recht! An dem Ort, an dem die Erde eigentlich sein sollte, ist nichts mehr vorzufinden!“
»Es klappt also auch bei ihren Ortungsgeräten! Wunderbar!«, dachte Bulma beruhigt und atmete unbemerkt erleichtert aus, während sie ihre Augen schloss und weiterhin am Boden hockte.

„Das ist ein Trick!“, zischte Vegeta. Sein Blick war weiterhin stur durch das Fenster nach draußen gerichtet. Er würdigte Bulma nicht einmal eines Blickes. Genauso wie er es bei seinen Freunden getan hatte. „Diese Technikerin hat eine Methode entwickelt, um die Signatur der Erde zu verschleiern“.
Bulma wollte ihre Ohren nicht trauen. Sie sprang auf und blickte den Prinzen fassungslos an. „Ve...Vegeta! Du verdammter Idiot! Warum tust du das?! Was ist denn los mit dir? Bist du eigentlich vollkommen geisteskrank?“, keifte die Frau von der Erde aufgebracht.
Tatsächlich sah der Prinz für einen Moment lang aus dem Augenwinkel zu ihr herüber. Aber gleich darauf glitt sein Blick zurück zum Fenster, während er seine Arme noch enger vor der Brust verschränkte.
„Ist dir denn nicht bewusst, dass Broly, Radditz und auch Raika nur wegen dir in riesigen Schwierigkeiten sitzen?“
„Schweig Weib!“, befahl der Prinz knurrend und warf ihr einen vernichtenden Blick zu. Er wollte sich damit nicht mehr befassen. Seine Entscheidung war gefallen. Die Worte der Erfinderin würden ihn auch nicht mehr vom Gegenteil überzeugen. „Schafft sie hier weg!“
Zwei Wachen umklammerten Bulma und zogen sie aus dem Thronsaal. Die Blauhaarige konnte sich natürlich nicht wehren, aber das hielt sie nicht davon ab, ihre Meinung lautstark kundzutun. „Raika liebt dich, du selbstverliebter Vollidiot! Sie hat sich für dich entschieden! FÜR DICH! Und nur wegen dir, muss sie jetzt in einer Zelle verrotten!“, schrie sie ihm noch hinterher, wodurch der Prinz nur wieder seinen Blick abwendete und laut knurrte.
Nachdem sie des Saales verwiesen wurde, stand Vegeta auf und lief schnellen Schrittes auf sein Zimmer. Er wollte jetzt nur noch alleine sein und sich nicht länger mit seinen angeblichen Freunden abgeben.

~

In seinem Schlafgemach zog Vegeta als erstes seine Rüstung aus, schmiss sie vor Wut quer durch den Raum, wo sie scheppernd gegen die Wand knallte. Er ging zielstrebig an die Minibar seines Zimmers, goss sich ein Glas Whisky ein. Doch statt aus dem Glas zu trinken, stellte er dieses schnaubend ab, setzte die Flasche direkt an und trank sie innerhalb weniger Züge halbleer. Vegeta schüttelte sich, spürte das starke Brennen des Alkohols in seiner Kehle und auf seiner Zunge. Er wollte nichts mehr fühlen. Diese Befragungen der Gefangenen... Das Aufeinandertreffen mit Broly, Radditz und auch Bulma hatte so viele Gefühle in ihm aufgewühlt. Gefühle, die er nicht mehr wahrnehmen wollte. Gefühle, die er abtöten und beseitigen musste.
Er kramte in der Schublade seines Nachttisches, holte die Packung Zigaretten hervor und zündete sich eine an. Hektisch und zitternd vor lauter Wut rauchte er diese immer schneller, ging in seinem Zimmer auf und ab. Er erhoffte sich irgendwie Erleichterung, aber sein Kopf gab keine Ruhe. Er konnte nur noch daran denken, wie seine Freunde jetzt in ihren Zellen saßen... Wie Raika in einer Zelle sitzen musste... Seinetwegen... Aber was blieb ihm für eine Wahl? Alles aufgeben, was ihn ausmachte? Seine Bestimmung, seinen Titel, seinen Stolz...? Für eine Frau, die am Ende des Tages doch wieder in den Armen dieses verweichlichten Idioten namens Kakarott liegen würde? Nein. Ganz sicher nicht! Das würde er nicht ertragen. Das würde er nicht dulden! Lieber wendete er sich von all seinen Freunden ab, verbannte sie aus seinem Leben und konzentrierte sich voll und ganz auf seine Aufgabe. Ja... Das war das einzige, was noch zählte.
Er ließ den Glimmstängel, den er innerhalb kürzester Zeit inhaliert hatte, in seiner Handfläche in Flammen aufgehen. Die Asche umschloss er mit seiner Faust und ballte sie schmerzhaft fest zusammen. Er stieß wieder ein lautes Knurren aus. Das war doch zum Verrücktwerden! Diese Entscheidung war doch rein logisch gesehen, ganz einfach. Warum machte er sich deswegen so fertig?
»Viel zu lange habe ich mich von diesen Jammerlappen ablenken lassen! Ich bin der gottverdammte Prinz der Saiyajin und kein verfluchter Pantoffelheld! Wer braucht schon Freunde? … Wer braucht schon Liebe?«
Er zog die Augenbrauen immer tiefer ins Gesicht, bis seine Pupillen kaum noch zu sehen waren. Sein Hirn pochte, ebenso wie sein Herz. Es zerriss ihn innerlich. Er hatte viel zu viele Gefühle zugelassen; er war weich geworden. Diese Emotionen, diese Schmerzen, dieses Leid; all das musste er loswerden und hinter sich lassen. Jetzt und sofort!
Zum Glück hatte er noch geistesgegenwärtig reagiert und Raika direkt in eine Zelle führen lassen. Somit musste er sie nicht noch einmal sehen. Das hätte seine Entscheidung nur unnötig erschwert. Vegeta seinen Entschluss gefasst. Er wollte, dass sein Vater ihm eine Braut aussuchte. Das wäre viel unkomplizierter. Und wenn es Leekie sein sollte, dann würde er auch das akzeptieren. Er könnte mit ihr einen Nachkommen zeugen, ohne sich damit herum zu schlagen, diese Frau zu lieben und ihr gegenüber aufrichtig und liebevoll sein zu müssen. Absolute Zeitverschwendung in seinen Augen. Das war ihm während der Rückreise zu seinem Heimatplaneten klar geworden.
Er wollte nie wieder so sehr verletzt werden; nie wieder diese Eifersucht spüren, die seine Seele Stück für Stück auffraß. Jetzt könne er sich einzig und allein auf sein Training fokussieren, ohne diesen störenden Ballast. Es gab genügend Elitekrieger, die sich darum rissen, mit ihm in einem Team zu arbeiten. Broly...Radditz...Raika... Sie waren alle austauschbar. Er brauchte sie nicht. Auch wenn keiner der anderen Elitekrieger so ein Potential haben würde, wie es Broly hatte... Auch wenn er mit keinem von ihnen so reden können würde, wie mit Radditz... Auch wenn er niemandem mehr so lieben würde, wie Raika... Dieses Opfer war es wert.

Vegeta setzte erneut die Flasche an, leerte sie mit ein paar letzten Schlücken und warf sie anschließend gegen die nächste Wand. Zwar hatte er gerade für sich eine klare und logische Entscheidung getroffen, dennoch schrie sein Herz nach Raika, was ihn beinahe in den Wahnsinn trieb. Warum setzte die Wirkung des Alkohols nur so spät ein? Er wollte sich betäuben! Er wollte nichts mehr spüren! Warum funktionierte es nicht?!
Kurzerhand griff der Prinz nach dem nächsten Gefäß; diesmal war es eine angebrochene Flasche Rum. Auch diesen leerte er wenigen Zügen, warf dieses leere Gefäß ebenso gegen die Wand, wo es in tausend kleine Teile zersprang.
Doch die Wut in ihm wurde nicht kleiner, obwohl er versuchte sie zu ertränken. Es reichte immer noch nicht. Er riss den Schrank seiner Bar auf, durchsuchte ihn nach Hochprozentigem. Doch dort standen nur unzählige Flaschen mit Bier und Wein. Er hatte keinen starken Alkohol mehr in seinem Zimmer. Er hatte keine Lust in seinem Zustand durch den gesamten Palast zu laufen, um sich mehr Alkohol zu besorgen. Auch hatte er keine Lust, eine Bedienstete damit zu beauftragen. Er wollte niemanden sehen oder hören. Dass er die Auren von Radditz, Broly und Raika immer noch so präsent spüren konnte, reichte ihm. Er wollte das alles nicht.
„FUCK!“, fluchte er lautstark und schlug mit der Faust frustriert gegen den Tresen, der darunter zu Bruch ging und in sich zusammenbrach.
Vegeta fuhr sich mit einer Hand durch die Haare, stützte seinen Kopf auf und seufzte resigniert. Was brachte es noch? Er würde heute keine Erleichterung mehr erfahren! Er müsste sich heute mit diesen seelischen Schmerzen herumplagen und hatte keine Möglichkeit daran etwas zu ändern, wenn er niemanden sehen wollte.

Schwer seufzend hob er seinen Blick, der nun unweigerlich direkt auf seinen Nachtisch fiel, auf dem eine kleine schwarze Kiste stand. Es sah aus, wie Schmuckdöschen. Vegeta stand sofort auf und ging zielstrebig darauf zu. Er setzte sich auf sein Bett und nahm es in die Hand. Dieses schwarze Kästchen hatte er zu seinem letzten Geburtstag von Radditz erhalten. Es hatte einen besonderen Mechanismus, welches auf sein Ki reagierte und sich nur mit diesem öffnen ließ.
Ohne darüber nachzudenken lud Vegeta ein wenig Ki in seine Hände, wodurch sie aufleuchteten und die Kiste mit einem Klicken aufsprang. Darin lag ein Tütchen mit einem weißen Pulver, eine schwarze Karte mit dem goldenen Königswappen darauf und ein kleines Rohr aus Metall.
Vegetas Gehirn hatte sich mittlerweile vollständig abgeschaltet. Eigentlich hatte er sich dieses Zeug für einen ganz besonderen Moment aufheben wollen. Aber gerade schien es ihm die einzige Möglichkeit zu sein, endlich Ruhe in seine Gedanken und in sein Herz zu bringen. Es war nicht so, dass er diese Entscheidung bewusst fällte. Es kam ihm so vor, als bliebe ihm nichts anderes übrig. Als hätten Raika, Radditz und Broly ihn dazu getrieben. Als wäre es einzig und allein ihre Schuld.
Kurzentschlossen verteilte Vegeta etwas von dem Pulver auf seinem Nachtisch, formte mit der Karte aus dem Pulver eine dünne Spur. Anschließend setzte er das Metallröhrchen an seine Nase, beugte sich vor und zog das Pulver direkt in seine Nase.
Noch während er dabei war, das Zeug hochzuziehen, ging ein Ruck durch seinen Körper. Seine Pupillen weiteten sich. Eine intensive Gänsehaut breitete sich auf seiner Haut aus. Es erfüllte ihn mit Energie und ließ ihn schwungvoll vom Bett aufstehen.
Vegeta packte die Utensilien wieder in sein Kästchen und verschloss dieses. Anschließend lief er einige Male in seinem Zimmer auf und ab, bis ihm ein Einfall kam. „Ja! Das ist es, was ich jetzt brauche!“

Eigentlich hätte er spätestens jetzt den Alkohol deutlich merken müssen, aber das Pulver sorgte dafür, dass er sich beinahe nüchtern fühlte. Entschlossen mit vor großen, schnellen Schritten stolzierte er aus seinem Zimmer, ging zum nächstbesten Trainingsraum. Dort ließ er seiner Aggression, seinem Frust und all seinen Emotionen freien Lauf. So sehr, dass er durch seine Auradetonation sogar ein Loch in die verstärkten Wände sprengte.
Danach fühlte er sich tatsächlich etwas besser. Zumindest war er nach diesem Training erschöpft und mittlerweile auch ziemlich betrunken, weil die körperliche Anstrengung den Alkohol schneller in seinem Organismus verbreitet hatte und ihn nun umher torkeln ließ.
Er spürte, dass es wenig Sinn hatte, in diesem Zustand weiter zu trainieren, auch wenn er motiviert war, all seinen Zorn herauszulassen. Aber in seiner Wut würde er noch den Palast oder gar den ganzen Planeten sprengen. Dieses Risiko konnte er nicht eingehen.
Aber in dem Moment, als er ruhig dastand und versuchte, seinen schnellen Puls durch langsames, bewusstes Atmen zu entschleunigen, kamen seine bis gerade verdrängten Gedanken und Emotionen auch schon wieder.

Vegeta zwang er sich selbst in die Knie, schlug seine Fäuste wieder und wieder in den Boden, der dadurch begann zu reißen und zu splittern. Splitter setzten sich unter seine Haut. Mit jedem weiteren Schlag rissen seine Hände mehr auf, verteilten ihr Blut auf dem Boden. Er spürte es gar nicht. Seine Fäuste waren taub. Das einzige, was er spürte waren die unendlichen Schmerzen in seinem Herzen. Er schrie verzweifelt auf, versuchte krampfhaft seine Gedanken zu ordnen, endlich wieder Ruhe in sein Hirn zu bekommen, bis ihm schließlich eine einzelne Träne über die Wange lief, die den Prinz leise schluchzen ließen.
Er wollte das alles nicht. Keine Eifersucht mehr. Kein schlechtes Gewissen seinen Freunden gegenüber. Er wollte nichts mehr fühlen und endlich wieder klar denken können. Aber das würde ihm wohl schwerer fallen, als er es erwartet hatte.

~

Etwa zur selben Zeit kam Raika im Kerkergewölbe unterhalb des Palastes an. Hier unten war es dunkel, kalt und feucht. Es stank fürchterlich und ließ der jungen Kriegerin sämtliche Haare zu Berge stehen. Von einer Wache wurde sie immer weiter vorwärts geschubst, bis sie an einem Raum ankamen, der mit einem Zahlenschloss gesichert war. Die Palastwache gab einen Code ein, öffnete die schwere Tür aus massivem Metall, packte Raika am Kragen und schubste sie weiter.
Gefesselt, wie sie war, stolperte sie unweigerlich und knallte mit dem Gesicht voran auf den Steinboden. Raika unterdrückte sämtliche Äußerung von Schmerzen. Diese Genugtuung würde sie dem Wachmann nicht geben.
„Steh auf! Na los!“, befahl die Wache schroff. „Oder bist du schon zu schwach dafür?“
Raika knurrte zornig. Mit den Händen auf dem Rücken und ohne Hilfe ihres Kis, fiel es ihr sichtlich schwer, aber sie schaffte es, sich wieder auf die Beine zu hieven. Auch wenn ihre Versuche den anderen Saiyajin offensichtlich belustigten.
Kaum stand sie auf ihren Beinen, wurde sie weiter nach vorn geschubst und mit dem Gesicht voran gegen eine Wand gepresst. Der Krieger lehnte sich ganz nah hinter sie, rieb seine Hüfte auffällig an ihrem Hintern, lehnte seinen Körper gegen ihren, drückte sie damit noch dichter gegen die Gesteinsmauer. Seine Hände wanderten an ihren Hintern, während er seinen Kopf in ihren Nacken legte und unheilvoll flüsterte: „Du wirst hier nie wieder herauskommen, Püppchen!“
Wieder hatte Raika nichts, außer eines verzweifelten Knurren für ihren Peiniger übrig. Was sollte sie dagegen tun? Sie konnte sich nicht wehren. Und auch Worte würden ihn nicht davon abhalten, was er mit ihr anstellen wollte.
„Wir werden eine Menge Spaß haben...“.
Sein heißer Atem streifte ihr Ohr, sorgte für eine unangenehme Gänsehaut ihrerseits. Sie ekelte sich. Allen in ihr wollte sich dagegen wehren. Aber es ging nicht. Sie war nicht fähig, etwas gegen seinen starken Griff zu tun. Noch nie in ihrem Leben hatte sie sich so hilflos und ausgeliefert gefühlt.
Die Hände der Wache schoben sich nun zwischen ihre Schenkel, die er gewaltsam auseinander bewegte. „Ich bin schon gespannt, wie sich deine Pussy anfühlt... Wenn du die Freundin des Prinzen warst, wirst du sicher deine Qualitäten haben...“.
Raika hätte sich am liebsten übergeben. Alles in ihr sträubte sich dagegen. Alles! Verkrampft kniff sie ihre Augen zusammen, hielt die Luft an und hoffte, dass es schnell vorbei ginge.

Bevor der Wachmann den Bund ihrer Hose erreicht hatte, um diese herunterzuziehen, öffnete sich plötzlich die Tür hinter ihnen.
„Kopetto!“ Eine tiefe, schroffe Stimme hallte durch den kleinen Raum. „Ich übernehme!“
Die Palastwache erstarrte und ließ augenblicklich von Raika ab. „Jawohl, Eure Majestät!“, sprach er, sich verbeugend und verließ fluchtartig den Raum.
Die Kriegerin drehte sich nur langsam und zögerlich um. Sie hatte ihn sofort an der Stimme erkannt und jetzt stand er direkt vor ihr. Der König der Saiyajin. Mit einem lüsternen, dreckigen Grinsen im Gesicht, blickte er von oben auf sie herab.
„So... Du bist also die Raika, die meinem Sohn den Kopf verdreht hat...“. Er trat nahe an sie heran, griff grob nach ihrem Kinn und begutachtete ihr Gesicht eingehend. „Deine Augen sehen fast genauso aus, wie die deiner Mutter...“.
Unwillkürlich weitete die Kleinere geschockt ihren Blick. Dieser Mistkerl kannte ihre Mutter? Er wusste, wer sie war? Was wusste er noch...? Hatte er vielleicht sogar wirklich etwas mit dem Tod ihrer Eltern zu tun und damit, dass sie als Baby nach Vampa geschickt worden war? Hatte er sie zum Sterben dorthin geschickt? Hatte Paragus am Ende des Tages doch Recht gehabt...?

Die Hand des Königs wanderte hinab zu ihrem Hals. Er drückte zu, ließ sie Röcheln. Ihre kläglichen Versuche nach Luft zu schnappen, bescherten ihm ein noch breiteres Grinsen. Zeitgleich riss er mit seiner zweiten Hand ihren Kampfanzug herunter. Seine Augen sprangen von ihrem Gesicht hinab zu ihren Brüsten, die er auch sogleich grob begrabschte. Er kniff in ihre Brustwarzen und zog daran, bis sie vor Schmerz ihr Gesicht verzog und leise Wimmerte.
Eigentlich wollte sie ihm keinerlei Gefühlsregung zeigen. Aber sie konnte nicht mehr. Sie konnte es nicht mehr verstecken. Sie ekelte sich. Sie trug so viel Wut und Schmerz in sich. Konnte sie nicht irgendjemand hier herausholen? Das musste doch ein Albtraum sein! Das konnte... Das konnte doch nicht real sein?
Und doch spürte sie die gierigen Hände des Königs. Roch seinen schnaubenden Atem. Sah seinen lüsternen Blick. Und hörte sein unheilvolles Lachen, welches in dem kleinen Raum von allen Wänden widerhallte, sich immer weiter überlagerte und nicht mehr zu Enden schien.

Plötzlich ließ der Monarch von ihr ab und öffnete mit einem Schlüssel eine weitere Tür an einer der Wände. An der Schulter gepackt, manövrierte er Raika so nackt, wie sie war, in den dahinter liegenden Raum. Ein dunkler Raum, ohne Fenster. Nur durch den Belüftungsschlitz in der Tür drang etwas Licht und Luft. Sie wurde hinein geschubst, die Fesseln behielt sie natürlich an. Durch ihre hohe Kampfkraft war sie im höchsten Maße ausbruchsgefährdet.
Ihr Kopf knallte gegen die hintere Wand der Zelle, die gerade mal einen Meter breit und einen Meter lang war und auch nur etwa zwei Meter hoch, sodass sie nicht einmal fliegen konnte, geschweige denn sich richtig bewegen. Hinlegen konnte sie sich hier auch nicht.
Direkt hinter ihr wurde die Tür wieder verschlossen. „Viel Spaß darin, Missgeburt! Aber keine Sorge – ich werde dich regelmäßig besuchen!“, kündigte der König an und verließ anschließen lachend den Raum.
Raika sank in die Knie, legte sich schließlich zusammen gekauert auf den Boden und schluchzte. Endlich war sie allein und konnte ihre Emotionen herauslassen. Aber es war so viel, dass sie das Gefühl hatte, zu platzen. Sie wollte weinen. Sie wollte schreien. Sie wollte toben und am liebsten den gesamten Planeten in die Luft sprengen. Aber das konnte sie nicht. Sie konnte ja nicht einmal genügend Energie sammeln, um sich gegen diesen schwachen Wachmann zu wehren. Sie konnte nicht einmal genug Kraft aufbringen, um ihrem Leben hier und jetzt ein Ende zu setzen. Sie konnte es nicht. Es blieb ihr kein Ausweg, als zu erdulden, was auch immer, auf sie zu käme.
Die Prellung an ihrem Kopf spürte sie kaum, zu sehr schmerzte ihr gesamter Körper von innen heraus. Die Sorge um ihre Freunde, die vermutlich ihr Schicksal teilten, war zu übermächtig. Ihre Gedanken tobten. Ihr Herz schrie. Ihr Magen verkrampfe sich auf tausend verschiedene Weisen.

»Vegeta... Bitte hilf mir...«, dachte Raika flehend, hoffte darauf, dass er sie möglichst schnell hier heraus holte und sie rettete. Er würde durchdrehen, würde er sehen, was sein Vater gerade mit ihr gemacht hatte. Er würde durchdrehen, wenn er sie so sehen würde.
Dies war der einzige Gedanke, der sie anfangs noch durchhalten ließ.

~

Es vergingen Tage und Wochen. Wie lange Raika in dieser Zelle, die eher einer Abstellkammer glich, saß, konnte sie irgendwann nicht mehr sagen. Sie konnte ja nicht einmal das Tageslicht sehen. Durch die Belüftungsschlitze fiel nur das Licht einer einfachen Glühbirne, die vor ihrer Zelle hing. Sie hatte also keinen Anhaltspunkt, wie spät es war. Zeit war für sie einfach nicht mehr greifbar. Sie hätte schon Monate oder erst einige Tage hier sein können.
Je mehr Zeit verging, desto mehr Kraft verlor die Kriegerin. Sie konnte nicht einmal mehr spüren, ob sich einer ihrer Freunde in der Nähe aufhielt. Anfangs hatte sie die Auren von Vegeta, Broly, Radditz und Bulma im Blick behalten, aber irgendwann verschwand plötzlich Bulmas Aura. Ob es daran lag, dass sie gestorben war, von dem Planeten fliehen konnte, oder dass Raika es einfach nicht mehr wahrnehmen konnte, wusste sie nicht. Nach und nach lösten sich auch die anderen Ki-Signaturen scheinbar in Luft auf. Sie wurden immer schwächer und verschwanden schließlich komplett. Selbst Vegetas Aura, die sie sonst immer so präsent spüren konnte verflüchtigte sich eines Tages.
Irgendwann machte es den Anschein, als könne sie gar nichts mehr wahrnehmen. Keinerlei Schmerz. Keinerlei Ki. Keinerlei Bedürfnisse.
Hatte sie Hunger? Ihr Verstand sagte ihr, dass sie hungrig sein musste, weil sie schon so lange nichts mehr gegessen hatte. Aber spürte sie wirklich ein Gefühl von Hunger? Ihr Magen war so leer, hatte sich immer mehr zusammengezogen, sodass selbst das kleine Bisschen, was sie zu sich nahm, ihn komplett ausfüllte. Und auch diese Bröckchen, trockene Brotkrumen – wenn sie Glück hatte, klebte noch der Geruch von Fleisch an ihnen – bekam sie nur sehr unregelmäßig. Alle zwei, vielleicht drei Tage. Für Raika war das wirklich schwer einzuschätzen. Es lagen immer unterschiedliche Distanzen zwischen ihren Rationen, was ihr die zeitliche Einordnung noch schwerer machte. Dazu gab es abgestandenes Brackwasser. Oftmals versuchte Raika die verdunsteten Schweißtropfen von der Zellendecke aufzufangen. Aber das gestaltete sich als außerordentlich schwierig.
Außerdem war das Essen auch noch an eine Bedingung geknüpft. Der König stattete Raika regelmäßigen Besuch ab und anschließend gab es ihre Ration – aber nur, wenn sie sich dementsprechend präsentierte. Gefiel es dem König nicht, gab es auch nichts zu Essen. Erst wenn er vollständig befriedigt war, wurde sie mit trockenem Brot und Wasser belohnt. War sie aus unerfindlichen Gründen nicht in der Lage, ihn zufrieden zu stellen, wurde ihr das Essen untersagt und sie bekam nur ein Wasser. Wenn der Monarch besonders schlechte Laune hatte, bekam sie nicht einmal das.

Ein paar Mal war sie mit einem kalten Wasserstrahl abgespritzt worden; währenddessen wurde ihre Zelle gereinigt. Sie stand gefesselt und nur in ein graues Hemdchen gekleidet, mit nackten Füßen in ihrer eigenen Scheiße.

Zeit war nur noch ein sinnloses Konstrukt.
Tag und Nacht eine Erinnerung, die langsam verblasste.
Essen eine Qual.
Trinken ein notwendiges Übel, um nicht sofort zu krepieren.
Das Leben selbst, war eine Bürde geworden, die sie eher widerwillig auf sich nahm.

Am liebsten hätte sie all dem ein Ende bereitet. Sie hatte sich selbst aufgegeben. Ihre Freunde ebenfalls. Irgendwann starb auch der Gedanke daran, dass Vegeta sie retten würde. Es war zu viel Zeit vergangen.
Irgendwann waren ihre Kräfte auf einem dermaßen niedrigen Niveau, dass sie weder den König zufriedenstellen, noch Nahrung in sich aufnehmen konnte. Sie kauerte nur noch in der Ecke der Zelle, zerfiel körperlich und geistig immer mehr. Raika verweigerte das Essen und das Trinken. Es schien ihr der einzige Ausweg aus dieser Situation zu sein. Zwar würde es ein langer, qualvoller Tod werden, aber damit hatte sie wenigstens ein Ende in Aussicht. Auch wenn ein Saiyajin überdurchschnittlich lange, ohne Nahrung und Wasser auskam, irgendwann würde auch der zähe Körper eines Saiyajin nachgeben.

~

Tatsächlich waren außerhalb des Kerkers mittlerweile mehrere Wochen vorüber gezogen. Prinz Vegeta hatte seine Entscheidung schon nach wenigen Tagen gefällt. Er wollte seine ehemaligen Freunde nicht hinrichten lassen, er hatte sich für das Exil entschieden. Eine eiskalte, gewissenlose und skrupellose Aura umhüllte den jungen Thronfolger. Beinahe so, als würde ihn all das nicht mehr interessieren. Er hatte eine riesige Mauer um sich herum errichtet, die niemand so leicht bezwingen können würde. Niemand kam an ihn heran. Niemand konnte hinter seine Fassade blicken. Er wollte niemanden mehr an sich heran lassen.
Nach der Verkündung seines Urteils wurden die Gefangenen allesamt zu einem entlegenen Planeten ohne Zivilisation geschickt. Und obwohl Prinz Vegeta für alle Gefangenen die selbe Bestrafung vorgesehen hatte, versauerte Raika weiterhin in ihrer Zelle. Davon wussten allerdings nur der König und der Krieger, der die Zelle der Saiyajin bewachte.
Für Prinz Vegeta war die Sache damit also geklärt. Raika war nicht mehr anwesend, ebenso wie Broly und Radditz und dieses Weib von der Erde. Kakarott war auf der Erde, die schon bald von Freezers Soldaten heimgesucht werden sollte. In spätestens einem Jahr wären auch Kakarott und die Erde Geschichte. Zwar wären damit auch die Dragonballs verloren, aber das wäre dann eben Schicksal. Ein notwendiges Übel, um all den störenden Ballast hinter sich lassen zu können. Er würde Freezer eines Tages auch ohne die Hilfe der Dragonballs zur Strecke bringen können. Dann müsste er seine Ziele eben auf ehrliche und harte Weise erreichen. Ohne weitere Ablenkungen konnte er sich nun endlich auf sich, sein Training, die Brautschau und den baldigen Antritt seiner Herrschaft konzentrieren.

~

Bulma, Broly und Radditz waren auf dem Planetoiden Vampa gelandet. Mit ausrangierten Raumkapseln waren sie ihrem Ziel entgegen geflogen, die nur einen einzigen Flug sicher bewältigen konnten. Danach waren sie nicht mehr zu gebrauchen, was sicherstellte, dass es für die Verräter mit Sicherheit kein Zurück mehr gab.
Radditz stieg als erstes aus seiner Kapsel, schwebte aus seinem Krater und blickte sich auf dem staubigen Planeten um. „Heilige Scheiße... Wo zur Hölle sind wir hier?“, fragte er sich leise knurrend.
Broly war direkt neben ihm gelandet, flog zu ihm und erklärte: „Das ist Vampa. Hier sind Raika und ich aufgewachsen“.
„Na herzlichen Glückwunsch. Was für ein öder Drecksplanet...“, grummelte Radditz und ließ seinen Blick weiterhin schweifen. Es war schwül und heiß. Es gab keine Zivilisation und nur sehr rar gesäte Vegetation.
„Zumindest weiß ich, wie man hier überlebt...“. Auch Broly entkam ein verzweifelt klingendes Seufzen. „Es wird schwer werden, von hier weg zu kommen...“. Seine Augen hüpften zurück zu den Kapseln, die schon durch die Landung beinahe auseinandergefallen waren, qualmten und Funken sprühten. Aus diesem Schrott würden sie sicher kein funktionstüchtiges Raumschiff bauen können. „Vor allem, weil sich keiner von uns mit Technik auskennt“.
Plötzlich meldete sich eine dritte, feminine Stimme. „Seid ihr euch da sicher?“, fragte Bulma, die die Krieger bislang nicht bemerkt hatten, weil ihr Ki im Gegensatz zu ihrem verschwindend klein war.
„Wer bist du denn?“, fragte Broly und musterte sie kritisch.
Die Erfinderin von der Erde kletterte aus ihrem Krater und gesellte sich zu den beiden Saiyajin. „Ich bin Bulma“, erklärte sie freundlich. „Ich bin mit Raika zusammen zu eurem Heimatplaneten geflogen. Ich komme von der Erde und habe das Raumschiff entwickelt, mit dem Raika und ich hergekommen sind“.
„Eine Freundin von Raika, also? Ich bin Broly, freut mich“, sprach er freundlich. „Das ist Radditz“.
„Das ist ja alles schön und gut“, murrte der Langhaarige, Bulma misstrauisch ansehend. „Aber das hilft uns auch nicht weiter. Wir haben hier kein Werkzeug, keine Werkstatt oder Sonstiges, was uns irgendwie weiterhelfen würde“.
„Na, wenn ihr euch da mal nicht täuscht“. Bulma lachte kurz auf und zwinkerte den Herren zu. „Ihr Saiyajin seid zwar stärker als wir Erdlinge, aber wir haben Tricks auf Lager, von denen ihr nur träumen könnt!“ Sie wendete sich von den beiden Kriegern ab und griff in ihre Hose. Aus ihrem Schritt zog sie ein kleines Tütchen, in dem eine Hoi-Poi-Kapsel versteckt war. Anschließend holte sie sie Kapsel aus der Verpackung, drückte darauf und warf sie vor ihnen auf den Boden.
Nachdem der Rauch abgezogen war, stand vor ihnen eine komplette Werkstatt mit allem, was sie brauchten. Radditz und Broly staunten nicht schlecht. Diese Erdlingsfrau hatte wirklich was auf dem Kasten.
„In der Werkstatt habe ich sogar ein Kommunikationsgerät. Damit kann ich meinen Vater und Goku warnen. Sie sollten sich bereit halten, wenn dieser Freezer die Erde bald überfallen wird“, erklärte sie weiter und öffnete ihre Werkstatt.
„Sag mal, woher weißt du das alles?“, wollte Radditz wissen, der der Blauhaarigen nur langsam folgte. Immerhin wusste er nicht, ob er ihr einfach vertrauen konnte, oder ob sie auch ein falsches Spiel spielte, so wie es Leekie getan hatte.
„Raika hat mir alles über diesen Tyrannen erzählt“. Sie blickte in die skeptischen Blicke der Saiyajin. „Maaaan! Ihr seid aber auch misstrauisch. Ich werde euch schon nicht beißen“.
Der Langhaarige schnaufte verächtlich. Offensichtlich ließ er sich nicht so einfach überzeugen.
Bulma wendete sich also wieder ihrer Werkstatt zu. „Drinnen gibt es richtige Betten, eine Küche, ein Badezimmer und...ohne Ende Essen“.
Ein lautstarkes Grummeln durchbrach die einsetzende Stille. Radditz' Magen hatte so laut geknurrt, dass er jetzt peinlich berührt rot anlief und kleinlaut zugab: „Essen klingt gut...“.
„Das habe ich mir beinahe schon gedacht. Ich kenne schließlich den Appetit von Goku, Raika und Vegeta...“.Die Erfinderin konnte sich ein amüsiertes Grinsen nicht verkneifen. In der Beziehung waren die Saiyajin doch alle gleich.

Während Radditz endlich eintrat und sich umsah, ließ Broly seinen Augen besorgt über die Landstriche gleiten. „Müsste Raika dann nicht auch bei uns sein?“
„Vielleicht haben sie sie auf einen anderen Planeten geschickt“, vermutete Radditz.
„Aber das macht doch keinen Sinn... Warum sollten sie uns drei gemeinsam hier her schicken und sie woanders?“
„Da gebe ich Broly recht“, stimmte Bulma mit ein. „Das ergibt wirklich wenig Sinn... Im Urteil hieß es ja auch, dass alle Gefangenen die gleiche Strafe erhalten hätten“.
Radditz sah zwischen den Beiden hin und her. „Also ist Raikas Kapsel schon unterwegs in Flammen aufgegangen?“
Mit vorwurfsvollem Blick tadelte Broly seinen jüngeren Teamkameraden. „Sehr empathisch, Radditz...“.
„Ich hab' Hunger! Lass mich!“
Die Erfinderin überlegte weiter: „Was ist, wenn sie immer noch auf Vegeta-Sai ist? Das könnte doch möglich sein... Entweder ist sie noch in ihrer Zelle...oder sie wurde tatsächlich zum Tode verurteilt...“.
Die beiden Saiyajin sahen die Erfinderin erschrocken an. Brolys Herz blieb beinahe stehen bei dieser Vorstellung. Jetzt war wirklich höchste Eile geboten, um ihre Freundin zu retten und Vegeta vielleicht doch noch zur Vernunft zu bringen!

Bulma machte sich sofort an die Arbeit, aus den Überresten der Kapseln und dem, was sie in ihrer Werkstatt dabei hatte, ein funktionstüchtiges Raumschiff zu bauen.
Broly und Radditz sahen sich derweil auf dem Planeten um, vielleicht war ihre Kapsel ja doch irgendwo gelandet, ohne dass sie es bemerkt hatten.
Im Flug dachte Radditz über die Reaktion seines besten Freundes nach. Was hatte Vegeta nur dazu getrieben, auf einmal so kalt und rücksichtslos zu sein? Er war in den letzten Jahren durch ihre Freundschaft und den Kontakt zu Broly und Raika so aufgetaut und wirkte ausgelassener, als jemals zuvor, wenn sie etwas zusammen unternahmen. Was war auf der Erde geschehen, was ihn dazu gebracht hatte, wieder so ein Arschloch zu werden?
Vielleicht konnte Bulma ihm ein paar Antworten liefern. Sie war immerhin die Letzte, die mit Vegeta und Raika gesprochen und sie gemeinsam erlebt hatte.

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Goku: Vegeta! Wie kannst du nur?
Vegeta: Was willst du denn von mir?
Goku: Du kannst doch nicht einfach unsere Freunde in die Verbannung schicken! Sag mal, tickst du noch ganz sauber?
Vegeta: Das geht dich 'n Scheißdreck an, Kakarott! ò.ó
Goku: Und ob mich das was angeht! Da halte ich mich einmal raus, versuche mein eigenes Leben auf die Reihe zu bekommen und schon schweben meine Freunde in Gefahr! Und das nur wegen dir!
Vegeta: Lass mich in Ruhe, Kakarott! Du kannst ja versuchen mich davon abzubringen... -.-
Goku: DAS werde ich! ò.ô
Meike: Seid ihr fertig? Darf ich das Wort an die Leser richten?
Goku: *nickt*
Vegeta: *unverständliches Gegrummel*
Meike: Ich werte das mal als "Ja".. o.o' Also meine lieben Leser. Ich hoffe, dass euch das Kapitel gefallen hat und dass ihr den Musiktipp wahrgenommen hat. Ich hoffe sehr, dass die dramatische Stimmung gut rübergekommen ist. :) Bis nächste Woche ihr Lieben *-* ♡

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