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Kapitel 4: Auch eine kleine Flamme kann ein grosses Feuer entfachen

Aus der Sicht von Naran:

Vor mir steht einen riesigen Stall . Ganz aus Holz. Holz, das so leicht brennt

Dumme, dumme Bauern. Ich kann mir ein leichtes Grinsen nicht verkneifen. Die Anspannung, Vorfreude die mich immer ergreift, bevor ich es tue ergreift mich. Das ist schon das elfte Haus dieses Jahr. Jeden Monat wird ein Haus ausgewählt. «Nun bist du dran.», sage ich zu dem Haus. Ich bin mir sicher es versteht mich. Es hört mich. Die Wände, das Dach, die Fenstern, sie hören mich und ich höre sie. Wie sehr ich es liebe, wenn sie stöhnen und ächzen, schreien und flehen sobald ich sie anzünde und der Gnade des Feuers überlasse. Bald.

In der Hand halte ich eine Flasche Benzin. Ich breche das Schloss des Stalls auf und betrete es. Ein grosser Stall voller Heu. Ein Vermögen. Bald

Ich schüttle Benzin über das Heu, die Holzwände, auf den Boden. Bald

Ich gehe wieder hinaus. Erregt nehme ich das Feuerzeug hervor. Ich fühle ich so gross. So mächtig mit dieser kleinen Flamme in meiner Hand. Ich fühle mich wie ein Gott.

Dann lasse ich es fallen. Sofort fängt das Benzin Feuer. Lichterloh verschlingt das Feuer skrupellos den Stall der armen Bauern. Ich würde gerne hier den ganzen Tag stehen und das Feuer beobachten, aber ich kann nicht. Ich habe eine Aufgabe die ich erfühlen muss. Schnell gehe ich zurück zu der Feuerwehrwache. Schon in meinen Feuerwehrkleidern warte ich auf den Feueralarm. Der Alarm schlägt. Sofort gibt es Auffuhr. Neben mir höre ich einen der älteren Freiwilligen: «Nicht schon wieder.»

Oh doch. Schon wieder und es wird noch öfters passieren, denn ich werde niemals aufhören. Ich kann nicht aufhören. Manche sind von Drogen oder Alkohol abhängig, ich vom Feuer.

Da ich weiss, wo das Feuer sich befindet und das der Alarm jeden Moment losgehen könnte bin ich schon einsatzfähig und schneller als die anderen. Dank dessen, habe ich Ansehen bei den Feuerwehrmänner erlangt. Zum ersten Mal in meinem Leben bin ich kein Aussenseiter. Ich bin nicht mehr alleine. Ich habe etwas gefunden, mit dem ich mich wieder erkenne und liebe. Ich bin ein Feuerwehrmann mit Leib und Seele.

Schnell eilen alle zum Brandort. Dort angekommen sehe ich die Bauern die mit Tränen an den Augen den brennenden Stall anstarren. Ich kann kein Mitleid empfinden, denn diese Bauern, sie wissen wie es ist geliebt zu werden. Ich nicht. Nun bin ich dran.

Ich handle schnell, effizient und furchtlos. Die Feuerwehr gibt ihr Bestes, aber es ist nicht genug. Der Stall ist schon längst verloren.

Dennoch gebe ich alles und helfe so gut ich kann das Feuer zu löschen, welches ich gelegt habe.

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