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Mama Raya

Die Sonne schien erbarmungslos durch nein Fenster und weckte mich.

Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass ich viel zu spät dran war.

Ich stand eilig auf und sah aus dem Fenster.

Haru war nicht da.

Er war doch sonst immer so penetrant und stand vor dem Haus, bis ich endlich rauskam.

Ich eilte ins Bad und machte mich fertig.
Da meine Dienstkleidung hier lag, schlüpfte ich schnell hinein und machte mich, über die Dächer laufend, auf den Weg.

Keine 5 Minuten später, stand ich keuchend vor dem Hauptquartier.
Meine Ausdauer ließ heute echt zu wünschen übrig.

Ich verlor keine Zeit mehr und lief direkt zu den Trainingsplätzen.
Auf einem von ihnen, tummelte sich mein Team.

Auch Raya schien wieder entlassen worden zu sein.

Ich sprang neben den Hauptmann, der mich verwundert ansah.

"Was machst du hier?" fragte er verwirrt.

"Ich habe nicht gehört, dass wir heute frei hätten.
Außerdem trainieren die anderen doch auch" gab ich zurück und nickte zu dem Team.

Er musterte mich ausgiebig.
"Du wirst heute nicht mit trainieren" sagte er schlussendlich.

"Gibt es einen Grund dafür?" fragte ich verwirrt.

"Du scheinst noch nicht wieder vollständig genesen zu sein und ich riskiere nicht, dass du dich noch zusätzlich verletzt oder irgendwie krank wirst. Du musst fit für die nächste Mission sein, wenn eine kommt" gab er zurück.

Ich wollte gerade protestieren, doch er schüttelte den Kopf.

"Du hast jetzt zwei Möglichkeiten. Entweder gehst du nach Hause oder du setzt dich in den nächsten Schatten und verfolgst das Training"

Ich wählte Möglichkeit zwei und setzte mich auf den nächsten Baum.
Die Nacht war wirklich nicht berauschend.

Die Schmerzen in meinem Handgelenk ließen erst am frühen Morgen nach.

Jetzt pochte es zwar hin und wieder ein wenig, aber machte mir sonst keine Probleme.

Ich zog den schwarzen Stulpen hoch. Auch die Rötung war fast verschwunden und das Brennen hatte eher ein kribbeln angenommen.

Ich verdeckte das Mal wieder und sah den anderen beim Training zu.

Die Wärme, die die Sonne mit sich brachte und der warme Wind, ließen mich müde werden.
Ich lehnte mich an den Stamm, schloss meine Augen und hörte dem Rauschen der Blätter zu.

"Hey Shizuka!" wurde ich aus meinem Dämmerzustand geholt.
Ich machte die Augen auf und wäre beinahe vom Ast gefallen, weil Raya so dicht vor mir hockte.

Sie lachte.

"Was machst du denn hier?
Tenzo meinte, du hättest heute frei" fragte sie.

"Mir hat er davon nichts erzählt. Außerdem war ich der Meinung, dass es mir gut genug geht.
Als ich dann hier ankam, ließ der Hauptmann mir die Wahl nach Hause zu gehen oder mich hier hinzusetzen und dem Training zusehend beizuwohnen" erklärte ich.

"Es sah eher so aus, als würdest du schlafen.....
Eigentlich bin ich nur hier oben, um mich bei dir zu bedanken" sagte sie und wirkte etwas verlegen.

"Schon in Ordnung.
Du gehörst schließlich zum Team" gab ich zurück.

"Die anderen haben mir erzählt,was du gemacht hast. Ich fühle mich ein wenig schuldig, dass du wegen mir in diesem Zustand bist."

"Du brauchst dich nicht schuldig fühlen. Das hätte jedem anderen auch passieren können.
Die Verletzungen sind nicht wirklich schlimm. Ich bin seit gestern einfach nur erschöpft" sagte ich und lächelte etwas, um sie zu beruhigen.

Sie stutzte, was ihr einen fragenden Blick einbrachte.

"Du musst wirklich krank sein, wenn du versuchst mich mit einem Lächeln zu beruhigen" sagte sie und legte ihre Hand an meine Stirn.

Wie man es machte, machte man es anscheinend falsch.

"Du fühlst dich etwas warm an" sagte sie und sah mich an.

"Das war gestern schon so.
Es ist aber nicht so schlimm, dass ich das Bett hüten müsste"

"Hauptmann?" rief sie.

Ich seufzte.
Tenzo trat unter den Baum und sah zu uns nach oben.

"Shizuka hat ein wenig Temperatur. Mit deiner Erlaubnis, bringe ich sie nach Hause"

Er nickte.

Ich sprang, dicht gefolgt von ihr, vom Baum.

"Ich will dich erst wieder beim Training sehen, wenn du vollkommen genesen bist" sagte er zu mir.

"Es ist wirklich nicht so schlimm"

"Keine Sorge, ich kümmere mich um sie" sagte Raya grinsend und schob mich in das Innere des Hauptquartiers und direkt in die Umkleidekabine.

Als wir uns umgezogen hatten, gingen wir durch die Straßen Konoha's.

"Hast du ausreichend Lebensmittel Zuhause?" fragte sie.

Ich schüttelte den Kopf.

"Na dann, komm mit" sagte sie und fing an allerhand Lebensmittel einzukaufen.

"Raya, das ist wirklich nicht nötig.
Ich komme zurecht" sagte ich, als sie mit zwei schweren Tüten neben mir durch's Uchiha Viertel lief.

"Sieh es als Wiedergutmachung, für die Rettung"

"Die anderen haben auch geholfen" sagte ich.

"Die habe ich bereits gestern schon zum Essen eingeladen" lächelte sie und ging weiter.

Wie kamen an mein Haus.
Ich schloss die Tür auf und ließ sie rein.

"Wo ist die Küche?" fragte sie und sah sich neugierig um.

"Einfach geradeaus durch" antwortete ich und entschuldigte mich kurz, weil ich ins Bad wollte.

Nachdem ich mir etwas kaltes Wasser ins Gesicht gespritzt hatte, um die Müdigkeit zu vertreiben, ging ich in das an die Küche angrenzende Wohnzimmer und setzte mich an den Tresen.

Raya war bereits dabei, meine Küche in ein Schlachtfeld zu verwandeln.

"Du kannst doch kochen oder?" fragte ich etwas verunsichert.

"Natürlich" sagte sie empört.

Ich hoffte, dass sie die Wahrheit sagte und stützte meinen Kopf auf meine linke Hand, um ihr weiter zuzusehen.

Sie schnitt Gemüse, kochte Reis und bereitete das Fleisch zu.

"So, jetzt müssen wir nur noch warten, bis alles gar ist" sagte sie und fing an, das Chaos was sie verursacht hatte, aufzuräumen.

Als die Küche wieder in ihren Ursprungszustand war, wandte sie sich mir zu.

"Darf ich mich umsehen?" fragte sie.

"Ich weiß zwar nicht warum, aber tu dir keinen Zwang an.
Ich bin draußen" sagte ich und setzte mich auf die Veranda.

"Du bist ziemlich ordentlich" ertönte es von innen.

Ich sah sie über den Flur huschen.
Bei den Bildern an der Wand, blieb sie stehen.

"Du warst ja damals schon so niedlich" sagte sie.

Ich verdrehte die Augen und lehnte mich an die Verandatür.
Dieser Erschöpfungszustand, nervte mich.

Ich schloss die Augen und genoss das warme Wetter und den Wind der mir durch die Haare wehte.

"Essen ist fertig" hörte ich Raya aus der Küche rufen.

Ich erhob mich und setzte mich zurück an den Tresen.

"Das sieht gut aus" sagte ich, als ich auf meinen Teller sah, den sie vor mir abstellte.

"Ich hab doch gesagt ich kann kochen" grinste sie und setzte sich mir gegenüber.

Ich nahm den ersten Bissen mit Vorsicht.

"Und?" fragte sie und sah mich erwartungsvoll an.

"Hätte ich nicht erwartet" sagte ich und schob mir den nächsten Bissen in den Mund.

"Wenn du gesund werden willst, brauchst du viel Eiweiß und Vitamine. Außerdem solltest du dich nach dem Essen ausruhen. Während du das tust, werde ich sehen, ob hier etwas im Haushalt gemacht werden muss" sagte sie voller Tatendrang.

"Raya, dass ist wirklich lieb von dir, aber du musst das wirklich nicht tun. Du hast doch schon für uns gekocht" gab ich zurück, weil ich fand, dass es etwas zu weit ging.

"Keine Widerrede, jetzt iss auf" wies sie mich an.

"Ja Mama" murmelte ich, was ihr ein Lachen entlockte.

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