Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 3: Neugier ist der Katze Tod

Ich liege in mein Bett und starre auf die Decke. Die Uni fängt erst in drei Wochen an. Was soll ich bis dahin tun? Das Haus ist aufgeräumt, ich war schon drei Mal im Kino, das Dorf habe ich schon bis zum letzten Winkel durchsucht. Wie soll ich ein Jahr lang hier überleben? Die Tür klingelt. Ein nerviges Geräusch. Ich seufze und stehe auf. Ich mache die Tür auf, aber niemand steht vor der Tür. Ich möchte schon die Tür zu machen, als ich einen Brief auf den Boden entdecke. Ich nehme es auf und gehe zurück in mein Zimmer. Der Brief ist nicht adressiert oder sonstiges. Ist das vielleicht ein blöder Streich? Ich glaube nicht, dass es hier in Europa normal ist. Neugier ist der Katze Tod, aber Zufriedenheit brachte es zurück ins Leben. Deshalb öffne ich den Briefumschlag und lese den Brief.

Jemand in deinem Wohnhaus ist ein Verbrecher.

Das ist alles was drin steht. Ich verdrehe die Augen und werfe den Brief in die andere Ecke meines Zimmers. Was für ein dummer Streich und ein einfallsloser noch dazu. Jemand in deinem Wohnhaus ist ein Verbrecher, also bitte! Ist dem Briefschreiber wirklich nichts Besseres eingefallen? Fantasie ist anscheinend genau so selten wie gut aussehende Typen, die heiraten wollen.

Plötzlich kommt mir eine Idee: ich könnte doch herausfinden wer mir den Brief geschickt hat! Es ist schliesslich nicht so, als ob ich viel zu tun hätte.

Entschlossen gehe ich nach draussen. Es ist Zeit etwas zu machen! Schluss mit Langweile! Also: Wer kommt in Frage? Ich gehe alle Leute, die ich in den letzten Tagen getroffen habe, durch. Nun es sind nicht viele. Die Leute im Kino kenne ich nicht gut genug, den Bäcker auch nicht. Es kommen eigentlich nur meine Nachbarn in Frage und von denen habe ich nur mit der Hälfte geredet. Aber jemand ist sehr verdächtigt. Jetzt kriege ich meine Rache. Dramatisch gehe ich zu Nebelmanns Wohnung und klingle. Ein, Zwei, Acht mal. Auf einmal geht die Tür mit Schwung auf. Nebelmann sieht alles andere als gut gelaunt aus. Gut.

«Was willst du?», zischt er. Seine Haare sind in alle Richtungen verwuschelt. Da ist jemand anscheinend aufgeweckt worden. Oder, er ist ein guter Schauspieler.

«Hast du mir diesen dämlichen Brief geschickt? Nur so zur Info: Der ist so ziemlich fantasielos und kindisch. Hättest du dir nichts Besseres einfallen lassen können?»

Er reisst mir den Brief aus der Hand. Unhöflicher Wicht.

«Ich habe das nicht geschrieben, dass ist nicht meine Handschrift! Kannst du mich jetzt schlafen lassen?», faucht er.

«Nun gut, dann werde ich allein herausfinden wer von den Nachbarn sich einen Streich mit mir erlaubt!»

Ich höre in leise Seufzen: «Woher weisst du, dass es einer unseren Nachbaren war?»

«Ich weiss es nicht. Es ist nur wahrscheinlich. Ich hatte mit fast niemandem Kontakt. Ich sterbe vor Langweile, weisst du? Hier gibt es keine Partys, keine Shows, nicht einmal ein Kaffee wo sich Jugendliche treffen könnten. Es gibt nur eine Bäckerei. Also dachte ich, ich könnte ein bisschen meine Nachbarn besser kennenlernen. Ein ach so gruseligen Brief ist doch der perfekte Grund für ein Besuch, findest du nicht?»

Er grinst: «Rojita ich kenne dich nicht, aber langsam habe ich das Gefühl, dass du Ärger anziehst und wenn endlich etwas hier passiert will ich dabei sein. Also, wer ist dein nächstes Opfer?»

«Also bitte! Wer hat gesagt ich will dich dabei haben?», ich lache.

Er schaut mich zuerst verdutzt und dann lacht auch er. Jetzt schaue ich ihn verdutzt an.

«Was ist so lustig? Ich habe das ernst gemeint. Ich werde jetzt ein bisschen Spass haben und du gehst brav wieder ins Bett!»

Seine Augen glitzern schelmisch: «Es ist lustig, dass du glaubst ich würde auf dich hören! Du wirst mich jetzt nicht wieder los. Ausserdem lebe ich hier schon viel länger als du. Mit mir findest du schneller den Briefschreiber!»

«Wer hat gesagt es muss schnell gehen? Ich will das es mich solange ablenkt wie es geht! Also husch husch! Geh und lass mich in Ruhe!»

Zufrieden bemerke ich, dass er mich nicht verfolgt. Er ist stattdessen zurück in seine Wohnung, höchstwahrscheinlich schlafen. Ich habe also jetzt den ganzen Tag, um herauszufinden wer der Briefschreiber oder Briefschreiberin ist. Ich denke ich fange mit den Nachbarn an, die ich noch nicht kennengelernt habe. Vor der Tür des Pärchen bleibe ich stehen. Ich klingle, niemand öffnet mir die Tür. Wie frustrierend! Nebelmann hat anscheinend die Wahrheit gesagt. Sie öffnen wirklich niemanden die Tür, oder er ist ein Lügner und sie sind im Urlaub. Das ist auch möglich.

«Sie werden die Tür nicht aufmachen.», sagt eine fremde raue Stimme.

Ich drehe mich um und sehe einen unbekannten Mann. Er hat kein sehr angenehmes Gesicht. Seine Augen sind zu weit weg voneinander und seine Wangenknochen sind zu kantig. Mit seinen blassen Gesicht erinnert er mich an einen Vampir, oder an den gruseligen Mann von Ratatouille.

«Der arrogante Idiot und seine dämliche Schlampe gehen seit Tagen nicht aus den Haus.», seine Stimme klingt verbittert.

«Casimir, was für bittere Worte! Dabei dachte ich, dass Weena deine beste Freundin wär?», Nebelmann steht plötzlich hinter mir. Erschrocken mache ich ein paar Schritte weg von ihm.

«War ich einmal, bis sie sich mit Barrett eingelassen hat. Er hat sie vollkommen verändert!», zischt Dracula 2.0.

Nebelmann lacht, aber es ist kein freundliches Lachen. «Ich verstehe dich nicht. Da verliebt sich Weena in Barrett statt in dich und schon ist sie eine Schlampe? Du bist widerlich.»

Ich schaue von den beiden Männern hin und her wie bei einem Ping Pong Spiel. Ich kann das Drama förmlich riechen. Bald wird Casimir Nebelmann eine Hauen. Diesen Anblick werde ich auf keinem Fall verpassen!

«Hallo ihr Lieben!», Oma lächelt ihr warmes Lächeln. Die angespannte Atmosphäre löst sich in Luft auf.

«Roana kommst du mit mir einkaufen? Ich brauche deine Hilfe mit der Milch.», Oma ergreift mein Handgelenk und zieht mich erstaunlich stark weg von den beiden Männern.

Raus aus den Gebäude habe ich den Gefühl in einem anderen Universum gelandet zu sein. Omas Wohngebäude gibt einem das Gefühl in einer anderen Welt zu sein, in der nichts mehr Bedeutung hat. Es bist nur du, deine Nachbarn und die muffigen Wänden.

«Du solltest dich vor Hassan und Casimir achtgeben! Junge Männer machen nur Ärger, Ärger und nochmals Ärger! Das sagt meine liebe Freundin Lisa immer. Habe ich dir schon mal erzählt», Oma gerät wieder in ihren endlosen Redefluss. Im Einkaufszentrum fällt es mir plötzlich ein. Nebelmanns Name ist Hassan. Ein aussergewöhnlicher Name. Ich kriege Gänsehaut. Ich glaube Grossmutter hat recht. Hassan bedeutet definitiv Ärger.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro