97. Endlich vereint (inkl. Lemon 🍋)
Meike: Einen wunderschönen guten Morgen *-*
Vegeta: So früh und schon so gut gelaunt?
Meike: Na, aber selbstverständlich! Heute ist es endlich soweit! *__*
Goku: ô.o
Vegetto: *räuspert sich und deutet auf den Titel* *grinst*
Vegeta: Toll... -_- Ich will hoffen, dass es das wirklich wert ist.
Vegetto: Wie meinen?
Vegeta: Wenn ich meinen Körper und meinen Geist umsonst geopfert habe, dann setzt es was!
Vegetto: Worauf willst du hinaus?
Meike: Ich glaube, was Vegeta uns hier auf seine liebevolle Art und Weise sagen möchte, ist, dass er sich um Raika sorgt und nur will, dass sie glücklich ist.. *g*
Vegetto: Awwwww *wuschelt Vegeta durchs Haar*
Vegeta: FINGER! WEG! ò.ó Ich glaub, ich spinne!
Goku: Aber sie hat doch Recht.. Oder etwa nicht?
Vegeta: *grummelt* Mhmm...kann sein...
Vegetto: Keine Sorge, Jungs. Ich gebe mein Bestes, darauf könnt ihr euch verlassen.
Goku: *sieht ihn skeptisch an* Dafür, dass wir unsere Existenz opfern, musst du ganz schön abliefern.
Vegetto: Hey! Woher kommt auf einmal diese Skepsis? Vor allem von dir Kakarott? O_ô
Vegeta: Überzeuge uns, dann vergeht das vielleicht...
Vegetto: *seufzt* Das kann ja heiter werden...
Meike: Yay. Wir sind von Euphorie zu Resignation gesprungen Und das innerhalb weniger Zeilen. Ich bin begeistert.
Goku: Sarkasmus...?
Meike: Nein. >_> Wie kommst du denn darauf?
Goku: Okay, schon verstanden...
Meike: Ich hoffe die Stimmung ist nach diesem Kapitel besser. Mir bleibt nur noch zu sagen: VIEL SPASS beim bisher längsten Kapitel dieser Fanfiktion. ♥️
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Kapitel 97:
Endlich vereint
Die beiden Saiyajin starrten verblüfft zwinkernd in die Richtung, in der die kleine Schwester von Beerus gerade verschwunden war. Währenddessen orientierte sich der Gott der Schöpfung und musterte seine Schützlinge etwas verwundert, blickte selbst in die Richtung, in der er aber nichts erkennen konnte.
„Was seht ihr denn da?", fragte er schließlich.
„N-nichts!", log Vegeta prompt.
„Nur eine Sternschnuppe!"
„Eine Sternschnuppe?" Der Kaioshin lachte. „Ich habe schon so viele Sternschnuppen in meinem Leben gesehen... Für mich ist das wirklich nichts Besonderes mehr".
„Ja, bei uns kommen sie ziemlich selten vor", ergänzte Goku seinen spontanen Einfall.
Kurz sahen sie sich noch in leichter Panik an, aber Shin richtete seine Aufmerksamkeit schon auf den Super Dragonball unter sich. „Wollen wir dann?"
Die Saiyajin nickten. Aufregung machte sich in ihnen breit, nachdem sie das vergangene Ereignis gedanklich schnell zur Seite geschoben hatten. Gleich würde endlich ihr Wunsch in Erfüllung gehen! Beide hatten diesen Moment schon so lange herbeigesehnt. Jetzt war er endlich da und irgendwie wurde ihnen doch ziemlich mulmig zu Mute. Goku hatte sich eigentlich vorgestellt, sich noch einmal in Ruhe von Vegeta verabschieden zu können. Der Prinz dagegen hatte gedacht, er könne vorher noch ein paar Minuten alleine mit sich und seinen Gedanken verbringen. Aber jetzt war es so. Jetzt konnten sie auch nichts mehr daran ändern. Und weitere Verzögerungen in Kauf nehmen und noch mehr Zeit verschwenden? Auf keinen Fall! Raika und die Anderen warteten schon viel zu lange auf sie. Noch länger durften sie sie nicht alleine lassen. Die Sehnsucht, endlich wieder bei Raika zu sein und ihr endlich ihre Sorgen zu nehmen, war in beiden Kriegern größer, als jeder egoistische Gedanke.
Shin riss sie aus ihrer kurzweiligen Trance und legte eine Hand auf die Schulter Gokus, die Andere auf die Schulter von Vegeta. „Kai-Kai!", sprach er mit einem Lächeln auf den Lippen und sie lösten sich mitsamt des gigantischen Dragonballs in Luft auf.
~
In der nächsten Sekunde fanden sie sich im siebten Universum wieder, an dem Ort, an dem sie den ersten Super Dragonball gefunden hatten und an dem ihre Reise begonnen hatte. Ein ganzes Jahr war mittlerweile vergangen. Keiner von ihnen hatte sich vorstellen können, dass es so lange dauern würde. Wären sie auf mehr Probleme gestoßen, hätte diese Mission sogar noch um ein vielfaches länger gedauert. Goku und Vegeta holten noch einmal tief Luft, bei dem Anblick der sieben Kugeln, jede einzelne so groß wie ein ganzer Planet. Es war ein Anblick, der ihnen Gänsehaut bescherte. Kibito, der Begleiter des Kaioshins, wartete hier schon auf sie.
„Und ihr seid wirklich sicher, dass ihr das tun wollt?", fragte der Kaioshin ein letztes Mal, nachdem er eine Blase mit Sauerstoff um sie herum erschaffen hatte, damit die beiden Krieger die Raumanzüge nicht mehr brauchten. Mit einem Fingerschnippen kleidete er sie in ihre üblichen Klamotten und ließ die störenden, klobigen Anzüge verschwinden.
Die Saiyajin nickten stumm. Sie wollten gar nicht mehr ausschweifend darüber diskutieren oder nachdenken, sie wollten es einfach hinter sich bringen. Je schneller, desto besser.
Doch eine Sache musste Vegeta vorher noch erledigen, damit später alles reibungslos ablief. Er schob seinen Handschuh zurück und tippte auf seinen Kommunikator. Nach kurzem Rauschen meldete sich Radditz' Stimme.
„Was gibt's?", fragte dieser, wirkte etwas außer Atem. „Ist es wichtig, oder kann das warten? Ich bin gerade mitten in einer wichtigen Sache!"
Der Prinz verengte misstrauisch seine Augen. „In einer wichtigen Sache? Was könnte wichtiger sein, als deinem Prinzen einen allerletzten Gefallen zu tun?"
„Ihr seid also soweit...?"
„Korrekt. Bereite alles vor, wir sind so gut wie fertig".
„Verstanden". Radditz wusste sofort, worum es ging und beendete gleich darauf den Funkkontakt. Darauf hatte er nur gewartet. Er machte sich also an die letzten Vorbereitungen und richtete alles her, damit Vegetto genau dort weitermachen konnte, wo er vor einem Jahr aufgehört hatte.
„Nun gut, wenn dann alle Angelegenheiten geklärt sind...", sprach der freundliche Gott, hob dann seine Hände und wollte gerade den heiligen Drachen beschwören, da fiel Goku noch etwas ein und er griff in seine Hosentasche.
„Sag mal...", begann er und zog einen kleinen, grauen Klumpen hervor, zeigte diesen dem Gott der Schöpfung. „Weißt du zufällig, was das ist?"
Der Kaioshin besah sich den Klumpen und erkannte ihn sofort, woraufhin sich seine Augen deutlich weiteten. „D-das ist Katchin-Stahl! Wo habt ihr den denn her?"
„Von einem Planeten aus dem sechsten Universum", erklärte der Saiyajinprinz. „Dieses Material gibt es also auch in unserem Universum?"
„Ja schon, aber...". Zögerlich griff der Kaioshin nach dem Metall und inspizierte es von allen Seiten, um ganz sicher zu sein. „Dieser Stahl ist äußerst selten. Es gibt ihn nur im Reich der Kaioshin. Da seid ihr auf etwas äußerst Wertvolles gestoßen. Es ist das härteste und robusteste Material, was es in den mir bekannten Universen gibt".
„Könnte man daraus Rüstungen herstellen?", wollte Vegeta wissen, der sich schon die ganze Zeit gefragt hatte, was er mit diesem Material anfangen könnte.
„Theoretisch schon. Allerdings ist das viel zu wenig, um damit auch nur eine Rüstung herstellen zu können. Solche Mengen...um damit euer ganzes Volk mit neuen Brustpanzern zu versorgen...werden nur sehr schwer aufzutreiben sein. Und ich kann nicht zulassen, dass ihr in meine Welt kommt, um Katchin-Stahl abzubauen...". Shin verzog kurz das Gesicht. Offenbar missfiel ihm die Idee, doch schon eine Sekunde später legte er wieder sein freundliches Lächeln auf und überreichte den kleinen Klumpen wieder dem jüngeren Saiyajin. „Aber das dürft ihr gerne behalten".
Einen Moment lang betrachtete Goku den Stahl in seinen Händen, drehte es zwischen seinen Fingern und ließ es im reflektierten Licht der Super Dragonballs glitzern. Plötzlich schoss ihm eine Idee in den Kopf. Erst sah er zu Vegeta herüber, dann wieder zu Shin. „Könnte man daraus Schmuck herstellen?"
„Schmuck?"
„Ja... Einen Ring zum Beispiel?"
„Einen Ring?", fragte Shin irritiert nach.
Vegeta verstand sofort worauf Goku hinaus wollte und brachte dessen Aussage auf den Punkt. „Wir brauchen einen Ring für unsere zukünftige Königin. Aber sie ist eine Kämpferin. Normaler Schmuck würde beim Kämpfen nur stören oder beschädigt werden... Aber dieser Stahl dürfte so einiges aushalten, richtig?"
Verblüfft blinzelte Shin ein paar mal. Kurz sah er zu seinem Begleiter herüber, der nur mit den Schultern zuckte. Die Saiyajin vor sich wieder anblickend, begann der Gott der Schöpfung nur zögerlich: „Ja, das... Das wäre möglich. Ich habe gar nicht darüber nachgedacht, dass Vegetto ja auch eine Frau an seiner Seite braucht. Ihr habt also schon jemanden in Aussicht?"
Schuldbewusst sahen sich die beiden Kontrahenten an. Sie hatten Shin bislang nichts von Raika erzählt, doch jetzt, so kurz vor dem Ende, wollten sie doch mit der Sprache herausrücken. Schließlich wäre all das ohne Shin und Kibito überhaupt nicht möglich gewesen und es wäre nur fair, ihnen ihre ganze Geschichte zu erzählen.
„Nun... Es ist so...", begann Goku und fasste die letzten Jahre möglichst kurz und präzise zusammen.
~
„...und deswegen brauchen wir einen robusten Ehering für Raika. Und das möglichst bald, wir wollen so schnell es geht heiraten". Goku sah noch einmal fragend zu Vegeta, der aber nur zustimmend in seine Richtung nickte.
„Ach, so ist das...", murmelte der Kaioshin. „Ich habe doch schon von Anfang an gespürt, dass etwas mehr dahinter steckt, als der reine Wunsch eurem Volk einen König zu stellen". Ein Grinsen breitete sich auf seinen Lippen aus. „Ihr habt eure Gedanken ziemlich gut verbergen können".
„Tut uns wirklich leid, dass wir Euch nicht gleich die ganze Wahrheit gesagt haben", gestand Goku kleinlaut.
„Schon gut". Der Gott der Schöpfung winkte mit einem gelassenen Lächeln ab. Er hatte sich schon etwas in der Richtung gedacht. Und so wie er die Saiyajin kannte, waren sie nicht gerade dafür bekannt, gerne und ausschweifend über ihre Gefühle zu reden. Er nahm den Katchin-Stahl wieder an sich und schmunzelte. „Ich werde mein Bestes geben, um für euch Eheringe anfertigen zu lassen. Wann braucht ihr sie denn?"
Goku sah fragend zu Vegeta, woraufhin dieser antwortete: „Wenn alles gut geht, schon morgen".
„Schon morgen?!"
„Ja". Der Saiyajinprinz nickte und erklärte weiter: „Wir wollen keine Zeit verlieren. Krönung und Hochzeit werden am selben Tag stattfinden und das möglichst bald. Einige unserer engsten Vertrauten sind schon dabei, Vorbereitungen diesbezüglich zu treffen".
„Dann werde ich mich sputen müssen...".
Goku warf noch ein: „Es wäre uns eine Ehre, wenn Ihr bei der Hochzeit und der Krönung ebenfalls anwesend wärt".
„Ich kann die Krönung und die Hochzeit sogar durchführen". Das Grinsen auf den Lippen des Kaioshin festigte sich wieder. „Wenn ihr nichts dagegen habt, kann ich die Zeremonien abhalten".
„Das wäre ja fantastisch!" Gokus Augen begannen zu leuchten.
„Dann wäre das abgemacht. Ich komme morgen mit den Ringen zu euch". Der Kaioshin räusperte sich kurz und deutete wieder auf die Super Dragonballs. „Sollen wir dann...?"
Wieder erntete er ein Nicken von Seiten der Saiyajin, woraufhin Shin den heiligen Drachen, Super Shenlong, in der Sprache der Götter beschwor.
Ganz ähnlich, wie bei den irdischen Dragonballs, begannen auch diese zu leuchten und ein länglicher Drachenkörper erstreckte sich aus dem intensiven Lichtstrahl. Aber Super Shenlong war nicht vergleichbar mit den Drachen, die sie bisher kennen gelernt hatten. Super Shenlong war von glänzenden, goldenen Schuppen bedeckt und hatte zwei riesige Flügel an seinem langgezogenen Rücken. Allgemein war er gigantisch. Seine Größe war mit Nichts zu vergleichen. Gegen ihn waren selbst die Super Dragonballs winzig.
Unbeeindruckt von dessen Erscheinung löste der Kaioshin die Potaraohrringe von seinen Ohren und überreichte sie den beiden Kriegern. „Es ist vermutlich einfacher, wenn ihr euch erst fusioniert und ich den Drachen dann bitte, diese Fusion dauerhaft wirksam zu machen".
Der Saiyajin im orangefarbenen Gi konnte nur zögerlich seinen erstaunten Blick von dem überdimensionalen Drachen abwenden. Dennoch ergriff er schließlich einen der Ohrringe als erstes und steckte ihn sich an. Dann schenkte er seinem Rivalen ein letztes, wehmütiges Lächeln. „Leb' wohl, mein Freund".
„Jetzt werd' bloß nicht sentimental, Kakarott!", schnaubte Vegeta grimmig, griff nach dem Zweiten und legte ihn ohne zu Zögern an sein Ohr. Er war zu nervös und zu angespannt, als dass er in diesem Moment hätte besonnen und empathisch auf Gokus Verabschiedung reagieren können. Er würde wohl erst wieder richtig atmen und denken können, wenn er endlich wieder bei Raika war.
Und doch sahen sich die beiden Kämpfer noch ein letztes Mal tief in die Augen. Zum ersten und zum letzten Mal ganz ohne Hass, ganz ohne Eifersucht und ohne irgendeine Form von negativen Gefühlen, sondern voller Dankbarkeit, Wertschätzung und Akzeptanz. Ja, das hier war die richtige Entscheidung. Es fühlte sich für beide so an, als würde ihr richtiges Leben erst jetzt beginnen. Als sei alles vorherige nur ein Vorspiel gewesen. Als hätten sie bisher nur auf diesen Augenblick gewartet. Und endlich war es soweit. Sie konnten es gar nicht mehr abwarten.
Die Körper der Beiden steuerten aufeinander zu und verschmolzen in einem Lichtstrahl zu dem Krieger Vegetto. Erstaunt musterte der Kaioshin den neuen Saiyajin, den er nun das erste Mal in Natura sehen durfte.
„Na los! Heute noch, wenn es geht!", forderte Vegetto sofort mürrisch und verschränkte erwartungsvoll die Arme vor der Brust. Eigentlich wollte er gar nicht so unverschämt zu einem Gott sein, aber die Anspannung in ihm war nicht mehr auszuhalten. Er wollte so schnell es ging zu Raika und ihr endlich die frohe Kunde überbringen. Sie hatte schon viel zu lange auf ihn warten müssen. Dabei hatte er ihr versprochen, dass sie sich wiedersehen würden. Dass das Ganze ein gottverdammtes Jahr dauern würde, hätte er niemals gedacht. Aber gut, jetzt war es eben so. Dennoch hatte er das Gefühl, sich beeilen zu müssen. Raika durfte nicht länger als unbedingt notwendig auf ihn warten.
Der Gott mit dem Irokesenschnitt widmete sich dem überdimensionalen Drachen und legte ihm den Wunsch des fusionierten Kriegers in der Göttersprache dar. Mit seinem riesigen Kopf nickte Super Shenlong und ließ seine Augen rot aufleuchten. Anschließend löste er sich wieder auf und die riesigen Dragonballs verteilten sich über das sechste und das siebte Universum.
„War's das? Bleibe ich jetzt für immer so?", fragte der Fusionierte kritisch nach.
„Ja, die Fusion hält bis an dein Lebensende. Du kannst diesen Wunsch mit den Super Dragonballs ebenso wieder rückgängig machen", erklärte Shin.
„Ich denke nicht, dass das nötig sein wird", sprach er lächelnd in die Ferne blickend. Dann sah er wieder zum Kaioshin. „Entschuldige bitte, dass ich dich gerade eben so angeranzt habe. Meine Nerven sind mit mir durch gegangen".
„Schon gut. Vegeta hätte sich nie dafür entschuldigt".
„Kakarott hingegen schon. Ich bin eben das Beste aus Beiden".
Der Gott der Schöpfung nickte bestätigend und prophezeite lächelnd: „Du wirst ein sehr guter König werden, Vegetto".
Der Angesprochene nickte ebenfalls. Eine große Last und Anspannung fiel von seinen Schultern. Ein endloses Jahr hatte es gedauert und endlich war er wieder in diesem Körper. Er ballte und öffnete seine Fäuste ein paar Mal, gewöhnte sich an das Gefühl, spürte jede Zelle seines Körpers, horchte tief in sich hinein und nahm einen langen, kräftigen Atemzug. Dann sah er Kibito an, der die gesamte Zeit über die Super Dragonballs behütet hatte. „Kibito, kannst du von hier aus die Auren der Saiyajin spüren und mich dorthin teleportieren?"
„Klar, Teleportation ist mein Spezialgebiet".
„Dann bitte einmal mit dem Kibito-Express zurück nach Vegeta-Sai", bat der Krieger, sah Shin und Kibito noch einmal lächelnd an und verneigte sich. „Ich danke euch von Herzen. Ohne euch wäre das nicht möglich gewesen".
„Keine Ursache. Wenn wir dir damit helfen konnten und damit das Universum ein klein wenig sicherer gemacht haben, ist das viel wert".
„Ja... Dafür werde ich sorgen", stimmte Vegetto zu, doch gedanklich war er schon bei seiner Traumfrau. Das hatte jetzt einfach Vorrang. Bevor er sich um irgendetwas anderes kümmern konnte, war erst einmal Raika dran. Alles Andere... Seine Pflichten als zukünftiger König. Die Krönung. Eine Ansprache an das Volk, welches nun schon seit Ewigkeiten auf einen neuen König und eine neue Regierung wartete. Seine Freunde und seine Familie. All das war gerade nebensächlich. All das konnte warten.
Der Begleiter des Gottes legte seine Hand auf die Schulter des Saiyajin und teleportierte ihn zurück auf seinen Heimatplaneten.
~
Raika saß zu dieser Zeit gerade bei Bulma in der Werkstatt und rauchte eine Zigarette. Sie stand in den letzten Wochen und Monaten unter solcher Anspannung, dass sie das Rauchen angefangen hatte. Eigentlich wollte sie das gar nicht, aber es beruhigte sie ein wenig und milderte ihren Stress. Sie hasste sich selbst dafür, doch es war ja nur für einen gewissen Zeitraum. Sobald Goku und Vegeta zurück waren, würde sie aufhören. Und gerade die letzten drei Monate waren besonders schlimm gewesen. Immer wieder hatte sie sich große Sorgen gemacht, ob die beiden es überhaupt schaffen würden. Vor allem nachdem Radditz wieder gekommen war und damit Goku und Vegeta auf sich alleine gestellt waren. Zwischendurch bekam Raika immer wieder starke Zweifel. In anderen Momenten war sie fest davon überzeugt, dass sie ihr Ziel erreichen würden. Es war ein stetiges auf und ab. Ihre Zeit war geprägt von Zweifeln und Hoffnung, Vorfreude und Vorwürfen, Sorgen, Ängsten und ekstatischer Euphorie. Beständigkeit hatte sich nicht wirklich eingestellt. All das hatte natürlich wieder einmal Spuren auf Raikas Seele hinterlassen. Ihre Psyche, die noch weit entfernt davon war, stabil zu sein, war wieder stark ins Wanken geraten. Und in den letzten Wochen hatte sie sich in ein hektisches Nervenbündel verwandelt. Schreckhaft, apathisch. Sie war ein Schatten ihrer selbst.
All ihre Freunde hatten versucht ihr beizustehen und sie aufzufangen, doch wirklich gelungen war es niemandem. Immer wieder gab es kleine Lichtblicke, aber gleich im nächsten Moment wurde es wieder dunkel um sie herum. Von Tag zu Tag wurde es schwieriger, sie aus ihrem Loch heraus zu holen. Aber Bulma, Broly, Radditz und die Anderen wussten, dass sie, sobald Vegetto wieder bei ihr war, sich wieder in die Raika verwandeln würde, die sie kannten. Nur wurde mit jedem weiteren Tag, der verstrich, auch ihre Hoffnung immer geringer.
Seit knapp drei Monaten hatte sie nicht mehr ordentlich trainiert, weil sie sich einfach nicht mehr darauf konzentrieren konnte. Raika hatte das Gefühl, dass Vegetto jeden Moment auftauchen könne und wollte quasi dauerhaft bereit für seine Ankunft sein. Alleine schon deshalb stand sie unter enormer Anspannung. Sie setzte sich selbst unter massiven Druck.
Raika zog gerade an dem Glimmstängel und blies den Rauch aus, als plötzlich eine extrem starke Aura auftauchte, die ihr Herz schlagartig in Flammen aufgehen ließ. Noch im selben Moment sprang sie auf und spürte, wie sich alles in ihr zusammenzog.
„Das ist doch...", murmelte sie leise zu sich selbst und drückte abwesend die Zigarette in den Aschenbecher.
„Was ist los?", fragte Bulma besorgt und musterte die Jüngere ausgiebig. Sie konnte nicht erkennen, ob der Gesichtsausdruck ihrer Freundin ein positives oder ein negatives Omen war.
Auf Raikas Gesicht bildete sich ein zaghaftes, zitterndes Lächeln. „Sie sind wieder da... Oder besser gesagt: Er ist wieder da".
„Echt jetzt?", harkte die Erfinderin nach, hob den kleinen Trunks aus seiner Wiege heraus, weil dieser gerade ein wenig Aufmerksamkeit einforderte und nahm ihn auf den Arm, wippte ihn leicht, damit er nicht ausgerechnet jetzt anfing zu weinen.
Die Langhaarige nickte nur, konnte sich allerdings nicht rühren. Sie war wie eingefroren, unfähig ihre Gliedmaßen zu bewegen. Freude und Furcht machten sich gleichermaßen in ihr breit. Niemals hätte sie erwartet, dass diese beiden sturen und eigensinnigen Saiyajin diese Bürde auf sich nehmen würden. Und das nur für sie... Aber sie hatten es tatsächlich getan. Es passierte wirklich... Und doch fühlte es sich so surreal an. Es war so abwegig. Völlig widersprüchlich und absolut wahnsinnig. Irgendwas daran konnte doch nicht stimmen. Träumte sie? Oder bildete sie sich das Ganze nur ein? War sie doch im Kampf gegen Cell gestorben und durchlebte nun ihre verrücktesten Phantasien? Alles klang plausibler, als die Möglichkeit, dass Vegeta und Goku tatsächlich für sie miteinander fusioniert waren... Und das für immer...
„Na los! Geh zu ihm!", ermutigte Bulma sie freudig grinsend und riss sie somit aus ihren zweifelnden Gedanken. „Darauf wartest du doch schon seit über einem Jahr!"
Raika zögerte. War sie das überhaupt wert? War sie es wert, dass sowohl Vegeta, als auch der jüngere Kakarott, ihre Persönlichkeiten aufgeben mussten, nur um sie glücklich zu machen? War sie es wert, dass die Beiden so viele Strapazen auf sich genommen hatten? Dass sie so viel wegen ihr durchleiden mussten und nun einfach alles - alles, was sie ausmachte; alles, was für sie persönlich wichtig war; alles, wonach sie strebten; all ihre Überzeugungen, Ideale, Ziele - aufgeben mussten? Und das alles nur, weil sie sich nicht entscheiden konnte? Nur weil sie existierte, mussten sie zu einem Individuum verschmelzen, anstatt, dass jeder für sich hätte glücklich werden können.
Eigentlich waren diese Zweifel schon lange aus der Welt geschafft worden, aber jetzt... Jetzt, da es Wirklichkeit wurde, waren sie wieder da und Raika war verunsicherter und fühlte sich schuldiger als jemals zuvor.
„Geh schon, Raika!", wiederholte die Blauhaarige, ging auf sie zu und schubste die Schwarzhaarige leicht. „Los jetzt!"
Die Saiyajin stolperte einen Schritt nach vorn, blieb aber sofort wieder stehen und versteinerte von Neuem. Tränen stiegen in ihre Augen und ruckartig drehte sie sich zu Bulma herum. „Da...das ist doch nicht fair! Die Beiden haben sich selbst komplett aufgegeben, nur um mich zufrieden zu stellen!? Was ist, wenn ich das gar nicht wert bin?"
Doch noch bevor sie ihren Satz zu Ende gesprochen hatte, erschien Vegetto mit Hilfe der momentanen Teleportation direkt hinter ihr und schlang sofort seine Arme liebevoll um ihren angespannt bebenden Körper.
„Hör auf so einen Blödsinn zu reden. Du bist all das und noch viel mehr wert, Raika", schnurrte er leise und legte sein Kinn in ihren Nacken.
Raika erschrak. Die Tränen in ihren geweiteten Augen sammelten sich augenblicklich zu einem dichten Strom, der sich unaufhaltsam seinen Weg hinab zu ihrem Kinn bahnte. Ihre Hände legten sich an die Seinen und sie schluchzte laut los. Sie musste ihn nicht einmal sehen. Seine Wärme, sein Geruch und seine bloße Anwesenheit brachten ihre Emotionen zum Überkochen. Sie konnte es nicht glauben. Er war hier. Endlich war er hier und hielt sie im Arm. Alles, was sie sich in den letzten Monaten erträumt hatte, wurde in diesem Moment wahr. Und obwohl sie wusste und sich darauf vorbereitet hatte, dass dieser Tag irgendwann kommen sollte, war sie so überwältigt, dass ihre Knie nachgaben. Schwindel gesellte sich dazu und ließ sie schwanken. Ihr Kopf schwirrte von den ganzen Gefühlen und Gedanken, die sich nun in ihm tummelten. Es war einfach zu viel. Zum Glück hielt Vegetto sie fest, sonst wäre sie wohl einfach zu Boden gekracht.
„Schhht!", ermahnte er sie, schlang seine starken Arme noch dichter um ihren zierlichen Körper, versuchte ihr Schutz und Sicherheit zu bieten.
Ein paar Minuten verstrichen, in denen sie sich einfach an ihn klammerte und bitterlich weinte. Sie konnte gar nichts anderes tun. All der Ballast, der viele Schmerz und die vielen Monate voller Einsamkeit fielen mit einem Schlag von ihr ab und bahnten sich in der Form von Tränen einen Weg aus ihrem Körper.
Erst als der Fusionierte sicher war, dass sie wieder selbstständig stehen konnte, drehte er sie an den Schultern zu sich um und sah sie sanft lächelnd an. „Ich habe dir doch damals versprochen, dass alles gut werden wird. Und das, was ich verspreche, halte ich auch".
Da war es wieder. Dieses Lächeln, welches ihr so viel Zuversicht und Verständnis vermittelte. Welches ihr das Gefühl gab, dass jetzt wirklich alles gut werden würde. Doch sie weinte nur noch mehr und vergrub ihr Gesicht an seiner Brust. Vegetto legte seine Arme schützend um sie und blickte zu Bulma, die ihn fasziniert, aber auch erleichtert, lächelnd ansah.
„Bitte entschuldige uns, Bulma, wir brauchen ein bisschen Zeit für uns".
„Kein Problem. Haut schon ab!", befahl sie schmunzelnd und winkte ihnen noch zum Abschied. Auch Trunks quiekte vergnügt auf ihrem Arm.
~
Im nächsten Moment hatte sich der Krieger mit seiner Angebeteten bereits mitten ins Schloss teleportiert und zwar in das Schlafgemach des Königs. Raika sah sich etwas verwirrt um. Warum waren sie ausgerechnet in diesem Raum? Sie hätte eher erwartet im Zimmer des Prinzen zu landen. Aber hier? Was hatte er nur vor...? Zu diesem Zimmer hatten sie doch gar keinen Bezug, oder etwa doch?
Das Zimmer des Königs hatte sich sehr verändert; die alten Möbel waren entsorgt worden, es war komplett renoviert und wirkte freundlicher und heller. Die dunkelroten Vorhänge an den ebenerdigen Fenstern hüllten den Raum in ein romantisches Licht. Es war nur zu erkennen, dass es das Zimmer des Oberhauptes der Saiyajin war, weil über dem Bett das Wappen der Königsfamilie prangerte, welches der Prinz in seinem Zimmer nicht hatte. Außerdem war das Schlafgemach des Königs noch ein ganzes Stück großzügiger geschnitten. Erst jetzt bei genauerem Hinsehen fiel Raika auf, dass sie umringt waren von Rosenblütenblättern, die überall auf dem Boden verteilt waren.
„Was... Was machen wir hier?", fragte sie immer noch schluchzend und versuchte ihre Tränen wegzuwischen. Ihr Herz schlug immer schneller in ihrer Brust. Ihre Anspannung wurde immer größer, sodass sie nicht einmal mehr einen klaren Gedanken fassen, oder darüber nachdenken konnte, was das Ganze zu bedeuten hatte.
„Ich wollte mich mit dir an einen ruhigen Platz zurückziehen. Wir haben einiges nachzuholen und um alles Weitere kümmere ich mich erst, wenn deine Tränen versiegt sind", erklärte Vegetto sanft, hielt dabei ihre Hände in den Seinen und streichelte mit seinen Daumen darüber.
Raika bemerkte, wie sich ihr Herz, ihr Magen und ihr gesamter Oberkörper zusammenzog. Ihr Herz ahnte schon, worauf das hinauslaufen würde, aber ihr Hirn kam bei diesen ganzen Emotionen einfach nicht mehr hinterher. Der Strom aus Tränen wurde nur dichter, während sie ihn anstarrte und abwartete, was als nächstes passierte.
„Außerdem...". Er machte eine Pause und ging einen Schritt zurück, während er weiter eine ihrer Hände festhielt. „Ich werde schon bald den Thron besteigen und ich wollte dich fragen...", wieder pausierte er und kramte mit seiner freien Hand ein kleines Kästchen hervor, kniete sich vor ihr hin und öffnete es.
Zum Vorschein kam der Verlobungsring von Vegetas Mutter, den Raika damals bei dem Auftrag auf Romarmi getragen hatte und mit dem auch Vegeta ihr vor ein paar Jahren einen Antrag gemacht hatte.
Erneut wurden Raikas Augen von Tränen überflutet. So sehr, dass sie beinahe nichts mehr vor sich erkennen konnte. Sie hielt sich erschrocken ihre freie Hand vor den Mund, während Vegetto weiter sprach: „Erweist du mir diese Ehre und wirst meine Königin?"
Ihr Herz explodierte beinahe. Sie konnte es einfach nicht fassen. Um ein Haar hätte sie das Bewusstsein verloren. Raika konnte sich gerade noch auf ihren wackeligen Beinen halten, die ihr ebenso viel Halt gaben, wie eine Wand aus Pudding.
„M-Meinst d-du d-das ernst?", fragte sie unsicher stammelnd, während die Zähren immer größere, nasse Spuren auf ihr Gesicht malten. Ihre Augen waren bis aufs Äußerste gedehnt. Sie wusste zwar schon vorher, dass Vegetto sie genau das fragen wollte, aber jetzt, da es wirklich so war... Sie konnte das Gefühl einfach nicht beschreiben. Sie hatte in den vergangenen Monaten immer wieder versucht, sich auf diese Situation vorzubereiten, aber das... Das war einfach nicht möglich. Und je länger Goku und Vegeta unterwegs gewesen waren, desto mehr rückte der Gedanke an eine Hochzeit in den Hintergrund. Und jetzt fragte er sie tatsächlich... Er fragte sie die Frage aller Fragen! Geschah das gerade wirklich? Ihre Knie zitterten erneut. Ihre Hände wurden schweißnass. Sie spürte, wie ihr Kopf hochrot anlief und sich ihre Gedanken überschlugen.
Vegetto nickte ihr lächelnd zu. „Ich war mir noch nie bei einer Sache so sicher, wie bei dieser, Raika".
Ein lautstarkes Schluchzen durchdrang ihre Lippen. Ihre Knie gaben schlussendlich nach und sie sackte zu Boden, riss sich von ihm los und raufte sich mit beiden Händen die Haare. Das war einfach zu viel für sie. Diese Emotionen! Sie wusste einfach nicht mehr, wie sie sich fühlen sollte. Erschrocken eilte Vegetto neben sie, wollte sie stützen, doch sie hob abwehrend eine Hand.
Mit zitternder und heftig schluchzender Stimme versuchte sie ihren Gefühlen Ausdruck zu verleihen: „A-aber wir kennen uns...doch gar nicht! Ich bin...total ve-verkorkst! Ich habe sowohl Goku...als auch Vegeta so...so sehr verletzt! Ich habe sie...miteinander...betro-gen und...sie jahrelang...leiden lassen! Ich habe sie beide dazu gebracht...ihre Persön...lichkeiten aufzugeben. Ich... Ich bin total egoistisch! Ich habe das...einfach nicht verdient! Ich habe dich nicht verdient, Vegetto!"
Raika war vollkommen aufgelöst, weinte bitterlich und wendete ihren Blick von dem Größeren ab. Laut wimmernd vergrub die Langhaarige ihr Gesicht in ihren Händen, kauerte sich am Boden hockend zusammen. Ihr Selbstbewusstsein war auf einem so niedrigen Stand, dass sie seine große Geste einfach nicht annehmen konnte. Sie war davon überzeugt, dass sie es gar nicht wert war, geliebt zu werden. Vor allem nicht von so einem perfekten Wesen, wie Vegetto es war.
Der Hockende legte den Ring unachtsam zur Seite, rutschte näher an seine Königin heran und legte eine Hand auf ihre Schulter. „Raika...", hauchte Vegetto leise, suchte noch ein paar Sekunden nach den richtigen Worten, um auszudrücken, was er für sie empfand. „Raika, wir kennen uns... Vegeta und Kakarott sind Beide in mir. All ihre Erinnerungen. All ihre Emotionen. Ihre Prägung... Du weißt selbst am Besten, dass diese Gefühle weit über das hinaus gehen, was mir möglich wäre in Worte zu fassen... Sie haben sich Beide bewusst dafür entschieden, weil du ihnen wichtiger bist, als alles Andere in diesem Universum. Weil du mir wichtiger bist, als alles Andere... Wichtiger als Stolz. Wichtiger als jede Überzeugung. Wichtiger als ein Titel und wichtiger als jeder noch so verlockende, egoistische Gedanke...".
Die Weinende drehte sich zu ihm um und sah in seine schwarzen Augen. Sie hatte das Gefühl, als würde sie gleichzeitig in sowohl Gokus, als auch in Vegetas Augen sehen. Es war überwältigend und nicht in Worte zu fassen. Und das erste Mal schien es so, als würde ihre Angst in den Hintergrund rücken und dem Glück und der Freude ein wenig mehr Platz lassen. Sie schluckte und wischte mit dem Handrücken durch ihr Gesicht, auch wenn sich die Tränen dadurch nicht aufhalten ließen. Ihr Herz schlug unaufhaltsam immer schneller.
„Und du bist nicht verkorkst", fuhr der Fusionierte fort, während er sie eindringlich betrachtete und leicht schmunzelte. „Du bist das wundervollste Lebewesen, das ich kenne. Du bist stark, mutig, liebevoll, verständnisvoll, frech, süß, klug, witzig, wunderschön, stolz und...du bist...". Selbst der stärkste Saiyajin von Allen verlor auf einmal seine selbstsichere Art, wirkte beinahe zögerlich. Er atmete noch einmal tief durch, als müsse er all seinen Mut zusammen nehmen. „Du bist die Liebe meines Lebens! Ich kann und will mir ein Leben ohne dich nicht vorstellen! Allein deshalb bin ich hier. Allein deshalb haben Kakarott und Vegeta diesen Wunsch geäußert, um immer bei dir sein zu können...". Erneut holte Vegetto tief Luft und sah kurz durch den Raum, ihr dann wieder ins Gesicht. „Vegeta liebt dich abgöttisch und Kakarott ebenfalls. Beide auf ihre individuelle Art. Und in mir stoßen diese Gefühle aufeinander...und...und steigern sich ins Unermessliche... Das...". Der Fusionierte suchte beinahe verzweifelt nach den richtigen Worten. „...das, was ich für dich empfinde, ist mit einfachen Worten nicht zu beschreiben... Es geht weit über die Definition von Liebe hinaus. Aber da ich kein anderes Wort dafür kenne...". Er schritt ganz nah an sie heran, legte eine Hand an ihr Gesicht und wischte mit seinem Daumen die Tränen aus ihrem Augenwinkel. Ihre grünen Augen funkelten, die Pupillen darin weiteten sich mit jedem weiteren Wort seinerseits immer mehr. Und selbst seine Augen wurden feucht und begannen zu glitzern, während er ihre sprachlose und ungläubige Mimik musterte. „Raika... Ich liebe dich mehr, als es Worte jemals ausdrücken könnten und ich möchte es dir, von heute an bis ans Ende unseres Lebens, jeden Tag auf's Neue beweisen".
Raika konnte es immer noch nicht glauben. Seine Worte lösten eine erneute Welle an Emotionen in ihr aus, die sich abermals in nassen Spuren auf ihrem Gesicht zeigten. Sie fühlte sich, als würde sie gerade den Boden unter ihren Füßen verlieren. Womit hatte sie das nur verdient? Konnte sie das wirklich annehmen?
Sie schloss ihre Augen und atmete tief durch; befüllte ihre Lungen mit Sauerstoff, so als würde sie das erste Mal in ihrem Leben richtig atmen. Auf einmal fühlte sich ihr Herz so leicht an. Befreit von der jahrelangen Last. Es war nicht so, als hätten sich alle negativen Gefühle in Luft aufgelöst. Eher so, als müsse sie diesen schweren Koffer von nun an nicht mehr alleine tragen. Vegetto nahm ihr mit seinen Worten, mit seinem Blick und seiner reinen Existenz schon so viel Last von ihren Schultern, dass sie sich um ein Vielfaches leichter fühlte. Als würden nicht mehr tonnenschwere Gewichte an ihrem Körper hängen und sie zu Boden ziehen.
Der fusionierte Krieger vor ihr wartete unsicher auf eine Antwort. Er wirkte immer noch nervös und angespannt. Ängstlicher als vor jedem noch so gefährlichen Kampf.
Er hatte ihr gerade die schönste Liebeserklärung gemacht, die sie sich hätte vorstellen können.
Er wollte sie wirklich heiraten.
Er wollte nur sie und niemanden sonst.
Und endlich, nach Sekunden, die sich für Vegetto wie ein ganzes Leben angefühlt hatten, formten Raikas Lippen ein schwaches und zitterndes Lächeln. „Vegetto, ich...", begann sie vorsichtig, kämpfte gegen die Tränen an. Sie wollte nicht mehr weinen, wollte diesen Mann einfach nur noch in die Arme schließen und ihn nie wieder los lassen. Noch einmal tief durchatmend versuchte sie sich zu beruhigen, wodurch ihr Lächeln stabiler wurde. Raika sah ihm tief in die Augen und sprach die Worte aus, die ihr seit ihrer ersten Begegnung mit diesem Mann auf der Zunge brannten: „Ich liebe dich auch". Doch wieder war sie so gerührt und immer noch so emotional, dass erneut nasse Spuren über ihr Gesicht liefen. Sie konnte es einfach nicht abstellen.
Der Angesprochene lächelte erleichtert. Das, und nichts anderes, wollte er von ihr hören. Er nahm sie am Handgelenk, half ihr beim Aufstehen und zog sie in eine innige Umarmung, strich ihr dabei sanft über den Rücken. Der fusionierte Saiyajin atmete tief ein, nahm ihren Körpergeruch in sich auf und begann leise zu schnurren.
„Frag mich noch mal!", forderte Raika plötzlich flüsternd und lächelte, während ihr Gesicht noch immer an seine Brust gedrückt war und ihr das Blut in den Kopf schoss, diesen rot färbte. Diesen Heiratsantrag konnte und wollte sie nicht einfach unbeantwortet im Raum stehen lassen.
Sofort ließ der stärkste Krieger von ihr ab und fiel vor der jungen Frau ein weiteres Mal auf die Knie, griff nach dem Ring, den er vorher auf dem Boden hatte liegen lassen. „Raika, erweist du mir die Ehre und wirst mei-?"
„Ja! Ja! Ja, verdammt!", unterbrach sie ihn euphorisch, zog ihn wieder auf die Beine und strahlte über das gesamte Gesicht.
Auch Vegetto grinste ab diesem Moment wieder selbstbewusst und fröhlich. Er nahm ihre Hand entgegen, streifte ihren Kampfhandschuh ab und steckte ihr den Ring an den linken Ringfinger. Anschließend sahen sie sich einen Moment lang tief in die Augen, stellten sich direkt voreinander hin.
Der Größere nahm nun auch seine Handschuhe ab, ließ diese ebenfalls zu Boden fallen und legte seine Hände an ihr Gesicht. Er wollte sie berühren und sie endlich richtig spüren. Vorsichtig ertastete er ihre weiche Haut. Die Augen beider Krieger begannen zu glitzern, ihre Herzen schlugen immer schneller im selben Takt, überschlugen sich beinahe, während ihre Gedanken nur noch um den Anderen kreisten.
Vegetto fuhr mit einer Hand in ihren Nacken und beugte sich langsam zu ihr herunter. Während sich ihre Nasen schon fast berührten, spürten sie den schnellen Atem des jeweils Anderen. Ihre Lippen trafen sich zu einem brennend heißen Kuss, der beiden Liebenden den Atem und den Verstand raubte.
Raika spürte dasselbe intensive Kribbeln, wie direkt nach dem Sieg über Perfect Golden Cell. Ihr Körper bebte vor Aufregung. Es fühlte sich so an, als habe sich jede einzelne ihrer Zellen schon immer nach diesem Augenblick gesehnt. Als sei sie endlich Zuhause angekommen. Mit Goku hatte sie sich immer wohl gefühlt, genauso wie mit Vegeta. Aber immer hatte sie das Gefühl, dass irgendetwas fehlte. Und genau das hatte sie jetzt nicht mehr. Vegetto war die perfekte Verschmelzung ihrer beider Seelen, das spürte sie einfach.
Der Krieger strich unterdessen über ihren Rücken und atmete ihren Duft ein, der für ihn noch unwiderstehlicher roch, als für seine einzelnen Bestandteile. Raika war zwar nicht in Hitze, dennoch sorgte ihr Geruch für ein Kribbeln und eine Gänsehaut auf seinem gesamten Körper. Außerdem vernahm er sowohl die Markierung von Kakarott, als auch die in den Hintergrund Gerückte von Vegeta. Es störte ihn nicht. Nicht im Geringsten. Denn es war kein fremder Geruch. Es war nur der Geruch der beiden Saiyajin, aus denen er entstanden war. Für ihn fühlte es sich so an, als würde Raika schon seit ihrer zweiten Markierung nur ihm gehören, weil der Duft der beiden Krieger an ihr haftete.
Seine Nackenhaare stellten sich auf und sein Schweif peitschte aufgeregt hin und her. Gierig schob er seine Zunge zwischen ihre Lippen, die sowieso nur locker aufeinander gelegt waren, bereit, ihm den Einlass zu gewähren. Seine Zunge tastete sich fordernd vorwärts, während er Raika sanft, jedoch bestimmt, Richtung Bett drückte. Im Gehen kickten Beide ihre Stiefel von ihren Füßen.
Raika setzte sich auf die näher rückende Bettkante und ließ sich nach hinten fallen. Vegetto grinste sie lüstern an, zog sein dunkelblaues Gi-Oberteil aus, mitsamt des darunter liegenden orangefarbenen Shirts. Schluckend musterte sie seinen nackten Oberkörper, richtete sich schlagartig auf und streichelte über seine Muskeln. Sie inspizierte ihn ganz genau, bis in jeden Winkel und fuhr jeden Muskelstrang mit den Fingerspitzen nach. Diesmal konnte sie ihn ohne Zurückhaltung berühren und konnte sich alle Zeit der Welt lassen. Diesmal würde sich die Fusion nicht wieder auflösen. Diesmal hatte sie ihn für immer bei sich.
Auch hier war Vegetto die perfekte Kombination der beiden Krieger. Die strammen, allerdings nicht ganz so unter Strom stehenden Muskeln von Vegeta und die weiche Haut von Goku, jedoch strahlte die von Vegetto noch ein klein wenig mehr Wärme aus. Die frisch Verlobte war vollkommen hin und weg. Sie legte ihren Kopf an seine Brust, küsste seine warme Haut, leckte darüber und versuchte seinen Geschmack einzufangen.
Der Fusionierte lächelte selbstbewusst, beinahe arrogant und fuhr sich mit einer Hand durch die Haare, wobei die beiden Strähnen, die ihm ins Gesicht fielen, kurz verschwanden, jedoch sofort wieder in ihre übliche Stellung sprangen. Anschließend schubste er die Kleinere neckisch von sich, wodurch sie wieder in die Matratze plumpste.
„Du hast noch viel zu viel an", bemerkte er mit rauem, lüsternem Unterton und beugte sich über sie, doch bevor er an ihr Hand anlegen konnte, richtete sie sich wieder auf und stellte sich kurzerhand auf das Bett.
„Komi, Musik bitte!", rief sie und schon schaltete die installierte künstliche Intelligenz Musik ein, zu der sie anfing sich rhythmisch zu bewegen. Es war das erste Mal seit vielen, vielen Jahren, dass Raika ihren Kopf endlich mal abschaltete. Sie dachte gar nicht darüber nach, sondern ließ sich einzig und alleine von ihrem Instinkt leiten. An der Seite von Vegetto konnte sie einfach keinen Fehler machen. Und selbst wenn, würde er sie niemals dafür anprangern. Raika fuhr mit ihren Händen unter ihr Oberteil.
Vegetto bekam unterdessen große, glänzende Augen und folgte aufgeregt ihren Bewegungen, während sein Schweif immer intensiver hin und her schlug. Die Jüngere legte für ihn einen Striptease hin, schwang ihre Hüften, zeigte nach und nach mehr Haut und bewarf ihn grinsend mit den abgelegten Klamotten.
Er hockte vor ihr und genoss die Show, während immer mehr Blut in seinen Penis schoss. Nachdem sie sich bis auf ihren Büstenhalter und ihren Tanga ausgezogen hatte, schubste sie ihn grob vom Bett. Diese ruppige Art gefiel ihm sehr. So ausgelassen und selbstbewusst hatte er seine Raika wirklich lange nicht mehr erlebt. Sie schien sich wohl zu fühlen. Und genau das wollte er sehen.
Raika stellte sich direkt vor Vegetto hin, bewegte sich weiter zur Musik und streichelte seinen Körper. Langsam aber sicher glitt sie an seinem Leib herab, bis sie an seinem Hosenbund angekommen war, den sie mit einem schnellen Ruck löste und ihm so die Gi-Hose herunter zog. Anschließend drehte sie sich um, streckte ihm ihr Hinterteil entgegen, rieb dieses an seiner Leistengegend und beugte sich langsam vor.
Vegettos Hände positionierten sich wie von selbst an ihrem wohlgeformten Hintern, rieb seine erigierte Männlichkeit an ihr und gab ihr einen Klaps auf die Rundung, wodurch sie gespielt aufknurrte. Raika richtete sich wieder auf, der Größere griff nach ihrem Handgelenk und warf sie zurück auf das Laken, sprang sofort hinterher und beugte sich lüstern grinsend über sie.
„Komi, Musik ausschalten!", befahl er, ohne den Blick von ihr abzuwenden. Nachdem die Melodie verstummte, flüsterte er noch: „Ich will jetzt nur noch uns hören".
Daraufhin küsste er sie innig, umfasste mit seinen Händen ihre Handgelenke und drückte sie ins Laken, während er seinen Schritt an ihr rieb. Vegetto löste den Kuss und blickte sie mit hungrigen Augen an. Er ließ seine Nase ihren Hals hinab fahren, während er immer wieder tief einatmete, um eine möglichst große Menge ihres betörenden Duftes in sich aufzunehmen. Spitzbübisch streckte er die Zunge heraus und hinterließ auf ihr eine nasse Spur, die sich langsam immer weiter über ihren Körper zog. Seine Zunge rutschte zwischen ihre Brüste und er gab ein lautes zufriedenes Seufzen von sich, als er sein Gesicht darin vergrub. Seine Hände lösten sich von den Ihrigen, glitten ihre Arme entlang und positionierten sich an den Körbchen ihres Büstenhalters. Statt es ihr auszuziehen, riss er das Kleidungsstück einfach entzwei und begutachtete gierig ihre Brüste.
Raika störte es nicht, dass er ihren BH zerrissen hatte. Über solche unwichtigen Dinge, machte sie sich in diesem Moment überhaupt keine Sorgen. Sie genoss einfach seine Berührungen. Die Liebkosung ihrer weiblichen Rundungen, die ihre Brustwarzen erhärten ließ. Die Verlobte gab ein leises Stöhnen von sich, welches durch ein wollüstiges Raunen und ein Knabbern an ihren Mamillen quittiert wurde. Immer wieder rieb er seine Hände an ihren Brüsten, bis er es nicht mehr aushielt, sein Atem unregelmäßig und schnell wurde.
Der fusionierte Krieger erhob sich, stellte sich über sie und streifte sich selbst die Unterhose ab. Gespannt klebte der Blick der Jüngeren auf seinem Schritt, bis die Sicht auf sein riesiges Gemächt frei wurde, welches noch imposanter wirkte als das, der beiden Saiyajinkrieger, aus denen er verschmolzen war. Etwas perplex schluckte sie bei dessen Anblick, während seine Boxershort zu Boden fiel und er seine Männlichkeit mit beiden Händen umfasste. Grinsend blickte Vegetto darauf und ließ eine Hand über die gesamte Länge seines Gliedes gleiten.
„Mir war selbst gar nicht bewusst, wie groß er ist", erklärte er und rieb seine Erektion, derweil schaute er der Jüngeren in die Augen und musterte ausgiebig ihren Körper, den sie ihm präsentierte.
Kaum war Raika aus ihrer Starre erwacht, richtete auch sie sich auf, ging vor ihm in die Hocke, öffnete ihren Mund weit und nahm sein Glied ohne Vorwarnung tief in ihren Rachen auf.
Vegetto stöhnte laut, hatte mit so einem forschen Vorgehen ihrerseits nicht gerechnet. Eine seiner Hände vergrub sich in ihrem pechschwarzen Haar, während er die andere in seine Hüfte stemmte, sein Blick stur auf ihr Tun gerichtet. Die Langhaarige röchelte, als sie den Penis des Mannes komplett in ihrem Rachen verschwinden ließ. Sonst hatte sie keine großen Probleme ihren Würgereiz zu unterdrücken, aber dieses Exemplar war einfach zu mächtig. Sie ließ ihn durch ihre angespannten Lippen hinaus gleiten und saugte intensiv an seiner Eichel, während ihre Zunge diese umspielte.
Nur kurz verwöhnte sie ihn auf diese Weise. Sie war selbst schon zu erregt und zu gespannt darauf das Gefühl zu erleben, wenn er in sie eindringen würde, dass sie es kaum mehr abwarten konnte. Also löste sie sich von ihm, griff nach seiner Hand, die er in seine Hüfte gestemmt hatte und ließ sich nach hinten fallen. Er verstand den Wink und beugte sich sogleich über sie. Ihre Lippen trafen sich erneut zu einem Feuerwerk der Gefühle, während seine Hände ihren Körper entlang glitten und diesen streichelten.
Sein Schweif streifte vorsichtig ihr Bein entlang, schob sich unter den Stoff ihres Tangas und zog auch dieses letzte Kleidungsstück endlich zu Boden. Bevor Vegetto ihre Beine weiter auseinander drücken konnte, krallte sich die Jüngere in seine Schulterblätter und drehte sich schwungvoll mit ihm um. Raika griff zwischen seine Schenkel und richtete sein Glied auf, ohne dabei den Blick von seinem Gesicht abzuwenden. Die Augen des Größeren weiteten sich freudig erregt, während sich die Langhaarige mit lustvoll verhangenem Blick auf seine Männlichkeit setzte. Provokant langsam senkte sie ihr Becken und ließ ihn Stück für Stück in sie eindringen.
Beiden entfuhr ein wohliges Keuchen. Vegetto hielt diese langsame Tortur nicht lange aus, positionierte seine Hände an ihrer Hüfte und drückte sie bis zum Anschlag auf sein bestes Stück, wodurch sie komplett ausgefüllt wurde. Beide kniffen ihre Augen bei dieser ersten, intensiven Vereinigung zusammen und stöhnten laut auf. Der Fusionierte hielt die Augen weiterhin geschlossen, atmete konzentriert, um nicht sofort in ihr zu kommen. Doch schon im nächsten Moment bemerkte er, dass sie anfing, sich auf ihm zu bewegen, ihre Vagina anspannte und den Druck um sein Glied weiter erhöhte.
„Sieh mich an!", forderte Raika plötzlich.
Zögerlich tat der Krieger, was von ihm verlangt wurde und riss nach dem ersten Blinzeln seine Augen weit auf. Seine Verlobte sah ihn mit laszivem Blick an, ihr Mund stand leicht offen, leise keuchende Laute drangen durch ihre Lippen. Ihre Haare schwangen rhythmisch mit ihren Bewegungen, umspielten ihren grazilen Körper. Zeitgleich begann sie ihre Arme nach oben zu strecken, ließ sie wieder sinken und fuhr damit die Konturen ihres Körpers nach. Eine ihre Hände griff zielgenau an ihre eigene Oberweite, massierte ihre wippenden Brüste, während sich ihr Schweif um Vegettos pelziges Anhängsel wickelte, um dort Halt zu suchen.
Sein sprachloser Gesichtsausdruck erstarb und ein schelmisches, lüsternes Lächeln bildete sich stattdessen auf seinen Lippen. Bestimmend hielt er ihre Hüfte fest, stellte seine Beine auf und begann damit, seine Hüfte hochzudrücken und damit sein Glied tiefer in sie vorzuschieben. Dabei stöhnte sie laut auf und keuchte immer schneller, spürte schon nach kurzer Zeit eine erste riesige Welle an Endorphinen auf sich zurasen. Kaum bemerkte sie, dass sich ein Orgasmus anbahnte, steigerte Vegetto sein Tempo und der Höhepunkt brach über sie herein, wie ein monsunartiger Regenfall.
„Ve-Veget...tooo...", brachte Raika keuchend hervor und schrie anschließend lustvoll.
Grinsend bemerkte der fusionierte Saiyajin den Höhepunkt seiner Verlobten. In diesem Moment stieg ihr Ki sehr rasch an und sackte gleich danach wieder ab, ohne, dass sie es bewusst steuerte. Das war ein unverkennbares und eindeutiges Zeichen und ließ seine Brust vor Stolz anschwellen. Sie schon nach so kurzer Zeit zu einem Orgasmus zu bringen, sprach definitiv für seine Fähigkeiten als Liebhaber.
Vegetto richtete sich zu ihr auf, ließ seine Hände von ihrer Hüfte zu ihrem Rücken gleiten und stützte sie dort, weil sie drohte nach hinten zu kippen. Während sie schwer keuchte und versuchte ihren rasenden Puls zu beruhigen, küsste er ihren Hals und ließ seine Finger über ihre weiche Haut gleiten.
Anschließend hob er sie von sich herunter und legte sie neben sich auf das Bettlaken. Sofort beugte er sich über sie und drückte einen sanften Kuss auf ihre Stirn.
Mit immer noch geschlossenen Augen, atmete die Saiyajinkriegerin weiterhin schnell und hektisch.
„Das war wohl zu heftig für dich. Vielleicht machst du lieber eine Pause...", deutete Vegetto an, während seine Finger weiterhin über ihre Haut tänzelten und sanft über ihre Narben strichen, wodurch sie leicht zusammen zuckte.
Zaghaft öffnete sie ihre Lider und richtete sich schwerfällig auf. „Du machst...wohl Witze! Mach...gefälligst weiter!" Danach kippte ihr Oberkörper wieder ins Laken und sie konzentrierte sich weiter auf ihre Atmung.
„Wie du willst...", erwiderte er grinsend. „Aber ich will hinterher keine Beschwerden hören".
Schnell ließ er seine Hand hinab zu ihrem Lustzentrum gleiten, umspielte ihre Klitoris, wodurch sie abermals zusammenzuckte und die Luft scharf einsog. Ihre Weiblichkeit war schon so schön feucht und angeschwollen, dass sie seine Finger quasi dazu einlud, direkt in sie einzudringen.
„Hgn...ahhh". Ihr rhythmisches Keuchen wurde umso lauter, je tiefer und schneller er in sie stieß.
Drei Finger dehnten ihre Vagina, während der Daumen ihre Klitoris bearbeitete. Vegetto rutschte an ihrem Körper herab, bedeckte diesen mit heißen Küssen. Als er mit seinem Gesicht ihrem Schritt gefährlich nahe kam, entzog er seine Finger aus ihr, nur um dann sein Haupt in ihren Schoß zu senken. Während sein heißer Atem ihre erregte Weiblichkeit streifte, legte er seine Hände an ihre Oberschenkelinnenseite, drückte diese beherzt auseinander. Zeitgleich streckte Vegetto seine Zunge heraus, schleckte an ihrer Vagina, wie an einem schnell schmelzenden Eis. Intensiv und begierig ließ er seine Zunge durch sie hindurch gleiten, entlockte ihr langgezogenes Stöhnen, während sie sich im Laken festkrallte, ihren Kopf in ihren Nacken warf und sich ihm fordernd entgegenpresste.
Raika konnte gar nicht mehr klar denken. Der nächste Orgasmus raste schon wie ein Tsunami auf sie zu. Immer schneller. Unaufhaltsam. Sie hatte das Gefühl, dass ihr gesamter Unterleib unter Strom stand. Alles vibrierte. Das Gefühl breitete sich in ihrem Körper aus. Ihre Finger bohrten sich tiefer in die Matratze, während sich ihr Rücken durchbog, sich windend unter den gezielten, zärtlichen Bewegungen seiner Zunge. Sie konnte es nicht länger zurückhalten. Der Orgasmus war schon längst da, doch statt ihre Lust herauszuschreien, riss sie nur stumm ihren Mund und ihre Augen auf, unfähig irgendeinen Laut von sich zu geben, weil ihr Körper und besonders ihr Gehirn mit diesem Orkan an Endorphinen nicht mehr zurecht kamen.
Vegetto hingegen hatte auch ihren zweiten Orgasmus sofort bemerkt, erhob sich nun aus ihrem Schritt, leckte sich erneut über die Lippen und wischte ihren überschüssigen Saft mit seinem Unterarm aus seinem Gesicht.
Raika, schnell atmend, öffnete nun wieder ihre Augen. Ihr Blick fiel sofort auf die steife Männlichkeit ihres Traummannes, aus dem gerade ein Lusttropfen herausquoll. Fasziniert von diesem Tropfen und diesen wie in Trance anstarrend richtete sich die Langhaarige auf, krabbelte auf allen Vieren zu ihm herüber. Sie hatte nur noch einen einzigen Gedanken: Ihm Lust zu bereiten. Ihre Lust war mehr als gestillt, aber er sollte schließlich auch seinen Spaß haben. Ohne zu Zögern streckte Raika ihre Zunge heraus, leckte über seinen Schaft bis zur Spitze, nahm so den bitteren Tropfen in sich auf und blickte zeitgleich zu dem knienden Vegetto herauf.
Nachdem sie seinen Penis sauber geleckt und seine Eichel mit ihrer Zunge umspielt hatte, wendete sie sich von ihm ab, streckte ihm ihren Hintern entgegen, einen lasziven Blick über ihre Schulter werfend und ihren Schweif rhythmisch hin und her pendelnd. Vegetto verstand sofort, griff mit beiden Händen an ihre Hüfte, drückte seine Erektion zwischen ihre Gesäßhälften. Kurz rieb er sich an ihr, ließ ein leises Schnurren über seine Lippen kommen, dann umfasste er sein Glied und schob es langsam aber beständig in ihren feuchten Eingang.
Mit jedem weiteren Zentimeter wurde sein Stöhnen lauter und ihr Keuchen lustvoller. Nachdem er seine Männlichkeit komplett in ihr versenkt hatte und seine Hüfte fest gegen ihr Hinterteil gedrückt hatte, zog er sich aus ihr zurück, nur um dann wieder schwungvoll nach vorne zu stoßen. Auf ihren Hintern und ihren zuckenden Schweif starrend wiederholte er die Prozedur wieder und wieder, wurde dabei schneller und schneller. Seine Finger spreizten ihre Gesäßhälften, bohrten sich in ihr helles Fleisch, während sein eigener Affenschwanz hinter seinem Rücken peitschte. Sein tiefes Stöhnen legte sich wie selbstverständlich über ihre melodischen, lustvollen Rufe.
„Ve...get...tooo...". Raikas Beine zitterten. Sie konnte sich kaum mehr auf allen Vieren halten, weil ein Endorphinrausch den nächsten jagte.
Plötzlich stoppte der Fusionierte in seiner Bewegung, streichelte zärtlich, fast zaghaft über ihren Rücken, an ihrer Taille entlang wieder zurück bis zu ihrem Hintern, sorgte für einen heißkalten Schauer auf ihrem Rücken, und löste sich schließlich von ihr.
„Leg dich hin", hauchte er. Er hatte bemerkt, dass sie sich kaum noch auf den Beinen halten konnte, aber er wusste auch, sie würde nicht zulassen, dass er aufhörte, bis er auch endlich einen Orgasmus hatte.
Raika ließ sich erschöpft in die Matratze plumpsen, mit dem Gesicht voran ins Kissen.
Vegetto musste schmunzeln und korrigierte sich: „Ich meinte eigentlich, dass du dich auf den Rücken legen sollst... Ich will dein wunderschönes Gesicht sehen".
Brummende Laute drangen gedämpft durch das Kissen an sein Ohr und mit einer schwerfälligen Bewegung drehte sich die Langhaarige auf den Rücken. Ihre Lippen bebten durch die schnelle Atmung. Schweißperlen hatten sich auf ihrer Stirn gesammelt. Die Wangen waren gerötet. Der Blick verhangen. Die Extase stand ihr ins Gesicht geschrieben, was Vegetto ein stolzes Grinsen bescherte und seine Brust erneut anschwellen ließ. Er beugte sich über sie, kniete sich zwischen ihre bereitwillig gespreizten Beine, legte seinen Körper der Länge nach auf ihrem ab und stützte sich mit seinen Armen rechts und links neben ihrem Kopf auf. Einen zarten Kuss hauchte er auf ihre trockenen Lippen, den sie nur schwach erwiderte. Seine Küsse wanderten ihren Hals entlang, bis zu ihrem Ohr, an dem er leicht knabberte.
„Ich liebe dich, Raika", flüsterte er direkt in ihr Ohr.
Die feinen Härchen in ihrem Nacken richteten sich auf. Eine Gänsehaut schoss über ihren gesamten Körper, hinterließ eine kribbelnde, brennende Spur. Raika war so überwältigt von all diesen positiven und wunderbaren Gefühlen, dass sie fast vergaß seine Liebesbekundung zu erwidern. Ihr Gefühl für Zeit hatte sie mittlerweile komplett verloren. Es könnten genauso gut schon Stunden vergangen sein, wie wenige Sekunden.
Nach diesem undefinierbaren Zeitraum legte Raika ihre Hände an seinen Nacken, streichelte mit einer nach vorn in sein Gesicht, schmiegte ihre Wange gegen seine, während ihre Finger über seine andere Wange tanzten.
„Ich liebe dich auuuhh-".
Genau in diesem Moment drang er wieder tief in sie ein, schob sein Glied mit einem Ruck in ihre Vagina, ließ ihre Liebeserklärung in einem erregten Stöhnen gipfeln. Wieder erntete sie von ihm ein Grinsen. Ein überglückliches und hochzufriedenes Grinsen. Kurz sahen sie sich während dieser Vereinigung tief in die Augen. Eine Hand von Raika verweilte immer noch in seinem Gesicht, ertastete die weiche Haut und fuhr die markanten Konturen nach. Anschließend küssten sie sich wieder. Innig. Leidenschaftlich. Immer fordernder, während sich Vegetto immer schneller in ihr bewegte, bis sie es beide nicht mehr aushielten und nach Luft ringend den Kuss abbrachen, nur um sich ihren lustvollen Lauten hinzugeben.
Die nächsten Minuten oder Stunden verliefen wie im Rausch. Keiner von ihnen bekam noch wirklich mit, was er da gerade tat. Es war ein einziger ekstatischer Drogentrip, angefüllt von den intensivsten Glücksgefühlen, die sie jemals verspürt hatten. Nichts, wirklich nichts war damit zu vergleichen. Es ging gar nicht in erster Linie um den Sex. Nein, es ging in erster Linie darum, sich so nah wie möglich zu sein und seiner Liebe, seinen Emotionen und seiner Lust Ausdruck zu verleihen. Den Anderen zu spüren, jeden Winkel seines Körpers zu erforschen und nur mit Blicken und Berührungen ein ganzes Gespräch zu führen, auf einer der tiefgründigsten Ebenen; ein Gespräch, welches, hätten sie es mit Worten geführt, ein ganzes Leben angefüllt hätte.
Den Höhepunkt fand ihr Trip nach unzähligen Stellungen und einem scheinbar unwirklichen Zeitraum, als Raika auf ihrem Rücken am Rande des Bettes lag, ihre Oberschenkel an der Bettkante, ihre Füße standen auf dem Boden, während Vegetto vor dem Bett stand und nach unnachgiebiger Penetration endlich in ihr kam. Es war sein erster Orgasmus in diesem Körper und schon jetzt der intensivste, den er oder seine individuellen Anteile jemals erlebt hatten.
Seine Bewegungen ebbten nach animalischem Gebrüll seinerseits ab und sein rasender Puls ließ nicht nur seinen Körper, sondern auch seine Atmung beben. Erst jetzt kehrte er so langsam in die Realität zurück, sah sich im Raum um, um sich zu orientieren.
Während er seinen Blick schweifen ließ, sah er die vielen Möbel, auf denen sie gerade noch übereinander hergefallen waren. Die Fensterscheibenfront mit dem herrlichen Blick über das Königreich, die zum Glück von außen nicht einsehbar war. Der Schreibtisch, auf dem sie die Lampe zu Boden geschmissen und damit zerstört hatten. Die Couch im vorderen Bereich des Zimmers, die sie versehentlich durch den halben Raum geschoben hatten. Decken, Kissen, Klamotten... Alles war quer durch ihr gemeinsames Schlafgemach verteilt und hatte einen Abdruck ihrer Leidenschaft hinterlassen, wie das Werk eines exzentrischen Künstlers.
Ein friedliches Lächeln umspielte seine Lippen. Die ersten Stunden, die er dauerhaft als Vegetto erlebte, hatte er gleich auf so wundervolle Weise mit seiner Traumfrau verbracht. Sein Blick verlief wieder zurück zum Bett, auf dem seine Angebetete mit bebenden Brustkorb lag und sich nicht mehr rühren konnte, wodurch sein Lächeln nur noch breiter wurde. Erst jetzt entzog er sich ihr, löste auch seine Hände von ihr und torkelte einen Schritt zurück, immer noch benommen von der Extase, die seinen Körper noch nicht verlassen wollte.
Vegetto konnte es nicht steuern. Sein Lächeln wurde immer breiter, ihm stiegen Freudentränen in die Augen, denn so langsam realisierte er, dass das alles hier gerade wirklich passierte. Er hatte sein Ziel erreicht. Er war endlich für immer in diesem Körper. Die Liebe seines Lebens lag direkt vor ihm. Sie liebte ihn. Er liebte sie. Sie waren zusammen, würden schon bald heiraten und gemeinsam den Thron besteigen.
Perfekter könnte das Leben gerade nicht sein.
„Kommst du zu mir?", fragte Raika lächelnd, die es geschafft hatte, ihren Oberkörper mit zitternden Armen aufzurichten und ihn dabei erschöpft, aber überglücklich anlächelte.
„Natürlich", antwortete Vegetto prompt, nickte ihr zu und sprang zu ihr ins Bett.
Ohne zu überlegen zog er die Kleinere von der Bettkante zurück zur Mitte des Bettes und nah an sich heran. Eine dünne Decke warf er noch über ihre Körper, damit sie nicht auskühlten, doch alleine seine intensive Körperwärme würde sie wohl für Stunden warm halten.
Vegetto drückte seine große Liebe ganz fest an seinen Oberkörper, strich dabei über ihren Rücken und küsste sie auf ihre Stirn. „Ich liebe dich, Raika", flüsterte er erneut.
„Ich liebe dich auch, Vegetto", erwiderte die Langhaarige und schmiegte sich mit einem Lächeln an ihn, ließ dabei ihre Finger über seine starke Brustmuskulatur gleiten. „Ich liebe dich so sehr".
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Vegetto: *sieht Goku und Vegeta skeptisch an* Zufrieden?
Vegeta: Könnte schlimmer sein...
Goku: Ich denke...für den Anfang hast du deinen Job ganz gut gemacht...
Vegetto: Danke...?
Vegeta: Ja, aber da ist noch viel Luft nach oben.
Goku: Genau. Warten wir erst mal ab, was in Zukunft noch passiert.
Vegetto: Ey was zum Fick? Ich reiß mir hier den Arsch auf und dann kommt hier nur Gemecker von euch? -.-
Vegeta: Du hast noch keine sonderlich überzeugende Leistung gebracht. Dass Raika jetzt im Moment glücklich ist, ist nicht verwunderlich...
Vegetto: Hallo?? Wir sind verlobt. Als wenn das keine Leistung wär.
Goku: Vegeta und Raika waren auch schon mal verlobt. Und was ist daraus geworden? *schulterzuck*
Vegetto: -.-
Meike: Keine Sorge, Vegetto. Die Beiden müssen sich wohl auch erst mal an die Situation gewöhnen, nicht mehr im Mittelpunkt zu stehen... *g*Also ich finde, dass du deine Sache bisher sehr gut machst und ich schätze Raika ist auch sehr zufrieden.
Vegeta: Du schätzt? Ich denke, du BIST Raika...
Meike: Okay, okay. *grinst beschämt* Ich BIN sehr zufrieden. Besser?
Vegeta: Hmpf. *veschränkt die Arme vor der Brust*
Meike: Ich schätze mal, dass man euch Beide heute nicht zufrieden stellen kann, was? ^^'
Goku: Wahrscheinlich nicht. Warten wir erst mal die nächsten Wochen ab.
Vegeta: Vegetto muss sich nicht nur als Raikas Mann, sondern auch als König beweisen..
Vegetto: Kein Ding für den King. ;)
Vegeta: Ich hasse ihn... -.-
Meike: Ähem. *räuspert sich* Und mit diesem wunderbaren Schlusswort beenden wir das heutige Kapitel. Ich hoffe sehr, dass es euch, liebe Leser, wie immer gut gefallen hat. Wir sind mittlerweile bei über 22K Aufrufen bei Fanfiktion.de und fast 8K hier bei Wattpad *-* Goooott, ihr seid wundervoll! Vielen Dank! Im nächsten Kapitel erfahrt ihr dann, wie das saiyanische Volk auf ihren neuen Anführer reagieren wird. Es bleibt also spannend! Ich wünsche noch ein schönes Restwochenende! Bis in 14 Tagen. Hab euch lieb! ♥️
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