Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Die Kampfformen der Seelenkrieger

Unter den Seelenkrieger gibt es insgesamt acht Arten des Kampfes, die im Laufe der Geschichte dieses Volkes aus unterschiedlichsten Gründen entstanden sind. Dabei wurde jeder Stil nach einer bestimmten Drachenspezies benannt, welche zu den Grundsätzen desselbigen am besten passt. Jedoch wurden den verschiedenen Formen nach einiger Zeit auch bestimmte Zahlen zugeschrieben, um es in Gesprächen einfacher zu machen, sich auf eine davon zu beziehen. Diese Zahlen stellen auch gleichzeitig die Reihenfolge dar, in der die einzelnen Techniken entwickelt wurden.

1. Die Lehren der Tödlichen Nadder
Entstehung: Diese Form entstand relativ bald nachdem sich die Seelenkrieger vom Rest der Welt abschotteten. Da man sich damals nicht vorstellen konnte, wieder in einen größeren, bewaffneten Konflikt zu geraten und sich auch sicher war, allen Menschen haushoch überlegen zu sein, legte man den Hauptaugenmerk dabei nicht auf die Effektivität. Stattdessen waren die ersten Varianten eher auf Eleganz, Anmut und Schönheit ausgelegt. Außerhalb eines Turniers, wo nur festgelegte und konventionellere Waffen zugelassen waren, konnte dieser Stil jedoch kaum angewendet werden. Deshalb wurde die Form mit der Zeit immer weiter abgeändert, allerdings sind die eleganten und kunstvollen Bewegungen bis heute erhalten geblieben.
Auslegung: Die Lehren der Tödlichen Nadder sind im Grunde auf eine sehr hohe Präzision und Eleganz ausgelegt, was nicht zwangsläufig bedeutet, dass sie schwach wären, im Gegenteil. Meister dieser Form sind sogar extrem schwierig zu besiegen, da sie die verschiedenste offensive und defensive Aspekte effektiv kombinieren können. Das macht es ausgesprochen schwierig einen sauberen Treffer gegen Anwender des Sils zu landen, auch die schnellen und präzisen Bewegungen tragen ihren Teil dazu bei. Ein weiterer Aspekt, der typisch für die Lehren der Tödlichen Nadder ist, ist der unglaublich schnelle Wechsel zwischen Angriff und Verteidigung. Zusätzlich ist es normalerweise auch der Fall, dass jeder Zug eines Anwenders dieser Form irgendeinen Sinn hat und nicht spontan entschieden wurde. Es wird also praktisch niemals eine Bewegung und so auch Energie nutzlos verschenkt. Allgemein lässt sich festhalten, dass dieser Stil perfekt ausgewogen und unter günstigen Umständen nur schwer zu überbieten ist.
Schwächen: Da sich diese Kampfform stark auf den Kampf unter turnierähnlichen Bedingungen konzentriert, haben ihre Nutzer auf weniger übersichtlichen Kampfesplätzen im Normalfall automatisch einen Nachteil. Auch die Tatsache, dass dieser Stil unkonventionelleren Waffen und waffenlosen Angriffen praktisch keine Beachtung schenkt, ist für Nutzer desselbigen oftmals äußerst störend. Ein weiterer Schwachpunkt der Technik ist, dass sie nicht für den Kampf gegen mehrere Gegner auf einmal geeignet ist. Zwar können Meister derselbigen diese Schwäche kompensieren, aber viele Anwender sind dazu nicht in der Lage.
Voraussetzungen: Diese Form ist etwas für Kämpfer, die weder Angriff, noch Verteidigung favorisieren, sondern die Vorzüge von Beidem erkennen und respektieren. Zudem muss man sich extrem gut auf seinen Gegner konzentrieren können, um diesen Stil effektiv auszuüben.
Ansehen: Heute sind die Lehren der Tödlichen Nadder unter den Seelenkriegern nicht mehr wirklich hoch angesehen. Zugegeben, jedes Mitglied dieses Volkes schätzt die eleganten und anmutigen Bewegungen der Technik fast schon als Kunstform. Aber aufgrund der Schwächen, welche auf fast jedem Schlachtfeld zutage kommen, gilt der Stil eher als veraltet und wird nur noch selten von jungen Seelenkriegern als Hauptform gewählt.
Vertreter: Sigfrid (Obgleich er den Anmut dieser Form sehr hoch einschätzt, ist sich Sigfrid seiner Schwächen durchaus bewusst. Um diese zu kompensieren hat er sich ein sehr stark mit den anderen Formen beschäftigt und einige grundlegende Basiselemente aus ihnen in seinen eigenen Stil übernommen. Dennoch bleiben die Lehren der Tödlichen Nadder seine Hauptform, was sich in seinen kunstvollen und präzisen Bewegungen am besten widerspiegelt.)

2. Die Lehren der Albträume
Entstehung: Diese Form ist aus dem Krieg gegen die Dämonenflügler heraus entstanden. Zu dieser Zeit kämpften Menschen, Seelenkrieger und Drachen gegen die Dämonenflügler, was zu einem gewaltigen Gemetzel führte. In jenem Kampf war die zu dieser Zeit einzige Kampftechnik der Seelenkrieger praktisch vollkommen nutzlos. Aufgrund der vielen Volksmitglieder, die damals auf teils sehr brutale Weisen getötet wurden, staute sich zudem eine unglaubliche Wut unter den übrigen auf. Dieser Zorn übertrug sich auch auf ihre Art zu kämpfen, wodurch sie um einiges aggressiver und oft auch brutaler wurden.
Auslegung: Die Lehren der Riesenhaften Albträume sind ausgesprochen stark auf offensive Stärke ausgelegt und ihre Angriffe ziemlich schwer abzuwehren. Dies liegt hauptsächlich daran, dass Anwender dieses Stils ihre Emotionen in den Kampf einbinden, wodurch jeder Schlag von unglaublicher Zerstörungskraft ist. Auch ist jene Technik dafür bekannt den Gegner solange mit schnell aufeinanderfolgenden Angriffen einzudecken, bis dieser nicht mehr mit den Paraden hinterherkommt. Dies macht diese Technik zweifellos zur aggressivsten und dominantesten Form, die die Seelenkrieger jemals geschaffen haben. Aus diesem Grund müssen die Fertigkeiten des Gegners in Sachen Verteidigung auch überdurchschnittlich gut sein, um einen solchen Angriff überhaupt zu überleben.
Schwächen: Die enorme Angriffskraft dieser Kampfform ist gleichzeitig auch seine größte Schwachstelle. Aufgrund dessen, dass man seine Emotionen zu sehr großen Teilen mit in seine Angriff steckt, erzielt man einen beträchtlichen Nachteil für seine Defensive. Dies kann man vergleichsweise leicht ausnutzen, um einen Gegenangriff zu landen, sofern man eine Lücke zwischen den zahlreichen Angriffen seines Gegenübers findet.
Voraussetzungen: Ein Kämpfer, der sich für diese Art des Kampfes entscheidet, sollte eine möglichst hohe Ausdauer besitzen, um seine andauernde Angriffsserie durchzuhalten. Außerdem ist es nicht ratsam sich auf diese Form zu spezialisieren sofern man nicht dazu in der Lage ist, Kraft aus seinen Emotionen zu ziehen, ohne dabei die Kontrolle über sich selbst zu verlieren.
Ansehen: Das Ansehen dieser Kampfform ist ausgesprochen gering, da sie von einem Kämpfer verlangt sich seinen Emotionen hinzugeben, was gegen die Werte der Seelenkrieger verstößt. Aus diesem Grund wird diese Form heute auch nicht mehr in ihrer vollen Ausprägung gelehrt.
Vertreter: Der Dämonenkönig (Da sich der Dämonenkönig den Schwertkampf offensichtlich selbst beigebracht hat, kann sein Stil nicht wirklich einem der Seelenkrieger zugeordnet werden. Allerdings nutzt er sein wildes Temperament und seine Emotionen im Kampf mehr als offensichtlich, um bis zum bitteren Ende hin anzugreifen. Somit erfüllt er eindeutig das Hauptkriterium für diese Kampftechnik und kann trotz allem dennoch als Anwender von ihr gezählt werden.)

3. Die Lehren der Schnellen Stachel
Entstehung: Diese Kampfform wurde kurz nach dem Krieg gegen die Dämonenflügler entwickelt, da die Seelenkrieger damals über ihre eigene Brutalität erschrocken waren. Aus jenem Grund wollte man damals eine eher defensive Art des Kampfes schaffen, einfach nur um sich selbst davon zu überzeugen, dass man besser war als der Feind.
Auslegung: Wie aus der Entstehungsgeschichte schon zu entnehmen ist, konzentriert ich dieser Stil extrem stark darauf gegnerische Angriffe abzuwehren, ihnen auszuweichen und sie zu kontern. Der Grundgedanke hinter praktisch jeder Strategie dieser Technik ist es den Gegner schlicht und ergreifend zu überleben. Anwender der Lehren der Schnellen Stachel warten auf einen Fehler ihres Gegenübers, den er aus Erschöpfung, Frustration oder einfach Ratlosigkeit irgendwann machen muss. Mittels des Ausnutzen eines solchen Fehlers sind geübter Nutzer dieser Form dazu in der Lage einen Kampf innerhalb von oft nur wenigen Sekunden zu beenden. Eine weitere beliebte Vorgehensweise, um als Anwender dieser Technik einen Kampf zu entscheiden, ist es das Angriffsmuster seines Gegners systematisch auf Schwachstellen zu untersuchen. Dadurch sind sie häufig auch in der Lage die Züge ihrer Gegner vorauszuahnen, was natürlich einen ungemein großen Vorteil im Kampf darstellt.
Schwächen: Einen wirklichen Schwach- oder Angriffspunkt bietet dieser Stil tatsächlich nicht. Allerdings kann es durchaus passieren, dass manche Anwender ihre Gelegenheit für einen Konter verspielen, wenn sie sich zu sehr auf die Verteidigung konzentrieren. Besonders bei Anfängern der Form, denen es einfach an Erfahrung fehlt kann dies fast schon ständig geschehen.
Voraussetzungen: Diesen Stil wählt man für gewöhnlich, wenn man seine Gegner grundsätzlich nicht verletzen will, oder man einfach ein vorsichtiger Charakter ist, der kein Risiko eingehen möchte. Zusätzlich braucht man für die richtige Nutzung eine hohe Ausdauer, Schnelligkeit und übermäßig gute Reflexe.
Ansehen: Die Lehren der Schnellen Stachel sind eine der angesehensten Kampftechniken, da sie einfach am Ehesten mit den Werten der Seelenkrieger übereinstimmt. Aus diesem Grund wird jene Form von allen mit am häufigsten gewählt.
Vertreter: Rowin

4. Die Lehren der Roten Tode
Entstehung: Diese Art des Kampfes wurde während des Krieges mit den Menschen geschaffen, als die Seelenkrieger erkannten, dass man mit bloßer Verteidigung keinen Krieg gewinnen kann. Zu diesem Zweck entwickelten sie nach und nach eine starke Angriffstechnik, die aber stark auf reiner Körperkraft basierte. Dies liegt mit daran, dass die Seelenkrieger sich damals einmal mehr höher einschätzten, als die Menschen.
Auslegung: Wie bereits erwähnt, wird diese Kampfform fast ausschließlich verwendet, um anzugreifen. Dabei liegt der Fokus darauf den Gegner mit bloßer körperlicher Stärke zu bezwingen, die Schläge besitzen daher eine äußerst hohe Durchschlagskraft. Auch zielen sie im Regelfall nicht präzise auf irgendwelche Schwachpunkte, sondern sollen einzig und allein durch den Aufprall so viel Schaden wie möglich anrichten. Mehr als offensichtlich sind wuchtige, zweihändig geführte Waffen eine ausgesprochen beliebte Wahl in diesem Stil. Die Verteidigung ist hier zwar weitaus besser besorgt als in Form 2, aber dennoch äußerst dürftig. Grundlegend lässt sich festhalten, dass Anwender dieser Technik daraufsetzen, Gegentreffer möglichst gut und tapfer wegzustecken.
Schwächen: Wie bereits gesagt, kommt in diesem Stil die Verteidigung ziemlich kurz, weshalb ein schneller Angreifer mit guten Reflexen oft vernichtend für einen Nutzer der Lehren der Roten Tode ist. Außerdem ist diese Technik auch äußerst anstrengend, was dem Anwender selbst schnell die Ausdauer nehmen kann, sofern er nicht aufpasst.
Voraussetzungen: Diese Art zu kämpfen ist nur sinnvoll, wenn man eine ungewöhnlich hohe Körperkraft und Ausdauer besitzt, ansonsten ist der Stil bestenfalls oberflächlich anwendbar.
Ansehen: Diese Form ist zwar nicht wirklich in Verruf geraten, aber trotzdem sind sich fast alle Seelenkrieger darüber im Klaren, dass diese Form nur Wenige tatsächlich meistern können. Aus diesem Grund wird diese Technik auch nur noch sehr selten als Hauptform ausgewählt.
Vertreter: Baldor (Obwohl Baldor jede einzelne Kampfform der Seelenkrieger gemeistert hat und auch regelmäßig in seinen Kämpfen anwendet, liegen ihm Die Lehren der Roten Tode am Meisten. Daher kann man zurecht erwarten, dass er, wenn ein anderer Stil nicht zwingend nötig ist, auf diesen zurückgreifen wird.)

5. Die Lehren der Skrills
Entstehung: Genau wie Form 4 entstand auch dieser Stil während des großen Krieges mit den Menschen aus der Überzeugung heraus, dass Verteidigung alleine nicht ausreicht. Anders als sein Vorgänger jedoch konzentriert sich diese Art des Kampfes weniger auf bloße Stärke und mehr auf Schnelligkeit sowie Akrobatik. Dies ist darauf zurückzuführen, dass selbst durch die Vereinigung mit den Drachen nicht alle Seelenkrieger kräftig genug waren, um Die Lehren der Roten Tode ordnungsgemäß einzusetzen.
Auslegung: Bei den Lehren der Skrills handelt es sich um eine extrem mächtige Angriffstechnik, die grundlegend darauf basiert, schneller und vor allem akrobatischer zu sein als der Gegner. Wilde Sprünge, Saltos und teils auch Hechtrollen sind an der Tagesordnung. Ein weiteres Manöver, welches prägend für diesen Stil ist, ist das schnelle bombardieren des Gegners mit möglichst vielen Schlägen, aus möglichst vielen Winkeln. Allerdings ist der ausschlaggebende Unterschied zu Form 2, dass man trotz allem versucht, darauf zu achten, dass man nicht zu viel Energie bei seinen Angriffen verbraucht. Ebenso planen Anwender dieser Technik ihre Attacken oft so gut es geht, um die Kämpfe in kürzester Zeit zu beenden. Auch hier ist es um die Verteidigung eigentlich eher schlecht bestellt, doch wegen der hohen Geschwindigkeit und Akrobatik des Stils, haben Gegner trotzdem schlechte Chancen einen Nutzer dieser Technik zu treffen.
Schwächen: Neben der Tatsache, dass bei ungeplanten Aktionen die Gefahr besteht, dass der Nutzer zu viel von seiner Ausdauer verbraucht, weist diese Kampfform keine echte Schwäche auf.
Voraussetzungen: Wer sich für Die Lehren der Skrills entscheidet, sollte von Natur aus sehr schnell und agil sein. Auch eine herausragende Ausdauer ist für diesen augenscheinlich sehr wilden und ungestümen Stil äußerst vorteilhaft.
Ansehen: Da diese Technik keine wirklichen Schwachpunkte bietet und es auch leichter ist sie effektiv zu erlernen, wird sie relativ oft als Hauptform gewählt. Gerade junge und teils auch (noch) impulsive Seelenkrieger suchen diese Form oftmals für sich aus, da sie einfach gesagt praktisch ist, um kontrolliert ein wenig Dampf abzulassen.
Vertreter: Leyla

6. Die Lehren der Säbelzähne
Entstehung: Diese Kampfform wurde kurz nach dem Krieg gegen die Menschen ebenso aus dem Grundgedanken, dass Verteidigung alleine nicht ausreicht, geschaffen. Grundlegend wurde dabei viele Elemente aus Den Lehren der Skrills und denen der Roten Tode, sowie auch aus der Schnellen Stachel übernommen.
Auslegung: Mit dieser Kombination von Kampfformen ergab sich schließlich eine Kampftechnik, die es einem ermöglichte, anzugreifen ohne dabei seine Deckung aufgeben zu müssen. Allerdings ist es den starken Unterschieden der drei Ausgangsformen geschuldet, dass sich Offensive und Defensive bereits bei minimal fehlerhafter Anwendung zu sehr ausgleichen. Somit besteht im Kampf stets die Gefahr eines von Beidem zu vernachlässigen und zu einem vergleichsweise leichten Ziel zu werden. Noch dazu besteht die Gefahr, dass man mit dieser Form zwar alle Techniken ein wenig, aber keine wirklich beherrscht. Um diese Schwäche zu kompensieren, versuchen Nutzer dieses Stils die Angriffs- sowie Bewegungsmuster ihrer Gegner zu entschlüsseln und ihre Züge so voraussagen zu können. Mithilfe dieses Wissens passen sie ihre Technik dann an ihre jeweiligen Gegenüber an, um sie effektiver zu bekämpfen. Dabei richtete man oftmals die Züge seiner Gegner, vor allem Angriffe, gegen sie selbst, um zu gewinnen. Kurz gesagt, man versucht die Kraft seiner Gegner so anzunehmen, dass man sie für sich selbst nutzbar machen und seinem Kontrahenten selbst schaden kann. Auch kristallisierte sich im Laufe der Zeit die Strategie heraus, seinen Gegner mental ebenso zu attackieren. Zu diesem Zweck reden Nutzer Der Lehren der Säbelzähne gerne mit ihren Gegnern und machen sich nicht selten über ihre Fähigkeiten lustig. Dies führt dann in den meisten Fällen zu einer impulsiven Reaktion der Gegenseite, welche man ausnutzen kann, um mit vergleichsweise wenig Eigenschaden hart anzugreifen. Ein weiteres, relativ beliebtes, mentales Angriffsmittel in dieser Form ist auch schon die blanke Erscheinung. Nutzer dieses Stils kleiden sich nicht selten besonders einschüchternd und bedrohlich, um bei ihren Gegnern für einen kurzen Moment des Zögerns zu sorgen. Dies nutzen Anwender Der Lehren der Säbelzähne dann aus, um den Kampf nach Möglichkeit zu beenden, bevor er überhaupt richtig losgeht.
Schwächen: Wie bereits erwähnt kann dieser Stil bereits beim kleinsten Fehler in der Anwendung nicht mehr mit anderen Formen mithalten. Ansonsten gibt es neben der Tatsache, dass Gegner, die mental schwer aus der Fassung zu bringen sind, für einen Nutzer dieser Technik bestenfalls schwer zu besiegen sind, keinen wirklichen Schwachpunkt, aber auch keine wirkliche Stärke.
Ansehen: Da diese Art des Kampfes in der reinen Anwendung nur schwer mit anderen Stilen mithalten kann, ist ihr Ansehen auch eher mittelmäßig.
Vertreter: Dragona (Da auch er unter den Dämonenflüglern einen eigenen Kampfstil entwickelt hat, lässt sich dieser nur bedingt in die der Seelenkrieger einordnen, allerdings passt er hierzu am besten. Im Kampf geht Dragona zwar oftmals sehr aggressiv vor und verteidigt sich nur, wenn es nötig ist, aber er beweist auch in der Defensive ein großes Können. Außerdem vertritt er mit seinen Psychospielen einen der wesentlichen Punkten dieser Technik, den er auch regelmäßig und in praktisch jedem seiner Kämpfe einsetzt. Indem er mit seinen Gegnern redet und sie auf die verschiedensten Weisen mental attackiert, schafft er es einen unüberlegten Gegenschlag zu provozieren. Diesen nutzt er dann aus, um die Begegnung innerhalb von meist nur wenigen Sekunden zu beenden.)

7. Die Lehren der Dreifachstachel
Entstehung: Diese Kampfform hat sich im Laufe der Zeit parallel zu den anderen Formen entwickelt. Grundlegend entstand sie aus dem Gedanken, dass die Führung einer Waffe in jeder Hand beim Kampf gegen mehrere Gegner sehr vorteilhaft ist.
Auslegung: Diese Technik ist auf keine wirkliche Strategie ausgelegt, egal ob Angriff oder Verteidigung. Vielmehr beschäftigt sich dieser Stil damit, den Umgang mit zwei einzelnen Waffen in Kombination mit einer anderen Form. Deshalb sind Die Lehren der Dreifachstachel auch nicht alleine für sich anwendbar, sondern dienen eher als Ergänzung, um eine andere Technik noch effektiver zu gestalten. Ein gutes Beispiel für eine Kampfform, die mit diesem Stil gut zu verknüpfen ist, wären Die Lehren der Tödlichen Nadder, oder auch Die Lehren der Skrills. Bei Ersterem kann diese Form gut verwendet werden, um im richtigen Moment einen guten Konter oder in gefährlichen Situationen eine Parade auszuführen. Letztere Technik kann von diesem Stil profitieren, da der Nutzer durch die zusätzliche Waffe bei richtiger Durchführung seine Anzahl an Angriffen pro Minute verdoppeln kann. Der Grundgedanke hinter Den Lehren der Dreifachstachel, ist dass die geführten Waffen zwar räumlich getrennt, aber trotzdem zwei Teile eines Ganzen sind. Aus dieser Überzeugung heraus werden die Waffen auch niemals einzeln, sondern in Kombination zueinander verwendet. Noch dazu ist die Konzentration des Nutzers bei diesem Stil immer großflächig auf die Umgebung gerichtet, was es einfacher macht, gegen mehrere Gegner gleichzeitig anzukommen.
Schwächen: Diese Kampfform hat für sich nur die Schwäche, dass sie alleine nicht anwendbar ist, womit der Nutzer gezwungen ist, sie mit einer anderen Technik zu kombinieren. Aus diesem Grund übernimmt dieser Stil mehr oder weniger die Schwächen der mit ihr kombinierten Form, obwohl sie diese auch gegebenenfalls ausgleichen kann.
Voraussetzungen: Die einzige Bedingung, die erforderlich ist, um genau diese Form zu erlernen, ist eine sehr hohe Aufmerksamkeit für die Umgebung.
Ansehen: Die Meinungen der Seelenkrieger über diese Art des Kampfes ist relativ gespalten. Während manche fest davon überzeugt sind, dass Die Lehren der Dreifachstachel richtig angewendet sehr effektiv sein können, vertreten andere den Gedanken, dass man in der Lage sein sollte, einen Gegner auch nur mit einer Waffe zu besiegen. Das Ansehen ist dementsprechend eher mittelmäßig und schwankt je nach dem, wen man danach fragt sehr stark.
Vertreter: Leyla (Obwohl Leyla den Kampf mit nur einer Klinge favorisiert, ist sie in den Lehren der Dreifachstachel durchaus bewanderter, als man vielleicht denken würde.)

8. Die Lehren der Wechselflügler
Entstehung: Diese Kampfform entwickelte sich ebenfalls so im Laufe der Zeit und wurde grundlegend geschaffen, um seine Umgebung besser nutzen zu können.
Auslegung: Aus dem ursprünglichen Grundgedanken der Form wurde schnell etwas, das nicht beabsichtigt war, nämlich eine Ansammlung unehrenhafter Kampftechniken. Das klassische Beispiel wäre eine Hand voll Dreck in das Gesicht des Gegners zu werfen oder ein hinterhältig gestelltes Bein mitten im Duell. Auch das kurze Fallenlassen der eigenen Deckung, damit der Gegner leichtfertig angreift, nur um dann die Unachtsamkeit und Verwirrung auszunutzen, gehört dazu. Man versucht also taktisch, hinterlistig und absolut skrupellos zu sein, um den Gegner zu schlagen. Somit ist dieser Stil gleichzeitig aber auch eher um eine starke Ausgewogenheit zwischen Angriff und Verteidigung ausgelegt, um irgendwie mithalten zu können, ehe man zurückschlägt.
Schwächen: Die meisten der „schmutzigen" Manöver dieses Stils sind auch für den Anwender nicht ganz ungefährlich, weshalb sie auch schnell nach hinten losgehen können. Zudem ist man mit dieser Form im reinen Kampf selbst auf dem Niveau eines Meisters nicht in der Lage, einen Nutzer einer anderen Technik zu besiegen.
Voraussetzungen: Ein Anwender dieser Form sollte möglichst geschickt im Umgang mit der Klinge sein, taktisch denken können und nach Möglichkeit Nerven aus Stahl besitzen.
Ansehen: Diese Kampftechnik ist unter den Seelenkriegern aus recht offensichtlichen Gründen nicht gerade sehr hoch angesehen. Als bester Beweis dafür dient wohl die Tatsache, dass jener Stil, der auch gerne als „Schmutziges Kämpfen" bezeichnet wird, schon gar nicht mehr gelehrt, oder auch ausgeübt wird.
Vertreter: keine bekannten Verfechter

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro