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Noch mehr Rätsel?

Das kleine, graue Viereck aus Plaste beinhaltete etwas- wohl sehr feines und dunkles.

Wolfgang Gäbler drehte es mehrfach in deinen Fingern.

Ein Miniatur- Etui? Es war sehr flach und kaum größer als der kleine Fingernagel.Mikrofilme hatte man früher einmal auf diese Weise geschützt. So brachte man seine Informationen zumeist auf sicherem Wege von A nach B, ohne dass die Gegenspionage der Information habhaft werden konnte. So klein und unauffällig, wie diese Schutzbehältnisse waren, konnte man sie notfalls sogar schnell entsorgen oder verschwinden lassen. Einer der Agenten, welche ihm unterstellt waren, hatte sogar damals nach einem Einsatz in Ungarn solch ein Etui einfach herunter geschluckt. Unter ärztlicher Aufsicht hatte man den Agenten damals gestellt. Nur warten musste man damals, bis die Information irgendwann nach drei Tagen von selbst wieder aus dem Mann heraus kam- so unangenehm dies auch war.

Die Zeiten, in denen derlei Filmmaterial verwendet wurde, lagen wohl auch zwanzig oder dreißig Jahre zurück.

Was soll das?

Noch mehr Rätsel?

Wie sollte man sich die Aufnahmen denn heutzutage ansehen- hier in einem normalen Haushalt? Selbst heute noch benötigt man dafür Technik, um den Inhalt zu sehen. Zumindest ein Laborlicht unter Glas und ein gutes Mikroskop.

Doch so etwas gab es im Hause Gäbler nicht. Im besten Fall Maria's Leselupe, doch damit würde man- selbst bei gutem Licht- nur Bruchstücke erkennen können.

Nein, hierzu benötigte man bessere optische Mittel und Technik- wie damals, oder noch besser mit den heutigen Möglichkeiten.

Sollte sich Gäbler wirklich unglaubhaft machen bei seinen alten Kollegen?

Erneut setzte sich Gäbler in den Sessel und nahm den Nachlass- Brief in die Hand.

Alles landete wieder auf dem viel zu kleinen Tisch vor ihm. Und wieder besah er sich die Fotoaufnahmen, welche hier beigelegt waren.Doch selbst jetzt, nachdem er die weiteren Informationen aus dem Internet noch vor Augen hatte, machten all die Aufnahmen keinen richtigen Sinn.

Er las den Brief erneut. Dieses Mal wollte er jedoch konsequent bis zum Ende kommen damit.

Welnikov hatte eine sehr saubere Handschrift, wenngleich er viele Schnörkel an die Buchstaben ansetzte. Jeder Handschriften- Gutachter oder Profiler hätte hier seine helle Freude gehabt. Doch war dies eine reale Einschätzung des Mannes, den er fast sieben Jahre als bulgarischen Gegenspieler hatte? Es war damals fast unmöglich, seine Bewegungsbilder zu erstellen. Er war immer von Vorsicht getrieben. Nur politische Anlässe- da konnte und durfte er sich nicht zurück nehmen bei der damaligen Elite. Nur zu solchen Anlässen bekam man wenigstens Zuarbeiten über einen gewissen Zeitrahmen hinweg.Sein Englisch war fließend und sehr gut zu lesen.

Jetzt kam Gäbler wieder zu der Stelle, wo er vorhin den Brief - fast gekränkt- beendet hatte.

So ließ er nun weiter:"Es gab keine weiteren Hinweisgeber, um subjektive Beweise zu finden. Die jungen Ehrenwachen- Komsomolzen sind hier eingeschlossen. So suchten wir nach weiteren Sachbeweisen. Die sowjetischen Wissenschaftler forderten Strahlungsmessgeräte an, um den Berg nahe dem Denkmal auf dem Chadschi Dimitar zu untersuchen. Die Gerätschaften wurden mit einem Sonderflug der Aeroflot über Burgas eingeflogen und von einem Sonderkommando des KGB bewacht. Binnen eines Tages waren sie vor Ort. Doch keinerlei Strahlungswerte waren festzustellen- nicht einmal unbekannte Signaturen.Einzig ein Sachbeweis wurde gefunden- ein Stück Bodensegment- winzig klein. Dieses war in einem der seltsamen Erdlöcher wohl durch das Objekt selbst und dessen Fuß- so möchte ich es beschreiben- in den Felsen eingepresst worden. Keiner der Wissenschaftler konnte sich auf die Zusammensetzung der Sedimente jedoch festlegen, denn zwei Inhaltsstoffe waren erdfremder Herkunft und bislang hier nicht klassifiziert.Dies alles mag für Dich seltsam und befremdlich klingen. So erging es Uns damals auch.So wurde diese Untersuchungsakte geschlossen als „Westliche Sabotage- Sache / aufgeklärt! / streng geheim" und in das Militärarchiv Sofia verbracht, um dort verschlossen zu bleiben.Der Genosse Staatsratsvorsitzende Schiwkow selbst wurde unterrichtet und machte sich vor Ort einen Eindruck darüber. Sowohl er, als auch der KGB und ich, hatten eine eigene Idee darüber- eine eigene Version, was hier passiert sein konnte. Doch keine Partei hat dies öffentlich gemacht, denn dies hätte zum einen die Glaubwürdigkeit der Staatsführung in Frage gestellt, sowie ihrer Sicherheitsorgane. Gleichwohl übergab der KGB unseren Auswertern ein Mitschnittband der Luftraumüberwachung. Hiernach habe ein sehr großes Objekt den bulgarischen Luftraum verletzt- sei dann für zwanzig Minuten an dem besagten Tag vom Bildschirm verschwunden. Als es wieder auftauchte, entfernte es sich mit mehr als 280 Kilometern je Sekunde aus dem Luftraum Bulgariens- über die jugoslawische Staatsgrenze hinweg nach Griechenland, wo sich die Spur wegen der begrenzten Möglichkeiten der Technik für die Russen verlor.Als Politiker hat es für Bulgarien diesen Sachverhalt nie gegeben.Doch sind wir Menschen von Haus aus neugierig geboren. Und dieser neugierige Mensch in mir vermutet einen außer-terrestrischen Besuch. Doch warum dort? Vielleicht war es die seltsame Bauweise des Objektes, die fremde Wesen vermuten ließ, hier in den Bergen des Balkan- Gebirges auf eine ebensolch entwickelte Spezies zu treffen? Keiner kann dies erklären- und vielleicht soll dies auch besser so bleiben.Doch ins Grab wollte ich dies nicht- und niemand sonst, auch meiner Familie, hätte ich dies noch preisgeben können. Daher schrieb ich all dies für Deine Augen bestimmt in meinem letzten Willen. Nutze deine Verbindungen und Kontakte! versuche, das Rätsel, welches wir Bulgaren und auch die Russen seinerzeit nicht lösen konnten und wollten, vielleicht neu zu bewerten und zu lösen.

HochachtungsvollJuri Welnikov; Generalleutnant a.D.

PS: Ich habe meinen Sohn unterstützt, in erneuerbare Energien zu investieren. Er vertreibt und errichtet Windkrafträder. Solltest Du einmal in den bulgarischen Bergen nahe dem Chadschi Dimitar sein, so lenke Deine Aufmerksamkeit doch bitte einmal auf das untere, nördliche Trafohaus auf dem dortigen Bergrücken."

Wolfgang Gäbler prustete lange die Luft durch die Lippen, so dass diese bebten.

Sollte dies doch irgendwo einen Sinn in sich bergen?Doch welchen?

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