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94. Krampfhaftes Entspannen

Meike: Da bin ich wieder! *__*
Vegetto: Yaaay! Und sogar zu einer anständigen Zeit und nicht mitten in der Nacht... Ich bin begeistert.
Meike: Man hört ja auch fast keine Ironie heraus...
Vegeta: *mustert Meike* Sag mal ist das dein Ernst? -.-
Meike: Was?
Vegeta: *deutet auf ihren Fuß, der mal wieder in einen Verband gewickelt ist* Das!
Meike: *lacht schief* Ja, ich bin halt einfach ein Trottel.
Vegetto: Was hast du diesmal angestellt...?
Meike: Ich bin schon wieder mit meinem Fuß umgeknickt... :(
Goku: Oh Gott! Wie das denn? :o
Meike: Bin in ein Loch getreten und weggeknickt... :( Aber es ist nichts gebrochen und auch die Bänder sind nicht gerissen. Also nur ein paar Tage schonen und dann geht's wieder.
Vegeta: Also stellst du dich mal wieder einfach nur an...
Meike: Ich stell mich nicht an! *Wangen aufblas* Das tut echt weh...
Vegetto: *versucht das Thema zu wechseln* Wie dem auch sei... Was hast du uns denn heute mitgebracht?
Meike: Also heute habe ich euch ein wunderbares neues Kapitel mitgebracht und gleich danach noch ein kleines Special, als Wiedergutmachung dafür, dass ihr so lange auf das Kapitel warten musstet... :)
Goku: Und was für ein Special ist das?
Meike: Da müsst ihr euch genauso gedulden, wie die Leser. <3 Am Ende des Kapitels werdet ihr es merken. Also, um euch nicht länger auf die Folter zu spannen: Viel Spaß beim neuen Kapitel! ♥️

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Kapitel 94:

Krampfhaftes Entspannen




Es war ein lauer, sonniger Tag auf Vegeta-Sai. So wie immer eigentlich. Ein Tag wie jeder andere. Und doch hatte sich so Vieles verändert. Seit fast zehn Monaten waren Goku und Vegeta jetzt schon unterwegs und in dieser Zeit war der gesamte Planet wieder aufgebaut worden. Auch der königliche Palast war nach dem Angriff von Leekie wieder in seinen ursprünglichen Zustand versetzt worden; der Thronsaal erstrahlte in seinem alten Glanz. Wobei die Saiyajin diese Gelegenheit genutzt hatten, um auch den Thronsaal in ein etwas moderneres Licht zu rücken. Die prunkvollen Stühle wurden durch neuere, etwas schlichtere ersetzt. Die schweren, dunklen Vorhänge wurden abgehängt; leichtere, dünnere Gardinen umrahmten nun die riesigen Fenster, deren Buntglas auch durch teilweise milchiges Kristallglas ausgetauscht wurde, sodass mehr Tageslicht in den Thronsaal dringen konnte.

Jetzt fehlte nur noch das Königspaar, um diesem Raum endlich seinen ursprünglichen Sinn und Zweck zurückzuverleihen. Aber leider fehlte von dem Thronanwärter immer noch jede Spur.

Mittlerweile machten sich die meisten Saiyajin schon ziemlich große Sorgen, zweifelten daran, ob Vegeta und Kakarott es überhaupt schaffen und je wieder zurück kehren würden. Von Tag zu Tag sank die Hoffnung und es wurde schwieriger, durchzuhalten. Besonders für Raika war jeder weitere Tag eine neue Belastung und eine neue Herausforderung. Jede einzelne Stunde in Ungewissheit war ein Kampf und kostete unheimlich viel Kraft. Die Hoffnung, dass ihre beiden Traummänner irgendwann zurück kehren würden, starb nie komplett, aber Raika selbst stand zu dieser Zeit dauerhaft unter Strom. Sie war immer darauf gefasst, dass Goku und Vegeta jeden Moment zurück kehren könnten. Seit einigen Tagen verweigerte die Kriegerin sogar das Training. Nicht nur, dass sie mittlerweile so wenig schlief, dass sie kaum noch in der Lage war, sich zu konzentrieren, nein, Raika wollte permanent für Vegettos Rückkehr gewappnet sein. Jeden Morgen stand sie früh auf, ging duschen und kleidete sich in frische Klamotten. Danach verbrachte sie die meiste Zeit damit, alleine auf dem Dach des Palastes zu hocken und Löcher in die Luft zu starren, in der Hoffnung, das Raumschiff mit Vegetto würde jeden Moment durch die Wolkendecke hindurch brechen, aber es passierte nicht. Sie aß kaum noch etwas und redete immer weniger mit ihren Freunden. Sie zog sich immer mehr zurück.

So auch an diesem Tag.

Raika schnaufte lautstark, ließ ihren Kopf auf ihre herangezogenen Knie sinken. Auf Dauer würde sie dieses Warten noch wahnsinnig machen. Wieso kamen sie nicht zurück? Warum dauerte es so lange? War es wirklich so schwierig die Super Dragonballs zu finden? Oder gestaltete sich die Reise in das andere Universum gefährlicher, als erwartet? Waren Goku und Vegeta vielleicht sogar in Gefahr? Gab es im sechsten Universum Lebewesen, die ihnen überlegen waren? Waren sie überhaupt noch lebendig...? Würden sie jemals zurück kommen? Oder würde sie hier auf Ewig warten und in ihrer Depression und Einsamkeit versinken?

„Hey Raika", rief auf einmal eine Stimme hinter ihr, die sie zusammenzucken ließ.

Aus ihren Gedanken herausgerissen drehte sich die Langhaarige um und entdeckte Bulma, die gerade zu ihr aufs Dach geklettert war. Für die Dame von der Erde gestaltete sich dieses Vorhaben deutlich schwieriger, als für die Saiyajin, aber Bulma nahm die Anstrengungen gerne in Kauf, denn sie machte sich Sorgen um ihre Freundin und wollte mal nach ihr sehen.

„Hi Bulma", erwiderte Raika schnell, legte ihren Kopf dann wieder auf ihre Knie, schnaufte ein weiteres Mal und zog die Beine noch dichter an ihren Oberkörper heran. Sie wusste genau, dass sie sich jetzt wieder eine Standpauke anhören durfte. In den letzten Wochen hatte sie von ihren Freunden nichts anderes gehört... Sie solle sich ablenken und sich die Zeit sinnvoller vertreiben, als nur hier zu sitzen und zu warten. Aber das war leichter gesagt, als getan. Was blieb ihr denn anderes übrig? Ihr Herz schrie ununterbrochen. Das Warten zerriss sie innerlich. Es tat so unglaublich weh und nichts konnte sie von diesem Schmerz ablenken. Würde Vegetto nicht zurückkehren, würde sie früher oder später auf diesem Dach eingehen. Schon jetzt fiel es ihr schwer, genug zu essen, oder das Trinken nicht völlig zu vergessen.

Raika wusste ganz genau, warum sich ihre Freunde so große Sorgen machten. Psychisch war sie immer noch sehr labil, das war ihr selbst bewusst. Und momentan baute sie wieder so schnell ab und verkroch sich immer tiefer in ihrer einsamen Lethargie, dass sie langsam aber sicher selbst zu dem Schluss kam, dass sie auf lange Sicht an gebrochenem Herzen sterben würde. Sie sah einfach keinen anderen Sinn mehr in ihrem Leben. All ihre Freunde hatten mittlerweile die große Liebe gefunden. Oniara hatte Tarble. Broly hatte seine Bulma. Und sogar Radditz hatte jetzt Tapioka an seiner Seite. Natürlich hatte auch Raika ihre große Liebe nach all den Jahren des Zwiespalts endlich gefunden...aber er war so weit weg... Und wer konnte ihr schon garantieren, dass Vegetto jemals zu ihr zurückkehren würde? Zwar vertraute sie ihm und seinem Versprechen, aber wo war der Beweis? Woran konnte sie sich noch klammern, um diese Zeit halbwegs unbeschadet zu überstehen? Wer würde ihr noch Halt geben? Ihre Freunde gaben sich die größte Mühe, aber leider brachte es nicht viel...

Bulma ließ sich neben Raika nieder und schnaufte ebenfalls nachdenklich, doch sie sagte nichts. Sie überlegte noch, wie sie am besten anfangen sollte, immerhin wusste sie, dass es in den letzten Wochen jeder ihrer Freunde versucht hatte. Aber bisher hatte niemand Erfolg gehabt. Weiterhin schweigend kramte Bulma eine Packung Zigaretten aus ihrer Hosentasche, steckte sich eine in den Mund und zündete sie an.

Etwas irritiert hob Raika ihren Kopf und sah zu ihr herüber. „Du rauchst?"

Bulma, die gerade den ersten Zug inhaliert hatte und nun den Rauch auspustete, erklärte: „Ja, wieder... Ich habe früher eine Zeit lang geraucht. Während der Schwangerschaft natürlich nicht. Aber Trunks ist jetzt schon seit einiger Zeit abgestillt und solange er nicht in meiner Nähe ist, wenn ich rauche, ist alles gut".

„Wie kommt's, dass du wieder angefangen hast?"

„Ach, weißt du... Der ganze Stress, das Warten auf Goku und Vegeta, diese dauernde Ungewissheit... Noch dazu kommt, dass Trunks mittlerweile richtig fliegt und verdammt schnell unterwegs ist. Den kann man echt keine Minute alleine lassen. Das raubt mir noch den letzten Nerv!" Bulma stöhnte genervt und zog ein weiteres Mal an dem Glimmstängel. „Gut, dass Broly gerade auf ihn aufpasst. Da kann ich mich mal ein bisschen entspannen. Hätte ich geahnt, wie anstrengend ein Saiyajinkind sein würde, hätte ich wohl besser verhütet...".

„Aber du liebst Trunks und Broly doch".

„Und wie! Ich würde sie gegen nichts in der Welt eintauschen wollen. Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass ich ab und zu mal eine Pause von all dem brauche. Und wenn es nur eine fünfminütige Zigarettenpause ist".

„Verstehe". Raika nickte.

Das konnte sie tatsächlich nachvollziehen. Sie wusste ganz genau, wie sehr Bulma ihre kleine Familie liebte. Genauso wusste sie, wie glücklich Broly war, seitdem er mit ihr zusammen war und mit ihr ein Kind gezeugt hatte. Zwar verstanden sich Bulma und Raika ohnehin recht gut, aber seitdem die Blauhaarige Raikas besten Freund so glücklich machte, war sie im Ansehen der Saiyajinkriegerin noch weiter gestiegen. Dennoch war es nur zu verständlich, dass so ein kleiner, ungestümer Halbsaiyajin einiges auf den Kopf stellte und sehr starke Nerven forderte. Raika hatte die Entwicklung ihres Patenkindes natürlich mitverfolgt und hatte selbst in den vergangenen Monaten ein paar Mal auf ihn aufgepasst, um den jungen Eltern einen Abend voller Zweisamkeit zu gönnen. Aber Trunks zu hüten gestaltete sich als schwieriger als erwartet. Der Kleine war ein echter Wirbelwind. Da war es klar, dass auch Bulma mal eine Auszeit brauchte und sich entspannen musste. Und wenn sie ehrlich war, klang das gerade ziemlich verlockend... Flüchtig sah Raika herüber zu ihrer blauhaarigen Freundin und stierte auf die glühende Zigarette.

Ein paar Sekunden blieb es ruhig, in denen Raika immer wieder zu dem Glimmstängel sah. Irgendwie erhoffte sie sich davon Entspannung. Vielleicht...würde ihr das Erleichterung verschaffen und in ihrem Kopf für Ruhe sorgen.

„Bulma? Sag mal... Würdest du mir eine abgeben?"

„Eine Zigarette?", fragte die Angesprochene verwundert. Mit dieser Bitte hatte sie nicht gerechnet.

„Ja", antwortete Raika leise, wendete dann aber wieder ihren Kopf ab und schüttelte diesen. „Ach weißt du, vergiss es einfach. War 'ne blöde Idee".

Bulma musterte ihre saiyanische Freundin einen Moment lang. Raika musste wirklich mal abschalten und sich entspannen. So, wie sie derzeit drauf war, würde sie die nächsten Wochen und Monate nur sehr schwer ertragen. Es würde ja nicht besser werden. Und vielleicht brauchte sie momentan keine Gespräche, sondern andere Hilfsmittel, um entspannen zu können. Leicht grinsend kam die Erfinderin auf eine Idee. Sie hielt Raika eine Zigarette vor die Nase.

Raika, die ihren Kopf schon wieder auf ihren Knien platziert hatte, sah nun auf und starrte auf den in weißes Papier gewickelten Tabak. Nur zögerlich nahm sie die Zigarette entgegen.

„Du musst einfach mal runter kommen", erklärte Bulma. „Und wenn dir das dabei hilft... Bitte".

Ohne weiter darüber nachzudenken, das Für und Wider abzuwägen, steckte sie sich die Zigarette in den Mund, zündete sie an und inhalierte den Tabakrauch.

Bulma hatte währenddessen zu Ende geraucht und drückte ihre Zigarette auf den Dachschindeln des Palastdaches aus. „Gibt es denn nichts anderes, was dir dabei helfen könnte zu entspannen?"

„Was denn? Die Gespräche helfen jedenfalls nicht, weil mir keiner sagen kann, wann Vegeta und Goku zurück kommen...wenn sie denn überhaupt zurück kommen".

„Ach, darüber darfst du gar nicht nachdenken". Bulma winkte ab.

„Sag das mal meinem Hirn. Ich denke nämlich ständig über nichts anderes nach", schnaubte die Jüngere, während sie einen weiteren tiefen Zug nahm und über das Palastdach hinweg Richtung Horizont blickte.

„Was ist denn mit Entspannungsübungen? Meditation?"

„Habe ich schon probiert, aber dafür fehlt mir die nötige Konzentration...".

„Heiß baden?"

„Mache ich fast jeden Tag, hilft aber nicht".

„Oh man...". Bulma seufzte und überlegte weiter, was ihrer Freundin helfen könnte. „Tja, ich schätze, dann hilft dir nur noch ein richtig guter Orgasmus".

Raika lachte sarkastisch: „Ha... Ha...", und rollte mit den Augen. „Ja, das würde bestimmt helfen mal auf andere Gedanken zu kommen. Aber Sex werde ich wohl erst wieder haben, wenn Vegetto zurück ist".

Die Blauhaarige hatte schon die Befürchtung gehabt, dass sie damit ins Schwarze treffen würde. Sie kannte es selbst, wenn sie eine längere Durststrecke durchmachen musste und das konnte einem gewaltig die Stimmung verhageln. Vielleicht würde das ein wenig Ruhe in ihr Gedankenchaos bringen. Also beschloss sie weiter nachzubohren: „Darf ich fragen, wann du das letzte Mal Sex hattest?"

„Klar. Das war...". Raika kniff kurz die Augen zusammen, um ganz sicher zu gehen, nickte aber dann und blieb bei ihrem ersten Gedanken. „Das...war noch vor der Ankunft der Cyborgs".

„Was?! So lange schon?"

„Ja. Das letzte Mal war, als ich mich mit Vegeta aussprechen wollte und mit ihm im Bett gelandet bin... Seitdem ist das Thema für mich auch ein bisschen...negativ behaftet...".

„Das kann ich ja verstehen, aber Raika... Das sind mehr als anderthalb Jahre!"

„Ja, ich weiß...".

„Und zwischendurch hast du nie...?"

„Nein. Sagte ich doch". Raika schnaubte erneut und drückte den mittlerweile ziemlich kurzen Zigarettenstummel auf dem Dach aus. Danach sah sie ihre Freundin vorwurfsvoll an. „Und überhaupt - wie soll mir das jetzt helfen? Schlägst du mir etwa vor, Vegetto zu betrügen, nur um mal ein bisschen runter zu kommen? Das ist doch lächerlich!"

„Raika, das meine ich doch gar nicht. Ich meine, ob du dir nie selbst...einen Orgasmus verschafft hast...?"

Die Saiyajinkriegerin weitete irritiert ihre Augen. „...was?"

„Hast du es dir in der ganzen Zeit nie selbst besorgt?"

Röte stieg in Raikas Gesicht. Bisher war es ihr egal gewesen, über intime Details mit Bulma zu sprechen, aber das...? Selbstbefriedigung? Wirklich? Darüber hatte sie noch nie nachgedacht. Das klang für sie irgendwie total abwegig.

Bulma musterte ihre Miene und kam zu einem erschreckenden Schluss. „Jetzt sag mir nicht, dass du noch nie masturbiert hast!?"

Immer noch geschockt von der Thematik, schüttelte die Langhaarige langsam ihren Kopf.

„Oh man, Raika! Woher willst du dann wissen, worauf du überhaupt stehst? Du kennst deinen eigenen Körper doch gar nicht, wenn du dich noch nie selbst angefasst hast!"

„Also, ich...", stammelte die Jüngere unsicher, wendete ihren Blick beschämt ab. „Natürlich habe ich mich schon mal angefasst... Aber ich hab's noch nie bis zu einem Orgasmus geschafft".

„Auch nicht mit Hilfsmitteln?"

„Hilfsmittel?" Die neugierige Raika sah ihre Freundin wieder an, konnte sich gerade nicht erklären, was Bulma damit meinte.

„Vibrator? Dildo? Phallusähnliche Gegenstände?"

„...was?!"

Bulma straffte ihren Körper, wendete sich Raika ganz zu und grinste sie selbstbewusst an. „Raika, Raika, Raika! Hör mal, dafür muss man sich doch nicht schämen. Ich weiß genau, wie das ist. Ohne Hilfsmittel oder fremde Hilfe ist es für die meisten Frauen schwer, einen Orgasmus zu bekommen. Aber genau für diesen Zweck gibt es doch Vibratoren und Dildos. Und glaub mir, wenn du dir einmal selbst das größte Glück bereitet hast, weißt du genau, was du beim Sex mit Vegetto anstellen willst".

„Darüber habe ich noch nie nachgedacht...", gab Raika zu, immer noch reichlich Röte im Gesicht. Aber Bulmas Erklärungen machten durchaus Sinn. Vielleicht war es das, was ihr gerade fehlte. Vielleicht war es das, was sie auf andere Gedanken bringen würde. „Und...wie mach ich das? Und wo kriege ich so ein Hilfsmittel her?"

Bulma überlegte. Auf Vegeta-Sai gab es zwar Bordelle, aber einen Sex-Shop hatte sie hier noch nie gesehen. Und dafür jetzt zur Erde fliegen? Nein, das wäre viel zu aufwändig und Raika würde den Planeten niemals verlassen, schließlich könnten Goku und Vegeta jeden Moment zurück kommen. Doch ihr fiel noch eine andere Möglichkeit ein. „Wenn du nichts dagegen hast, dann bekommst du einen von mir. Ich habe noch einen Vibrator in meiner Schublade liegen. Der ist sogar noch verpackt. Also, keine Sorge. Der ist wirklich noch nie benutzt worden".

„O-okay...". Raika nickte unsicher. „Aber wie...wie stell ich das Ganze an? Und was ist, wenn ich mittendrin bin und plötzlich kommt Vegetto wieder?"

Ein eindeutiges Grinsen breitete sich auf Bulmas Lippen aus. „Meinst du nicht, dass ihm das gefallen würde, dich so zu sehen?"

Raika wurde wieder rot. Bulma hatte Recht. Das würde ihm garantiert gefallen. Sehr sogar. Er würde sich noch im selben Moment ausziehen und sich lüstern grinsend auf sie stürzen.

Die Ältere fuhr fort: „Und zu deiner anderen Frage... Du machst es dir einfach auf deinem Bett bequem, ziehst dir dein Höschen aus und denkst an was Schönes".

„An was Schönes...?"

„Ja. Stell dir einfach vor, wie du dich mit Vegetto amüsierst, wenn ihr euch endlich wiederseht. Und währenddessen kannst du wunderbar masturbieren".

„Also...ich weiß ja nicht...". Unsicher legte Raika wieder ihren Kopf auf ihre Knie und atmete tief und lautstark durch.

Ernüchternd seufzend schüttelte Bulma ihren Kopf. „Keine Diskussion, Raika - du wirst das tun! Das wird dir helfen, dich zu entspannen. Außerdem kann es echt nicht sein, dass du dich in deinem Alter noch nie selbst befriedigt hast. Ich schwöre es dir, das wird dir auf vielen Ebenen helfen!"

„Meinst du wirklich?"

„Jaaa!" Bulma hielt ihr noch eine Zigarette hin und richtete sich auf. „Ich hole den Vibrator. Wir treffen uns dann gleich an deinem Zimmer".

„Und die Zigarette?"

„Die ist für hinterher. Sobald dein Orgasmus abgeklungen ist, rauchst du dir noch eine und ich garantiere dir, deine Sorgen und Ängste sind zumindest kurzzeitig passé".

Immer noch verunsichert nickte Raika. Sie war wirklich nicht überzeugt, ob das so einfach funktionieren würde, aber einen Versuch war es sicherlich wert.

~

Wenige Minuten später hatte sich Raika in ihr Zimmer zurückgezogen. Die Tür hatte sie vorsorglich abgeschlossen, schließlich wollte sie nicht überrascht oder abgelenkt werden. Das würde sie nur von ihrem Vorhaben abhalten und so wie sie sich selbst kannte, würde schon eine kleine Unterbrechung reichen und sie würde den gesamten Plan über den Haufen werfen. Sie war es Bulma und nicht zuletzt auch sich selbst schuldig, dass sie es wenigstens einmal ausprobierte.

Nun saß sie auf ihrem Bett und starrte das kleine, dunkelblaue Ding in ihren Händen an. Es war geformt wie eine Welle. Irgendwie hatte sie die Erwartung gehabt, ein phallusartiges Gebilde in den Händen zu halten, dem war aber gar nicht so. Und vielleicht war das sogar besser. Eine Penisnachbildung käme ihr irgendwie merkwürdig vor. Diese kleine blaue Welle hingegen war irgendwie niedlich. Unschuldig. Als hätte sie gar nicht den Zweck, ihr Lust zu bereiten. Das Material fühlte sich super weich an, beinahe wie Haut.

Raika stieß grübelnde Laute aus, während sie das Gerät von allen Seiten betrachtete. Am unteren Teil waren zwei Knöpfe zu sehen, auf dem einen war ein Plus abgebildet, auf dem anderen ein Minus. Bulma hatte ihr eben noch kurz erklärt, wie der Vibrator funktionierte. Einfach länger das Plus gedrückt halten, um ihn einzuschalten und dann könne sie mit den Plus und Minus-Tasten die Intensität regulieren. Die Langhaarige drückte also mit ihrem Daumen auf das Plus, bis das ganze Ding auf einmal in ihrer Hand vibrierte. Erschrocken zuckte Raika zusammen, drückte sofort wieder auf Minus, um den Vibrator auszuschalten. Ein scheuer Blick zur Tür folgte, in der Sorge, irgendjemand hätte etwas mitbekommen können.

»Ich hoffe wirklich, dass zwischendurch keiner zu mir herein will...«, überlegte sie nervös. »Aber theoretisch dürfte ich jetzt meine Ruhe haben.« Raika sah noch kurz zum Fenster, durch welches nur noch schwaches, rötliches Licht in ihr Zimmer geworfen wurde. Die Sonne war schon dabei unterzugehen.

Sie legte den Vibrator auf ihrem Bett ab, erhob sich und ging auf das Fenster zu. Mit einem kräftigen Ruck zog sie die Vorhänge zu. Den Raum etwas abzudunkeln und dafür zu sorgen, dass niemand von außen in ihr Zimmer schauen konnte, egal wie abwegig es auch klang, gab ihr ein besseres Gefühl. Danach setzte sie sich wieder aufs Bett und schaltete die kleine Lampe auf ihrem Nachttisch ein. Sofort fiel ihr Blick auf den Bilderrahmen, in dem das Foto war, welches bei ihrem 16ten Geburtstag aufgenommen worden war. Sie nahm es in die Hand und betrachtete es genauer.

„Goku...", flüsterte sie leise, strich mit einem Finger über die Glasscheibe, hinter der sich das Bild mit seinem Gesicht verbarg. Gleich darauf sprangen ihre Augen zum Rand des Bildes. „Vegeta...". Sie vermisste die Beiden so sehr und wünschte sich nur noch, dass sie endlich wieder zu ihr zurück kehren würden. Als eine Person. Als Vegetto. Dann würde sie endlich glücklich werden. Ihr Herz hüpfte aufgeregt in ihrer Brust, während sie darüber nachdachte.

Nach ein paar Sekunden holte sie sich selbst in die Realität zurück. Es brachte nichts, jetzt in stumpfer Melancholie zu versinken, wenn sie eigentlich kurz davor war, sich selbst zu befriedigen und endlich mal auf andere Gedanken zu kommen. Schnell stellte sie den Bilderrahmen also wieder ab, hob ihre Beine auf das Bett, schob ihre Hände an ihre Hüfte und unter den Hosenbund ihrer dunkelblauen Trainingshose. Mit einer schnellen Bewegung entfernte sie das Kleidungsstück von ihrem Körper. Gleich darauf folgten die Socken. Ihre fröstelnden, mit einer intensiven Gänsehaut überzogenen Beine verschwanden fast automatisch unter der Bettdecke. Erst danach streifte sie sich auch ihr Höschen ab und ließ es zu den anderen Klamotten zu Boden fallen. Ihr grünes Shirt behielt sie an, aber dafür wurde der lästige Büstenhalter mit einem geschickten Griff geöffnet und durch den Raum geworfen. Schließlich wollte sie es sich bequem machen. Da störte dieses Ding einfach nur.

Ein letztes Mal atmete Raika tief durch. Irgendwie war sie total aufgeregt. So, als würde sie etwas Verbotenes tun. Und das obwohl ihr Verstand ihr ganz klar sagte, dass Masturbation das Natürlichste auf der Welt war. Dafür musste sie sich wirklich nicht schämen.

Die zweifelnden Gedanken nun endgültig auf Seite schiebend, griff sie nach dem blauen Gerät, führte es zwischen ihre gespreizten Schenkel, direkt auf ihr Lustzentrum zu. Vorsichtig bewegte sie das Gummi über ihre empfindlichste Stelle. Doch schon nach wenigen Sekunden hörte sie wieder auf und hielt inne.

»So trocken ist das echt unangenehm... Ich muss erst mal dafür sorgen, dass ich feucht werde...«, überlegte die junge Saiyajin. Ihre freie Hand wanderte zu ihrem Mund, wo sie zaghaft zwei Finger befeuchtete und diese anschließend wieder in ihren Schritt führte. Den Speichel verteilend und sanft ihre Klitoris umspielend, entspannte sich ihr Gesichtsausdruck. Schon nach kurzer Zeit kam eine andere Nässe hinzu und ein leichtes Gefühl der Entspannung breitete sich in ihr aus, wodurch sie ihre Augen schloss und sich über die Lippen leckte.

Also wagte sie einen zweiten Versuch. Diesmal schaltete sie den Vibrator ein, wählte die erste Stufe, bei der nur ein ganz sanftes, leichtes Vibrieren zu spüren war. Raika drückte das blaue Gerät in ihren Schoß und schon bei der ersten Berührung zuckte sie zusammen und riss ihre Augen wieder auf. Es war ein Gefühl, als würde ein elektrischer Impuls von ihrer Klitoris aus in ihren gesamten Körper strömen. Sofort hatte sie Gänsehaut und ihr Herz beschleunigte seinen Rhythmus. Und eines war ihr sofort klar: Sie wollte mehr. Noch im selben Augenblick und ohne darüber nachzudenken, führte sie den Vibrator wieder an ihre empfindlichste Stelle und bewegte die Spitze dessen mit kleinen, kreisenden Bewegungen.

Ein wohliges, entspanntes Seufzen überkam ihre Lippen. Die Gänsehaut wurde intensiver. Ihr Kopf fiel automatisch zurück ins Kissen. Und während sie dabei war, ihren Stress, all die Sorgen und Ängste, hinter sich zu lassen, driftete sie gedanklich völlig ab. Vor ihrem inneren Augen baute sich eine unscharfe Szene auf. Ähnlich wie bei einem mentalen Kampf, versank sie voll und ganz in ihrer Vorstellung, sodass sie glaubte, ein Teil dessen zu sein. Sodass sie all das, was sie sich vorstellte, sehen, hören, riechen, spüren und sogar schmecken konnte...

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Meike: So. Ich denke, der ein oder andere kann sich schon denken, was jetzt kommt. Wir tauchen jetzt ganz tief in Raikas Phantasien und Vorstellungen ab. *-*
Goku: *schluckt* *schaut mit großen Augen zu Meike*
Vegeta: *hat den Mund leicht offen stehen und die Augen gedehnt* O.O
Meike: *grinst* Ihr seid wohl schon sehr gespannt, was? ^^
Vegetto: Na los! Laber nicht lange rum, sondern mach weiter!
Meike: Oke, oke, oke... o.o Meine Güte. Du musst mich ja nicht gleich anschnauzen... *räusper* Ich hoffe, euch hat dieses Kapitel gefallen und ich wünsche ganz viel Freude beim Nächsten! ♥️

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