•Kapitel 6•
The story never ends
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Was bisher geschah:
Das Essen war eine einzige Katastrophe gewesen, denn Stacy hatte versucht sie in jeder Hinsicht schlecht zu reden. Nach dem Essen ist Saphierer also wieder zu ihrem Zimmer gegangen und hatte dort alles mal ein wenig umgestellt um sich wohler zu fühlen. Naja und dann war da noch die Sache, dass sich Kilian mit ihr treffen wollte. Zum Abendessen.
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"Und was sagst du so?" Fragte er mich als unser Essen serviert wurde.
"Zum Königreich? Puh, es ist ganz schön...verwirrend." Gab ich zu.
"Verwirrend?" Fragte er mich und zog eine Augenbraue hoch.
"Naja, alles ist irgendwie so groß und so komisch. Jetzt mal im Ernst, wofür brauch man 3 Gabeln? Und kannst du mir mal erklären was das mit dem Glas heute beim Essen sollte? Warum um alles in der Welt hebe ich mein Glas an und Schlag es gegen andere Gläser? Das macht doch gar kein Sinn! Das einzige was passieren könnte ist, dass die Gläser davon sogar noch kaputt gehen?!" Wurde ich zum Ende hin ganz hysterisch.
Jetzt mal im Ernst was sollte das denn auch?
Doch zu meinem Entsetzen schien Kilian das ganze hier zu amüsieren, denn sein grinsen, was er versuchte zu verkneifen war mir schon längst aufgefallen.
"Ach du findest das lustig?" Fragte ich ihn, merkte aber wie sich ebenfalls ein Lächeln auf meine Lippen schleichen wollte.
Als er immer noch nichts sagte wurde mir das echt zu komisch.
"Was denn?" Fragte ich deswegen konnte mein lachen allerdings nicht mehr zurück halten.
Seine Augen bohrten sich in meine und mein Herz begann schneller zu schlagen. Das Feuer in seinen Augen loderte und mir wurde bei seinen intensiven blicken ganz warm.
"Komm" Sprach er zu mir , stand auf und hielt mir seine Hand hin.
"Kilian wir sind gerade am Essen." Was hatte er denn jetzt bitte vor?
"Ach das räumen die schon für uns weg und jetzt komm schon."
"Kilian ich-" doch weiter kam ich garnicht, da hatte er auch schon meine Hand gepackt und aus dem Raum gezogen.
"Was- wohin gehen wir?" Fragte ich völlig überfordert als er nicht aufhörte mich durch die Gänge des Königreichs zu ziehen.
Seine Hand immer noch mit meiner umschlossen rannten wir durch die Gänge.
Ich weiß auch nicht wieso aber irgendwie hatte diese Situation etwas magischen an sich. Ich fühlte mich irgendwie so geborgen.
Ich wollte gerade anfangen diese Situation hinzunehmen, als er mich auf einmal bestimmend packte und in eine Nische zog.
Und auf einmal waren wir viel näher als je zuvor. Mein Herz begann zu poltern , mein Atem ging unregelmäßig und vermischte sich mit dem von Kilian. Völlig überfordert suchte ich sein Blick und fand mich in seinen wunderschönen Augen wieder.
Ich spürte sein Atem an meinen Lippen, ich war wie gelähmt, unfähig mich zu bewegen, unfähig etwas zu sagen.
Das einzige was mich abkühlte war die kalte Wand in meinem Rücken, gegen die Kilian mich immer noch presste. Seine breite Brust eng an meine gepresst und seine Hände bestimmt neben meinem Kopf.
Es gab kein Entkommen.
Mein Bauch kribbelte und auf einmal stieg ein unglaubliches verlangen in mir auf. Ein verlangen nach ihm.
Zittrig atmete ich aus als er seine Hand zu meinem Gesicht wandern ließ und so zärtlich wie ich es nichtmal im Traum für möglich gehalten hätte seine Hand an meine Wange legte.
Wie als wäre sie dafür geschaffen worden schmiegte seine Hand sich um mein Gesicht.
Nicht mehr ganz bei allen Sinnen nahm ich wahr wie er seine große Hand ganz sachte und leicht löste und er sein Finger über meine Haut streifen ließ.
"Kilian ich-" Hauchte ich doch er unterbrach mich, indem er noch enger zu mir rückte und sein Finger auf mein Mund legte. Auch wenn es immer noch sachte war, konnte ich spüren, wie ich ihn mit meinen Worten aus dieser komischen Situation herausgeholt hatte und er nun wieder bei allen Sinnen zu sein schien.
"Nicht bewegen, wir dürften eigentlich nicht hier sein. Die wachen werden jeden Moment hier rum kommen und wenn die uns sehen sind wir dran." Sprach er leise aber eindringlich und augenblicklich hörten wir Schritte.
Auch ich erwachte aus dieser komischen Situation wodrauf ich augenblicklich erörtere und mein Kopf wegdrehte und auf seine breite Brust legte, damit er nicht sehen würde, was gerade in mir vorging.
"Hast du mitbekommen, dass der König jetzt schon die wachen verdoppelt hat? Außerdem hat Will mir berichtet, dass er mitbekommen hat, wie verzweifelt unsere Situation eigentlich ist, es soll ganz schön übel sein." Nahm ich eine männliche Stimme wahr.
"Ja davon habe ich auch schon gehört, außerdem sollen wohl auch immer mehr Leute an der Front fallen und auch mit Verbündeten Kräften kommen wir wohl nicht mehr gegen sie an" Vernahm ich eine weitere Stimme.
"Ich bin froh, dass wir noch nciht weggeschickt wurden, da laufe ich lieber 1000 mal den Seven weg durch den Palast als sowas miterleben zu müssen."
"Oh ja, aber du hast ja selber gehört dass uns langsam die Männer ausgehen, nichtmehr lange dann sind wir dran."
Redeten sie vom Krieg? Gegen Lakaes? Oh das hörte sich ja wirklich übel an.
Vorsichtig drehte ich meinen Kopf wieder in Kilians Richtung um ihn angucken zu können.
"Lakaes?" Hauchte ich vorsichtig um die Wachen nicht auf uns aufmerksam zu machen.
Zur Antwort nickte Kilian nur schlicht und ein mulmiges Gefühl stieg in mir auf.
"James meinte, dass es selbst an der untersten Grenze langsam ungemütlich wird....langsam....Welokius...." vernahm ich nur noch einzelne Gesprächsfetzen, da die wachen sich immer weiter von uns entfernen zu schienen.
Noch einzige Augenblicke blieben wir in dieser Nische, nur um sicher zu gehen dass die wachen nun auch wirklich weg waren.
"Sieht es echt so übel aus mit Spinella?" Fragte ich Kilian, als wir unseren Weg wohin auch immer fortsetzten.
"Du machst dir viel zu viele Gedanken, wir haben alles unter Kontrolle. Dir wird nichts passieren." Antwortete er und hoffte wahrscheinlich dass mich diese Antwort beruhigen wird, doch eigentlich löste sie das Gegenteil in mir aus.
Irgendwie klang das alles garnicht gut.
"Wohin gehen wir denn jetzt eigentlich?" Fragte ich um die Stimmung aufzulockern, die gerade ziemlich gekippt war und es schien zu funktionieren denn als Kilian Antwortete strahlte er über das ganze Gesicht.
"Du wirst es lieben" Waren diene einzigen Worte bevor er auch schon wieder nach meiner Hand griff und unsere Finger mit einander verschränkte.
Augenblicklich wurde mir ganz angehen warm.
Eine Weile noch liefen wir durch die Gänge des Königreiches, immer darauf bedacht dass uns niemand sehen würde, bis wir schließlich vor einer kleinen Glastüre stehen blieben.
Wirklich viel konnte man dahinter nicht erkennen, nur dass diese Tür nach draußen führte und es bereits sehr dunkel draußen sein musste. Denn alles was ich sah war der dunkelblaue Nachthimmel.
Auffordernd sah er mich an.
"Mach sie auf" Sprach er zu mir.
Das ließ ich mir natürlich nicht 2 mal sagen.
Wie ein elektrischer Schlag durchfuhr mich das Adrenalin als ich meine Hand nach der Türklinke ausstreckte und sie nach unten drückte.
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Hello, erstmal sorry dass seit 2 Tagen nichts mehr gekommen ist aber iwie hatte ich keine Zeit gefunden.
Allerdings kann ich euch sagen dass heute noch ein paar Kapitel kommen werden. Als Entschädigung🙆🏼♀️💓
Außerdem wollte ich mal fragen wer denn eigentlich euer Lieblings Charakter in diesem Buch ist?
⭐️
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